Alternativlos? Nein!

Auch die Umwelt-und Familienpartei ÖDP tritt in Baden-Württemberg zur Wahl an. Mit ihrem ausgesprochen zukunftsweisenden Programm geht es ihr um Gerechtigkeit, Wahlfreiheit und Nachhaltigkeit.

So fordert die  ÖDP die Gleichwertigkeit von elterlicher Erziehungsarbeit und außerhäuslicher Erwerbsarbeit. 
1.   Erziehende dürfen weder ein „Leistungsloses Grundeinkommen“ noch ein „Bürgergeld“ , noch einen „Lohnersatz“ erhalten, sondern ihnen muss ein eigenständiges Erziehungseinkommen mit Rentenanspruch zustehen 
2.   Die Landesregierung muss eine Bundesratsinitiative zur Einführung des Erziehungsgehalts auf Bundesebene starten.
3.   Als Zwischenlösung muss das Landeserziehungsgeld weiter ausgebaut werden. Besonders für Eltern von dritten und weiteren Kindern müssen die Einkommensgrenzen und Laufzeiten deutlich angehoben werden, weil besonders für den Elternteil, der Verantwortung für die Kinder übernimmt, eine außerhäusliche Erwerbsarbeit nicht zumutbar ist.
4.   Für die Qualifizierung junger Menschen als zukünftige Eltern müssen die Themen Hauswirtschaft, Kinderpflege, Kindererziehung, Altenpflege und Familienrecht in die Bildungspläne der Schulen aufgenommen werden.
5.   Das Angebot der „verlässlichen Grundschule“ bzw. der Kernzeitbetreuung ist zu begrüßen. Die Betreuung ist aber inhaltlich so zu gestalten, dass zuhause betreute Kinder keine Nachteile bei der Entwicklung ihres Wissensstrandes haben.  
6.   Die Förderung von Teilzeitstellen und Erleichterung von Elternzeit auch für Väter.

Das zentrale politische Ziel der ÖDP ist, die Bewahrung der Lebensgrundlagen für uns und die kommenden Generationen voranzubringen. Die Partei versteht sich als die ökologische Alternative. Der Schutz des menschlichen Lebens von der Zeugung bis zum natürlichen Tod, die Achtung von Menschenrechten und Menschenwürde und eine Politik, die auf christlichen Werten aufbaut, sind unverzichtbar. Dazu gehören auch der verantwortungsvolle Umgang mit Wasser, Boden, Luft, Energie, Rohstoffen, aber auch der Umgang mit den Finanzen. Das soziale Miteinander muss gestärkt werden. Sinnvolle Arbeitsplätze für alle können geschaffen werden. Lebens-und Wirtschaftsweise müssen sich am Prinzip der Nachhaltigkeit orientieren. Das unreflektierte Wachstumsdenken muss hier grundsätzlich hinterfragt werden.“

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