Deprecated: Die Funktion jetpack_form_register_pattern ist seit VersionĀ jetpack-13.4 veraltet! Verwende stattdessen Automattic\Jetpack\Forms\ContactForm\Util::register_pattern. in /mnt/web123/c2/09/52182609/htdocs/WordPress_03/wp-includes/functions.php on line 6031 Warning: Cannot modify header information - headers already sent by (output started at /mnt/web123/c2/09/52182609/htdocs/WordPress_03/wp-includes/functions.php:6031) in /mnt/web123/c2/09/52182609/htdocs/WordPress_03/wp-includes/rest-api/class-wp-rest-server.php on line 1794 Warning: Cannot modify header information - headers already sent by (output started at /mnt/web123/c2/09/52182609/htdocs/WordPress_03/wp-includes/functions.php:6031) in /mnt/web123/c2/09/52182609/htdocs/WordPress_03/wp-includes/rest-api/class-wp-rest-server.php on line 1794 Warning: Cannot modify header information - headers already sent by (output started at /mnt/web123/c2/09/52182609/htdocs/WordPress_03/wp-includes/functions.php:6031) in /mnt/web123/c2/09/52182609/htdocs/WordPress_03/wp-includes/rest-api/class-wp-rest-server.php on line 1794 Warning: Cannot modify header information - headers already sent by (output started at /mnt/web123/c2/09/52182609/htdocs/WordPress_03/wp-includes/functions.php:6031) in /mnt/web123/c2/09/52182609/htdocs/WordPress_03/wp-includes/rest-api/class-wp-rest-server.php on line 1794 Warning: Cannot modify header information - headers already sent by (output started at /mnt/web123/c2/09/52182609/htdocs/WordPress_03/wp-includes/functions.php:6031) in /mnt/web123/c2/09/52182609/htdocs/WordPress_03/wp-includes/rest-api/class-wp-rest-server.php on line 1794 Warning: Cannot modify header information - headers already sent by (output started at /mnt/web123/c2/09/52182609/htdocs/WordPress_03/wp-includes/functions.php:6031) in /mnt/web123/c2/09/52182609/htdocs/WordPress_03/wp-includes/rest-api/class-wp-rest-server.php on line 1794 Warning: Cannot modify header information - headers already sent by (output started at /mnt/web123/c2/09/52182609/htdocs/WordPress_03/wp-includes/functions.php:6031) in /mnt/web123/c2/09/52182609/htdocs/WordPress_03/wp-includes/rest-api/class-wp-rest-server.php on line 1794 Warning: Cannot modify header information - headers already sent by (output started at /mnt/web123/c2/09/52182609/htdocs/WordPress_03/wp-includes/functions.php:6031) in /mnt/web123/c2/09/52182609/htdocs/WordPress_03/wp-includes/rest-api/class-wp-rest-server.php on line 1794 {"id":140,"date":"2010-05-11T13:26:00","date_gmt":"2010-05-11T13:26:00","guid":{"rendered":"http:\/\/familiengerechtigkeit-rv.info\/?p=140"},"modified":"2010-05-11T13:26:00","modified_gmt":"2010-05-11T13:26:00","slug":"geringschatzung-von-eltern","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.familiengerechtigkeit-rv.de\/geringschatzung-von-eltern\/","title":{"rendered":"Geringsch\u00e4tzung von Eltern"},"content":{"rendered":"

<\/p>\n

Prof. Dr. Johannes Schroeter ist Landesvorsitzender des Familienbundes der Katholiken in Bayern und Vater von vier S\u00f6hnen. Im Interview mit FreieWelt.net sprach er \u00fcber die Intoleranz der Gesellschaft gegen\u00fcber der Entscheidungsfreiheit der Familien, \u00fcber die \u00dcberheblichkeit mancher Bildungs- und Erziehungsdienstleister und \u00fcber die Rivalit\u00e4ten um die Schaffenskraft der Eltern.<\/b><\/font><\/p>\n

<\/p>\n

FreieWelt.net: Prof. Schroeter, als Landesvorsitzender des Familienbundes der Katholiken in Bayern engagieren Sie sich bereits seit vielen Jahren f\u00fcr eine familiengerechte Ausgestaltung von Politik und Gesellschaft. Wie beurteilen Sie das familienpolitische Handeln der schwarz-gelben Koalition und der neuen Familienministerin Kristina Schr\u00f6der seit der Bundestagswahl im letzten September?<\/b><\/p>\n

Prof. Dr. Johannes Schroeter:<\/b> Ich bin unschl\u00fcssig. Es gab begr\u00fc\u00dfenswerte Fortschritte bei Kindergeld und Kinderfreibetrag. Als \u00e4rgerlich empfand ich aber die Geringsch\u00e4tzung von Eltern, die in den koalition\u00e4ren Streitigkeiten um das Betreuungsgeld zum Vorschein kam.<\/p>\n

FreieWelt.net: Die Regierung hat gleich nach ihrem Amtsantritt das Kindergeld und den Kinderfreibetrag erh\u00f6ht. Eine zweite Erh\u00f6hung ist noch in dieser Legislaturperiode in Aussicht gestellt. Aus der Opposition, aber auch aus den eigenen Reihen der Regierungskoalition, werden diese Fortschritte im Familienlastenausgleich aber immer wieder heftig angegriffen. Auch andere familienpolitische Leistungen, etwa das Elterngeld oder das geplante Betreuungsgeld, geraten immer mehr in die Kritik. Worin sehen Sie die Ursachen f\u00fcr solche Angriffe?<\/p>\n

Prof. Dr. Johannes Schroeter: <\/b>Ich sehe die Ursachen teils in Intoleranz, teils in \u00dcberheblichkeit und teils in wirtschaftlicher Rivalit\u00e4t. Intoleranz besteht in Teilen unserer Gesellschaft gegen\u00fcber der verbrieften Freiheit der Familien, die Bildung und Erziehung ihrer Kinder vorrangig selber zu bestimmen
<\/font><\/p>\n

<\/p>\n
\u201eGeld ist gem\u00fcnzte Freiheit“, hat Dostojewski einmal geschrieben. Es lie\u00dfe Eltern viele M\u00f6glichkeiten, die Bildung und Erziehung ihrer Kinder zu gestalten. Diese Freiheit ist mancher ein Dorn im Auge, die keinen anderen Lebensentwurf als den eigenen dulden mag. Das gilt auch im Hinblick auf die Wahl von Eltern zwischen Erwerbsarbeit und Familienarbeit.<\/font><\/div>\n
<\/font><\/div>\n
\u00dcberheblichkeit ist da anzutreffen, wo Dienstleister im Bereich der Bildung und Erziehung nicht dienen, sondern dominieren wollen. Manchen hat seine fachliche Ausbildung in einem Dienstleistungsberuf nicht gebildet, sondern verbildet. \u201eBildung beginnt bei der Betreuung“, ist ein Satz, der sich beispielsweise bei einem gro\u00dfen deutschen Sozialdienstleister findet. Hier wird indirekt in Abrede gestellt, dass im Elternhaus \u00fcberhaupt Bildung stattfinden k\u00f6nne. Wer so redet, hat keinen Dienst an den Familien im Sinn, schon gar nicht im Sinn christlicher N\u00e4chstenliebe. Von da ist es nur noch ein kleiner Schritt zu der Forderung, famili\u00e4re Bildung und Erziehung gegen\u00fcber anderen Alternativen finanziell zu diskriminieren. Das Problem beginnt schon da, wo sich Erziehungsdienstleister als \u201eErziehungspartner“ gerieren und damit beanspruchen, dass sie den Eltern bez\u00fcglich der Rechte und Pflichten bei der Kindererziehung gleich gestellt seien.<\/font><\/div>\n
Schlie\u00dflich gibt es Probleme durch wirtschaftliche Rivalit\u00e4t. In dem Ausma\u00df, in dem au\u00dferfamili\u00e4re Bildung und Erziehung zum Zweck der Erwerbst\u00e4tigkeit betrieben wird, werden Betreuungsanbieter zu Konkurrenten der Eltern. Familien und au\u00dferfamili\u00e4re Anbieter konkurrieren gegeneinander um die knappe Ressource der staatlichen F\u00f6rderung. Von daher erkl\u00e4ren sich manche Appelle der Betreuungsdienstleister, das staatliche Geld nicht in Familien zu geben, aus \u00f6konomischen Rivalit\u00e4ten. \u2013 Daneben gibt es Rivalit\u00e4ten um die Schaffenskraft der Eltern. Die Wirtschaft f\u00fcrchtet erkl\u00e4rterma\u00dfen eine Verknappung von Arbeitskr\u00e4ften im Demografischen Wandel. Dem meint sie entgegen wirken zu k\u00f6nnen, indem Eltern sich weniger als bisher mit ihren Kindern besch\u00e4ftigen und daf\u00fcr st\u00e4rker erwerbst\u00e4tig sind. Als praktikables Steuerungsinstrument wird das Geld angesehen: die Entscheidung f\u00fcr Erwerbst\u00e4tigkeit soll mit hohen Subventionen f\u00fcr den resultierenden Betreuungsbedarf abgefedert werden, w\u00e4hrend die Erwerbsausf\u00e4lle mit voller Wucht auf die Eltern durchschlagen sollen, die sich f\u00fcr Erziehungsarbeit entscheiden. Solcherma\u00dfen kann man etlichen Eltern tats\u00e4chlich die Kindererziehung austreiben. Tragikomisch ist vor diesem Hintergrund aber das Lamento der Wirtschaftsverb\u00e4nde \u00fcber die zunehmende Zahl unerzogener Lehrstellenbewerber.<\/p>\n

FreieWelt.net: Nehmen wir einmal an, Sie h\u00e4tten drei familienpolitische W\u00fcnsche an die Regierung frei. Was w\u00fcrden Sie sich w\u00fcnschen?<\/p>\n

Prof. Dr. Johannes Schroeter: <\/b>Ich glaube, ich w\u00fcrde mir nur eines w\u00fcnschen: Die Einf\u00fchrung eines Allgemeinen Wahlrechts in Deutschland. Jeder Staatsb\u00fcrger muss zuk\u00fcnftig ein Wahlrecht haben, auch die Kinder. \u201eOne man, one vote“ \u2013 ein Mensch, eine Stimme. Nur so k\u00e4men die Familien zu einem politischen Gewicht, das auch ihrem Bev\u00f6lkerungsanteil entspr\u00e4che. Erst dann wird es politisch m\u00f6glich sein, f\u00fcr eine nachhaltige familienpolitische Entwicklung die erforderlichen Stimmenmehrheiten zu finden. In den vergangenen beiden Bundestagen hat es immerhin schon zwei interfraktionelle Antr\u00e4ge gegeben, die genau diese Entwicklung zum Ziel hatten. Das stimmt mich hoffnungsvoll.<\/font><\/div>\n

Zum <\/b>Familiebund-Bayern.de<\/b><\/u><\/font><\/a><\/font><\/p>\n

Das Interview f\u00fchrte Kerstin Schneider<\/b><\/font><\/p>\n


<\/b><\/div>\n

<\/span><\/div>\n

<\/b><\/span><\/font><\/p>\n


<\/b><\/span><\/font><\/div>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

Prof. Dr. Johannes Schroeter ist Landesvorsitzender des Familienbundes der Katholiken in Bayern und Vater von vier S\u00f6hnen. Im Interview mit FreieWelt.net sprach er \u00fcber die Intoleranz der Gesellschaft gegen\u00fcber der Entscheidungsfreiheit der Familien, \u00fcber die \u00dcberheblichkeit mancher Bildungs- und Erziehungsdienstleister … Weiterlesen →<\/span><\/a><\/p>\n","protected":false},"author":1,"featured_media":0,"comment_status":"open","ping_status":"open","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_jetpack_newsletter_access":"","_jetpack_dont_email_post_to_subs":false,"_jetpack_newsletter_tier_id":0,"_jetpack_memberships_contains_paywalled_content":false,"footnotes":"","_jetpack_memberships_contains_paid_content":false},"categories":[1],"tags":[1698],"jetpack_sharing_enabled":true,"jetpack_featured_media_url":"","jetpack_shortlink":"https:\/\/wp.me\/p2clnu-2g","_links":{"self":[{"href":"https:\/\/www.familiengerechtigkeit-rv.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/140"}],"collection":[{"href":"https:\/\/www.familiengerechtigkeit-rv.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts"}],"about":[{"href":"https:\/\/www.familiengerechtigkeit-rv.de\/wp-json\/wp\/v2\/types\/post"}],"author":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/www.familiengerechtigkeit-rv.de\/wp-json\/wp\/v2\/users\/1"}],"replies":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/www.familiengerechtigkeit-rv.de\/wp-json\/wp\/v2\/comments?post=140"}],"version-history":[{"count":0,"href":"https:\/\/www.familiengerechtigkeit-rv.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/140\/revisions"}],"wp:attachment":[{"href":"https:\/\/www.familiengerechtigkeit-rv.de\/wp-json\/wp\/v2\/media?parent=140"}],"wp:term":[{"taxonomy":"category","embeddable":true,"href":"https:\/\/www.familiengerechtigkeit-rv.de\/wp-json\/wp\/v2\/categories?post=140"},{"taxonomy":"post_tag","embeddable":true,"href":"https:\/\/www.familiengerechtigkeit-rv.de\/wp-json\/wp\/v2\/tags?post=140"}],"curies":[{"name":"wp","href":"https:\/\/api.w.org\/{rel}","templated":true}]}}