„Kein Gott, kein Staat, kein Patriarchat!“> linkes Glaubensbekenntnis

In Berlin fand gestern der „Marsch für das Leben“ statt. Die ca. 5000 Demonstranten, z.T. auch aus dem europäischen Ausland, vom Kleinkind bis zum Greis, partei-und konfessionsübergreifend, zogen schweigend durch die Innenstadt. Sie trugen weiße Kreuze und grüne Schilder, um Flagge zu zeigen für das Leben Ungeborener, und den Tod von jährlich 100 000 abgetriebenen jungen Menschen zu betrauern. Heute und künftig  fehlen uns Väter und Mütter, Krankenpfleger, Ärzte, Wissenschaftler, Lehrer, Ingenieure, Techniker, Politiker und viele mehr –  Fachkräfte, deren Abwesenheit unsere Politik tagtäglich scheinheilig bedauert. Oft werden dritte und vierte Kinder abgetrieben, weil Familien dadurch in existenzielle Nöte geraten. Ein eklatantes Versagen der Politik im Blick auf den demografischen Imperativ eines Staates!  Wir hätten Fachkräfte genug, wenn Schwangeren in Notlagen „Zuwendung statt Sterbehilfe“ zukäme. Ein Land mit den höchsten Steuereinnahmen in Europa schaut seelenruhig zu, wenn seine Jugend zu Hunderttausenden schrumpft. Ein Rechtsstaat schaut seelenruhig zu, wenn den Allerschwächsten das Recht auf ihr LEBEN genommen wird. Eine Regierung, die Schaden vom Volk abzuwenden versprach, leistet sich jährlich diesen Skandal!

Der Rechtsstaat steht für Meinungsfreiheit. Daher werden auch Gegendemonstrationen genehmigt, auch wenn sie noch so obszön daherkommen. Von der Exekutive werden alle Demonstranten vor gewalttätigen Übergriffen geschützt, auch wenn es den Staat Millionen kostet.

Mich persönlich kostet es große Mühe, mir das folgende  Video in voller Länge anzuschauen, wenn skandiert wird: „Kein Gott, kein  S t a a t , kein Patriarchat“. Unser Staat, der ANTIFA, QUEER und GRÜNE JUGEND mit Millionen Steuergeldern im so genannten „Kampf gegen RECHTS“ unterstützt, wird hier auf übelste Weise verhöhnt. Würden solche Parolen von rechtsradikalen Spinnern losgelassen, wäre die Reaktion wohl eine völlig andere.

Frage: Welche Zeitungen werden wohl vom Marsch für das Leben berichten?                  Welche werden ihn totschweigen? Welche ihn belächeln wie die HEUTE SHOW vom ZDF?

Bärbel Fischer, ELTERNINITIATIVE FAMILIENGERECHTIGKEIT

Ein Gedanke zu „„Kein Gott, kein Staat, kein Patriarchat!“> linkes Glaubensbekenntnis

  1. Die Gegendemonstranten sind durchweg sehr junge Leute. Beim Blick auf sie schwankt man zwischen Zorn und Mitleid.
    Einmal Mitleid wegen der blanken Dummheit, Dreistigkeit, Schamlosigkeit, die sich in den Inhalten der Plakate und in den Slogans der Schreichöre zeigt. Wie können Teile einer ganzen Generation zu solchen Schreihälschen mutieren und sich in diesem Zustand präsentieren? Man wüsste gerne mehr über die Herkunft dieser Schreikinder. Haben sie als Kleinkinder eine Krippenkarriere hinter sich bringen müssen, kommen sie aus zerstörten Familien? Oder sind viele verwöhnte Bürgersöhnchen und – töchterchen dabei, die hier einmal so richtig die Sau rauslassen können, zumal sie es mit sehr zivilisierten Demonstranten zu tun haben, die man gefahrlos verhöhnen und beschimpfen kann? Wer läuft nur mit, weil die Freundin/der Freund mit dabei ist oder sonst ein Gruppendruck existiert?
    Und dann steigt Zorn in einem auf. Weniger auf die Schreikinder als auf diejenigen, welche Steuergelder auf kaum getarnten Wegen diesen Gruppen oder doch ihren Rädelsführern zukommen lassen. Wie kann es sein, dass Regierende Meinungsmache betreiben, indem sie ihnen genehme Meinungsäußerungen direkt per Geldzuweisungen unterstützen? Wo bleibt da die Kontrolle des Parlaments? Propaganda von Regierungsseite aus ist ein Kennzeichen von Diktaturen. Was hat man nur aus unseren Gemeinwesen gemacht?

Kommentar verfassen