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<\/a>Der Verband Familienarbeit e.V. stellt an die\u00a0 Parteien der BRD drei Fragen als Wahlpr\u00fcfsteine im Blick auf deren familienpolitische Einstellung zur Generationengerechtigkeit, Geburtendefizit und Rentenanspruch.<\/em> <\/strong><\/p>\n

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Wahlpr\u00fcfsteine zur Europa-Wahl 2024<\/h1>\n
Posted on 20. M\u00e4rz 2024<\/time><\/a><\/span> by Jenniffer Ehry-Gissel<\/a><\/span><\/span><\/div>\n<\/header>\n
$\"Beitragsbild:$ <\/div>\n
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Familien- und Sozialpolitik betreffen vor allem den Bund, die L\u00e4nder und die Kommunen. Da jedoch der Erfolg bei der EU-Wahl auch auf die Bundespolitik ausstrahlt und dort gleichzeitig in 8 Bundesl\u00e4ndern Kommunalwahlen stattfinden, bei denen die Familienpolitik auch eine Rolle spielt, stellt der Verband Familienarbeit e.V. zur EU-Wahl die nachstehenden Fragen.<\/p>\n
Wegen des in Deutschland seit ca 50 Jahren bestehenden Geburtendefizits belastet heute der Mangel an jungen Arbeitskr\u00e4ften die Leistungsf\u00e4higkeit unserer Wirtschaft und die Funktion unseres Rentensystems. Das ist die direkte Folge einer jahrzehntelangen Politik gegen die Familien. Eltern m\u00fcssen nach wie vor die Hauptlast der Investition in Kinder tragen, obwohl sie im Alter \u201eim Umlageverfahren\u201c von den Kindern meist weniger Rente erhalten als Rentner ohne Kinder, Ursache ist, dass der Rentenanspruch sachwidrig fast ausschlie\u00dflich an Erwerbsarbeit gebunden wird, obwohl die Renten ausschlie\u00dflich von den Kindern der Rentnergeneration bezahlt werden m\u00fcssen.<\/p>\n
Aktuell ist eine Korrektur dieser familienfeindlichen Politik eine zentrale politische Aufgabe. Das ist f\u00fcr Deutschland besonders wichtig, weil hier das Geburtendefizit ausgepr\u00e4gter ist als in den meisten anderen L\u00e4ndern Europas.<\/p>\n
Wir fragen deshalb:<\/p>\n
1. Wie will Ihre Partei in Zukunft das zu Lasten der Familien bestehende Ungleichgewicht im \u201eGenerationenvertrag\u201c korrigieren?<\/h1>\n
CDU\/CSU\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0 <\/strong>F\u00fcr den Generationenvertrag in der gesetzlichen Rentenversicherung leisten Familien einen wesentlichen Beitrag. Deshalb ist es f\u00fcr CDU und CSU von zentraler Bedeutung, dass dort die Erziehungsleistung angemessen anerkannt und ber\u00fccksichtigt wird.<\/p>\n
CDU und CSU stehen zu den Kindererziehungszeiten in der Rente, der sog. M\u00fctterrente. Die Kindererziehungszeiten in der Rente wurden unter Unionsgef\u00fchrten Bundesregierungen in den 80iger und 90iger Jahren eingef\u00fchrt. F\u00fcr Eltern von vor 1992 geborenen Kindern wurden sie in den vergangenen Jahren \u2013 ebenfalls unter Unions-gef\u00fchrten Regierungen \u2013 in zwei Schritten nochmals deutlich auf 2,5 Entgeltpunkte pro Kind angehoben. Wir setzen uns weiterhin f\u00fcr eine verbesserte rentenrechtliche Absicherung von pflegenden Angeh\u00f6rigen sowie f\u00fcr die Anhebung des an den Pflegegrad gekoppelten Pflegepauschbetrags ein.<\/p>\n
CDU und CSU setzen sich daf\u00fcr ein, unsere Sozialversicherungssysteme familien- und generationengerecht zu gestalten. Der generative Beitrag von Familien soll in den Sozialversicherungssystemen besser ber\u00fccksichtigt und Eltern insbesondere in der Renten- und Pflegeversicherung entlastet werden.<\/p>\n
Gr\u00fcne\u00a0\u00a0\u00a0 <\/strong>\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0 <\/strong>lehnen Beantwortung ab mit der Begr\u00fcndung, die Fragen betr\u00e4fen nur nationale Themen ohne Bezug zu Europa<\/p>\n
SPD\u00a0 <\/strong><\/p>\n
Wir haben in den letzten 20 Jahren viel daf\u00fcr getan, dass familienbedingte Erwerbsverl\u00e4ufe in der Alterssicherung noch besser als zuvor abgesichert werden. Dazu z\u00e4hlen die Ausweitung der Kindererziehungszeiten auf drei Jahre und die Aufwertung von Rentenanspr\u00fcchen, die in den ersten 10 Lebensjahren eines Kindes durch Teilzeitarbeit erworben werden (Kinderber\u00fccksichtigungszeiten). Die familienbedingten Steuerzusch\u00fcsse an die gesetzliche Rentenversicherung sind seit Langem der bei weitem umfangreichste Posten der staatlichen Familienf\u00f6rderung. Das ist eine deutliche Wertentscheidung zugunsten eines gerechten Ausgleichs f\u00fcr Versicherte mit familienbedingten Erwerbseinschr\u00e4nkungen in der gesetzliche Rentenversicherung.<\/p>\n
AfD\u00a0\u00a0 <\/strong>\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0 <\/strong>Die AfD plant eine ganze Reihe von Ma\u00dfnahmen, um Familien zu entlasten und damit deren herausragende gesellschaftliche Leistung zu w\u00fcrdigen, wie unter anderem:<\/p>\n
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Erstattung oder Erlass von 20.000 \u20ac Sozialversicherungsabgaben f\u00fcr jedes geboren Kind.<\/li>\n
Familiensplitting analog dem Ehegattensplitting f\u00fcr die Eltern und alle Kinder.<\/li>\n
Ehe-Start-Kredit mit Teilerlass f\u00fcr jedes geborene Kind.<\/li>\n<\/ul>\n
Linke\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0 <\/strong>\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0 <\/strong>Die Rentenversicherung hat kein Generationenproblem, sondern ein Gerechtigkeitsproblem: Wenn alle einzahlen, ist die Rente f\u00fcr alle sicher. Wir wollen die GRV zu einer Erwerbst\u00e4tigenversicherung weiter entwickeln. Das bedeutet, dass alle Erwerbst\u00e4tigen (also z.B. auch Beamt*innen, Selbst\u00e4ndige und Politiker*innen) in die GRV einbezogen werden und entsprechend f\u00fcr alle Erwerbseinkommen Beitr\u00e4ge in die GRV abgef\u00fchrt werden m\u00fcssen. Untersuchungen zur Erwerbst\u00e4tigenversicherung zeigen, dass mit einer solchen Ausweitung die GRV auch auf mittlere Sicht deutlich stabilisiert w\u00fcrde.<\/p>\n
Die Linke streitet seit langem f\u00fcr die Einf\u00fchrung einer eigenst\u00e4ndigen Kindergrundsicherung, die nachhaltig vor Kinderarmut sch\u00fctzt und die Familien st\u00e4rkt. Unsere Kindergrundsicherung besteht aus vier Komponenten. Als Sofortma\u00dfnahme erh\u00f6hen wir das Kindergeld auf 328 Euro monatlich. Es erhalten alle Kinder. Kinder aus armen Familien erhalten zus\u00e4tzlich einen nach Alter gestaffelten Zuschlag bis zu 302 Euro. Au\u00dferdem sollen die tats\u00e4chlichen Unterkunftskosten sowie einmaliger und besonderer Bedarf (Klassenfahrten, IT-Ausstattung u. \u00e4.) ber\u00fccksichtigt werden.<\/p>\n
Nicht zuletzt bekennt sich die Linke klar zur St\u00e4rkung der umlagefinanzierten gesetzlichen Rentenversicherung (GRV) und damit zum \u201eGenerationenvertrag\u201c. Wir fordern das Rentenniveau von derzeit 48 auf 53 Prozent anzuheben, damit die gesetzliche Rente den erarbeiteten Lebensstandard wieder sichern m\u00f6ge.<\/p>\n
Freie W\u00e4hler\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0 <\/strong>Wir wollen jungen Menschen erm\u00f6glichen, sich auch in der heutigen Zeit bewusst f\u00fcr Kinder, Familie, Lebensgemeinschaft und Ehe zu entscheiden. Deswegen stehen wir f\u00fcr eine kostenfreie Kinderbetreuung und die Privilegierung von Ehe, Lebensgemeinschaft und Familie. Wir lehnen eine unangemessene staatliche Einflussnahme auf Erziehungsentscheidungen der Eltern und Sorgeberechtigten ab. Kinder d\u00fcrfen kein Armutsrisiko sein. Der aktuell erhobene so genannte Beitragszuschlag f\u00fcr Kinderlose kann nur eine \u00dcbergangsl\u00f6sung sein. Nur durch eine zielgerichtete (steuerliche) Entlastung von Familien kann sich die Allgemeinheit an der wirtschaftlichen B\u00fcrde beteiligen, die Eltern zu tragen haben.<\/p>\n
\u00d6DP\u00a0\u00a0\u00a0 <\/strong>\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0 <\/strong>Ein echter Generationenvertrag besteht aus zwei Teilen, n\u00e4mlich der Versorgung der Kinder durch die Eltern (bzw. die Elterngeneration) einerseits und die Versorgung der alten Eltern (bzw. der Generation der alten Eltern) durch die erwachsen gewordenen Kinder andererseits. Die heutige Interpretation dieses Begriffs bezieht sich aber nur auf eine gemeinschaftliche Versorgung der Rentner, w\u00e4hrend die Versorgung der Kinder ganz \u00fcberwiegend bei den Eltern verblieb.<\/p>\n
Dieses Ungleichgewicht ist auszugleichen. Wenn die erwachsen gewordenen Kinder durch die gesetzliche Rentenversicherung verpflichtet werden, f\u00fcr alle Alten, also nicht nur f\u00fcr die Eltern, sondern auch f\u00fcr deren kinderlose Altersgenossen zu sorgen, dann m\u00fcssen zuvor auch alle Erwerbst\u00e4tigen finanziell f\u00fcr die Kinder sorgen und zwar unabh\u00e4ngig davon, ob sie eigene Kinder haben oder nicht.<\/p>\n
Familienpartei\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0 <\/strong><\/p>\n
Die zentrale Grundidee des Generationenvertrages besteht darin, dass j\u00fcngere berufst\u00e4tige Generationen Beitr\u00e4ge in die laufende Rentenkasse einzahlen.<\/p>\n
Die EU ist bis heute in ihrem Kern eine Agrar-, Wirtschafts- und W\u00e4hrungsgemeinschaft, aber noch keine Sozialgemeinschaft. Die Bundeszentrale f\u00fcr politische Bildung schreibt dazu: \u201eIm Vertrag \u00fcber die Arbeitsweise der EU ist eindeutig festgelegt, dass Ma\u00dfnahmen der EU in die sozialen Sicherungssysteme der Mitgliedsstaaten allenfalls nachrangig eingreifen d\u00fcrfen. Es gilt der Grundsatz der Subsidiarit\u00e4t. Der Grundsatz, dass die Sozialpolitik, auch und gerade in der Alterssicherung, in die ausschlie\u00dfliche Zust\u00e4ndigkeit der EU-Mitgliedsstaaten f\u00e4llt, weicht seit einigen Jahren allerdings auf.\u201c Unsere Familien-Partei ist im Europaparlament und in unserer EVP Fraktion der \u201esoziale Motor\u201c. Erst im Dezember 2023 hat unser Europaabgeordneter Geuking mit 384 Ja-Stimmen ein sozialversicherungspflichtiges Erziehungsgehalt und ein Kinderkostengeld auf den Weg gebracht. Auch wenn die Medien dieses verschweigen, bleibt es doch eine der gr\u00f6\u00dften sozialpolitischen Errungenschaften in Europa f\u00fcr junge Familien. Unsere Partei sieht f\u00fcr Deutschland ein sozialversicherungspflichtiges Erziehungsgehalt von 1800,- Euro. Dadurch werden erhebliche zus\u00e4tzliche Zahlungen in die Rentenkasse erfolgen um den Generationsvertrag zu st\u00fctzen. Uns ist jedoch klar, dass die Rentenkasse\u00a0zus\u00e4tzliche Einnahmequellen ben\u00f6tigt, wie z.B. aus zweckgebundenen Verbrauchssteuern und Kapitalertr\u00e4gen. Unser Ziel ist es, ein selbstbestimmtes Renteneintrittsalter das an den Lebensleistungen gekoppelt ist und ein Altern in W\u00fcrde erm\u00f6glicht einzuf\u00fchren. Der erste Schritt ist mit unserem Erziehungsgehalt bereits eingeleitet. Es liegt nun an die W\u00e4hler ob wir unsere europ\u00e4ische Sozialpolitik fortsetzen k\u00f6nnen um diese Familiengerecht auszugestalten. Der Anfang wurde gemacht.<\/p>\n
Piraten\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0 \u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0 <\/strong>Unser Rentensystem ist in Sachen Finanzierung schon lange auf dem absteigenden Ast. Wie der ehemalige Bundesarbeitsminister Bl\u00fcm einmal sagte, die seien sicher, sagte er nichts dar\u00fcber, von welcher H\u00f6he und ab welchem Alter er spricht. Insofern setzten wir uns seit \u00fcber 10 Jahren f\u00fcr eine Reform der Rentenversicherung ein:<\/p>\n
\u2013 Alle bestehenden Rentensysteme, berufsst\u00e4ndischen Versorgungssysteme und Pensionen im \u00f6ffentlichen Dienst werden zu einer Rentenkasse zusammengef\u00fchrt.<\/p>\n
\u2013 Alle steuerpflichtigen Einkommen und Kapitalertr\u00e4ge werden zur Zahlung von Rentenbeitr\u00e4gen verpflichtet. Keine Berufsgruppe wird ausgenommen, die Bemessungsgrenze soll entfallen.<\/p>\n
\u2013 In die Rentenkasse zahlen alle in Deutschland lebenden Menschen einkommensabh\u00e4ngig ein.<\/p>\n
\u2013 Die Beitr\u00e4ge von Selbstst\u00e4ndigen werden sich an ihren jeweiligen Unternehmenszahlen orientieren, sodass diese in ihrer Existenz nicht gef\u00e4hrdet werden.<\/p>\n
\u2013 Die Rentenbez\u00fcge bewegen sich in einem Korridor von Mindest- bis Maximalrente. Die Renten werden j\u00e4hrlich um einen Faktor, der die Inflationsrate ber\u00fccksichtigt, angepasst. Dieser Faktor ber\u00fccksichtigt au\u00dferdem die \u00c4nderung weiterer Kosten, wie zum Beispiel Gesundheitskosten.<\/p>\n
\u2013 Die staatliche Rentenkasse verwaltet sich eigenverantwortlich, ohne direkten Zugriff durch den Staat. Der Staat schafft den gesetzlichen Rahmen. Die Rentenkasse ist f\u00fcr die Rente zweckgebunden!<\/p>\n
\n
BSW (B\u00fcndnis Sahra Wagenknecht)<\/strong><\/p>\n
Vielen Dank f\u00fcr die Zusendung Ihrer Wahlpr\u00fcfsteine. Leider ist es unserer jungen Partei noch nicht m\u00f6glich, auf die vielen eingehenden Wahlpr\u00fcfsteine zu antworten, wie wir es gerne t\u00e4ten. Das hei\u00dft nicht, dass wir Ihre berechtigten Anliegen nicht wahrnehmen, sondern dass wir es personell noch nicht schaffen, differenziert zu antworten. Zudem behandelt unser Wahlprogramm die verschiedenen Themen noch nicht in aller Tiefe. Bis zur Bundestagswahl 2025 wollen wir deshalb mit sogenannten Expertenr\u00e4ten unser Profil sch\u00e4rfen. Wenn Sie Interesse an der Teilnahme an einem Expertenrat Ihrer Thematik haben, schicken Sie uns bitte eine Anfrage \u00fcber kontakt@bsw-vg.de<\/a> mit Angabe des Themenfelds und warum Sie daf\u00fcr als Experte in Frage kommen. Vielen Dank f\u00fcr Ihr Verst\u00e4ndnis und gutes Gelingen Ihrem Verband.<\/p>\n
2. Wird sich Ihre Partei daf\u00fcr einsetzen, dass Eltern k\u00fcnftig wieder frei entscheiden k\u00f6nnen, ob sie ihre U3-Kinder selbst betreuen oder in einer Krippe betreuen lassen, statt sie durch einseitige Finanzierung der Krippenbetreuung auf diesen Weg zu dr\u00e4ngen?<\/strong><\/p>\n<\/div>\n
CDU\/CSU\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0 <\/strong><\/p>\n
CDU und CSU setzen sich f\u00fcr Wahlfreiheit ein. Familien k\u00f6nnen und sollen selbst entscheiden, ob sie ihre Kinder eigenst\u00e4ndig oder in einer Krippe betreuen lassen wollen. Wir wissen um die unterschiedlichen Bed\u00fcrfnisse und Lebenssituationen der Menschen. Selbstverst\u00e4ndlich unterst\u00fctzen wir auch Eltern, die sich daf\u00fcr entscheiden, ihre Kinder in den ersten Lebensjahren selbst zu betreuen, wie z.B. mit dem bayerischen Familiengeld. Dar\u00fcber hinaus profitiert, wenn ein Elternteil zuhause bleibt, um sich ganz der Kindererziehung zu widmen, die Familie von zahlreichen steuerlichen Vorteilen, wie etwa dem Ehegattensplitting. Wir setzen uns daf\u00fcr ein, Familien finanziell zu entlasten und ihnen zu geben, was f\u00fcr alle Familien wichtig ist: Zeit f\u00fcreinander, Sicherheit, mehr finanzielle Spielr\u00e4ume sowie gute Schulen und Kitas. Die meisten Familien w\u00fcnschen sich mehr Zeit. F\u00fcr eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf wollen wir flexiblere Arbeitszeiten und Arbeitszeitmodelle f\u00fcr verschiedene Lebensphasen erm\u00f6glichen.<\/p>\n
Wir wollen es Eltern erm\u00f6glichen, selbstbestimmt und eigenverantwortlich \u00fcber die Gestaltung ihres Lebens mit Kindern zu bestimmen und sie durch unsere familienpolitischen Leistungen bestm\u00f6glich dabei unterst\u00fctzen.<\/p>\n
Gr\u00fcne\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0 <\/strong>\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0 <\/strong>Siehe unter Frage 1<\/p>\n
SPD\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0 <\/strong>\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0 <\/strong>F\u00fcr die SPD ist klar: Wir unterst\u00fctzen Familien so, wie sie heute in vielf\u00e4ltigen Formen leben und leben wollen. Wir wollen echte Wahlfreiheit schaffen, ohne ein Lebensmodell vorzugeben. Anders als in vielen anderen europ\u00e4ischen L\u00e4ndern scheiterte dies jedoch in Deutschland lange an einem bedarfsgerechten Angebot an Kitas und Ganztagsschulen als Voraussetzung f\u00fcr die sowohl von M\u00e4nnern als auch von Frauen weit \u00fcberwiegend gew\u00fcnschte Verbindung von Familie und Beruf.<\/p>\n
Wir haben daher seit 2006 das \u00f6ffentliche Bildungs- und Betreuungsangebot mit einer erheblichen finanziellen Kraftanstrengung massiv ausgebaut und sind inzwischen mit rund 500 000 neuen Kitapl\u00e4tzen weit vorangekommen. Die Inanspruchnahme dieser Angebote bleibt freiwillig, dennoch steigt der Bedarf von Jahr zu Jahr. Deswegen klafft die L\u00fccke zwischen Bedarf und Angebot weiter auseinander, besonders in den westlichen Bundesl\u00e4ndern. Wir wollen daher die Zahl der Kita-Pl\u00e4tze weiter ausbauen.<\/strong><\/p>\n
AfD\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0 <\/strong>\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0 <\/strong>Die AfD setzt sich f\u00fcr eine echte Wahlfreiheit ein, ob Eltern ihr Kind selbst erziehen oder in eine Einrichtung geben. Dazu wird die AfD ein Erziehungsgehalt einf\u00fchren, das in den ersten drei Jahren den Verlust des Netto-Einkommens ausgleicht, wenn ein Elternteil zu Hause bleibt, um die Erziehung zu \u00fcbernehmen. \u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0 <\/strong>Die Linke \u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0 <\/strong>Die Eltern k\u00f6nnen bereits frei entscheiden. Eine einseitige Finanzierung der Krippenbetreuung sehen wir aufgrund der von uns nicht geteilten M\u00f6glichkeit des steuerlichen Ehegattensplittings nicht. Gleich gute Bildung f\u00fcr alle Kinder, deren Eltern aufgrund zu geringer Einkommen diese M\u00f6glichkeit nicht nutzen k\u00f6nnen, braucht daher eine F\u00f6rderung der Krippen. Es sollte selbstverst\u00e4ndlich sein, dass es nicht durchs Schuldach regnet, die Toiletten sauber sind und jedes Schulkind ein mobiles Endger\u00e4t sowie Zugang zu Datenvolumen hat. Die fehlenden P\u00e4dagog*innen und die kaputtgesparte Infrastruktur sind das Problem, nicht die Wahlfreiheit der Eltern. N\u00f6tig ist ein Aufbauprogramm f\u00fcr mehr Erzieher*innen, Lehrer*innen und Sozialp\u00e4dagog*innen. Ein Rechtsanspruch auf einen Kitaplatz bedeutet Anspruch auf gute Betreuung, kleine Gruppen, gut bezahlte und ausgebildete Erzieher*innen und keine Geb\u00fchren. Allen Kindern muss von Anfang an ganztags das gemeinsame Leben und Lernen mit anderen Kindern in Kindertageseinrichtungen erm\u00f6glicht werden. Ob die Kinder das machen, entscheiden die Eltern.<\/p>\n
Freie W\u00e4hler\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0 <\/strong><\/p>\n
Die Familie ist die Keimzelle unserer Gesellschaft. Bereiche, die die Familie selbst regeln kann, darf der Staat nicht antasten. Dabei sind die Erziehung und Sorge f\u00fcr die heranwachsende Generation das nat\u00fcrliche Recht und die Pflicht der Eltern bzw. der Sorgeberechtigten. Der Staat soll sie bei der Kindererziehung unterst\u00fctzen. Sie m\u00fcssen im Rahmen der Gesetze frei \u00fcber die Gestaltung ihres Familienlebens entscheiden k\u00f6nnen.<\/p>\n
Gleichzeitig ist die Sicherung der kostenfreien Kinderbetreuung und Bildung eine unserer zentralen Forderungen. Fr\u00fchkindliche Bildung wirkt sich positiv auf die zuk\u00fcnftigen Bildungs- und Lernprozesse unserer Kinder aus und tr\u00e4gt ma\u00dfgeblich dazu bei, Chancengleichheit zu schaffen. In den ersten Lebensjahren bis zum Grundschuleintritt wird die Basis f\u00fcr die Entwicklungs- und Bildungschancen unserer Kinder gelegt. Wir wollen eine bundesweite Bildungspolitik, bei der alle Kinder unabh\u00e4ngig vom Geldbeutel der Eltern ihre Lebenst\u00fcchtigkeit und ihre Fertigkeiten ausbilden k\u00f6nnen.<\/p>\n
\u00d6DP\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0 <\/strong>\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0 <\/strong>Die schon aufgrund der gesetzlichen Rentenversicherung erforderliche gemeinsame Finanzierung der Kinderkosten darf nicht an eine vorgegebene Betreuungsart gebunden werden. Wenn der Staat den garantierten Krippenplatz f\u00fcr U3-Kinder mit 1.200 \u20ac pro Monat finanziert, dann hat er den selbst betreuenden Eltern den gleichen Betrag zu gew\u00e4hren. Es ist sachlich nicht zu rechtfertigen, die elterliche Betreuung geringer zu bewerten als die Betreuung in einer Krippe. Auch das Grundgesetz fordert die Entscheidungsfreiheit der Eltern \u00fcber die Art der Kinderbetreuung. Eine einseitige F\u00f6rderung der Fremdbetreuung ist daher nicht verfassungskonform.<\/p>\n
Familienpartei\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0 <\/strong>Siehe hierzu auch Antwort zu 1.<\/p>\n
Mit der Einf\u00fchrung des Erziehungsgehaltes, das wir bereits Europaweit auf den Weg brachten, wird unsere Partei sich daf\u00fcr einsetzen, jegliche Kinderbetreuung Angebots- und Finanzfrei einzuf\u00fchren. Nur so ist es gew\u00e4hrleistet, dass alle Eltern ein selbstbestimmtes Leben f\u00fchren k\u00f6nnen um Familie und Beruf bei Bedarf im Einklang zu bringen.<\/p>\n
Piraten\u00a0\u00a0\u00a0 \u00a0<\/strong> \u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0 Zuerst einmal ist zu sagen, dass alle Bundesl\u00e4nder einzeln entscheiden, ob\/in welchem Rahmen\/wie lange\/ab welchem Alter Kinder kostenfrei betreut werden. Damit beginnt schon hier die Entscheidung bzw. der Unterschied, welche Kinder organisierte Bildung erhalten und welche nicht. Im Optimalfall (Einhaltung Personalschl\u00fcssel, Einsatz von Fachkr\u00e4ften) ist auch eine Krippe eine Bildungseinrichtung und kein Aufbewahrungsort. Hierf\u00fcr wurden sogenannte Orientierungspl\u00e4ne aller Bundesl\u00e4nder erarbeitet, die sich mit den verschiedenen Bildungsbereichen der kindlichen und fr\u00fchkindlichen Bildung auseinandersetzen und verbindliche Richtlinien darstellen. Wer also kann es sich leisten, oder eben nicht.<\/p>\n
Da wir als Partei f\u00fcr die weitgehende Entscheidungsfreiheit der Menschen eintreten, sollte auch die Betreuung des U3-Kindes daheim eine bewusste Entscheidung sein k\u00f6nnen, ohne dass die finanzielle Situation eine Rolle spielt und entsprechend finanziell erm\u00f6glicht werden. Es kann nicht im Sinne der Familie sein, dass man rein durch finanzielle Aspekte \u201egezwungen\u201c ist, sein Kind in die U3-Betreuung zu geben, weil andernfalls die Familie finanziell \u00fcberfordert wird und nicht bestehen kann.<\/p>\n
BSW <\/strong>(B\u00fcndnis Sahra Wagenknecht)<\/p>\n
siehe unter Frage 1<\/p>\n
3. Was halten Sie von der gegenw\u00e4rtigen \u201eLohnersatzfunktion\u201c des Elterngeldes, die die Betreuung eines Kleinkindes wie Krankheit oder Arbeitslosigkeit behandelt, statt als Arbeit zu betrachten? Nach unserer \u00dcberzeugung ist die elterliche Kinderbetreuung als eine Arbeit anzusehen, die heute aufgrund unserer Rentengesetzgebung allen ehemals Erwerbst\u00e4tigen zugutekommt und deshalb mit einem f\u00fcr alle gleichen Lohn abzugelten ist statt durch einen vom vorangegangenen Erwerbslohn abh\u00e4ngigen \u201eLohnersatz\u201c.<\/h1>\n
CDU\/CSU\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0 <\/strong>CDU und CSU nehmen bei den familienpolitischen Ma\u00dfnahmen die unterschiedlichen Lebensmodelle der Familien in den Blick. Mit dem Elterngeld als zeitlich befristete Leistung haben wir einen Raum f\u00fcr Familien geschaffen, um sich in den ersten Lebensmonaten des Kindes finanziell abgesichert ganz der Kindererziehung widmen zu k\u00f6nnen. Wir messen der elterlichen Arbeit bei der Kindererziehung und Kinderbetreuung einen hohen Stellenwert bei, sie leisten tagt\u00e4glich einen wichtigen Beitrag f\u00fcr unsere Gesellschaft. Wir bekennen uns zum Elterngeld als familienpolitische Leistung. Wir wollen finanzielle Spielr\u00e4ume f\u00fcr Familien sichern und gerade auch alleinerziehende M\u00fctter und V\u00e4ter sowie kinderreiche Familien st\u00e4rker unterst\u00fctzen.<\/p>\n
Dar\u00fcber hinaus gibt es auch viele familienpolitische Leistungen, die unabh\u00e4ngig von der Berufst\u00e4tigkeit eines oder beider Elternteile sind. Eine solche bew\u00e4hrte familienpolitische Leistung ist das Kindergeld, f\u00fcr dessen Erh\u00f6hung sich CDU und CSU verl\u00e4sslich eingesetzt haben und weiter einsetzen werden. Entsprechend wurde auch der steuerliche Freibetrag und der Freibetrag f\u00fcr Betreuungs- und Erziehungs- oder Ausbildungsbedarf der Kinder mehrfach erh\u00f6ht.<\/p>\n
Gr\u00fcne\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0 <\/strong>\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0 <\/strong>Siehe unter Frage 1<\/p>\n
SPD\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0 <\/strong>\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0 <\/strong>Kinder und Jugendliche brauchen Liebe und Zuwendung. \u00c4ltere Angeh\u00f6rige ben\u00f6tigen Alltagshilfe oder Pflege. Die Haushaltsf\u00fchrung erfordert Aufmerksamkeit und kostet Zeit. All dies ist Arbeit \u2013 unbezahlte Sorgearbeit. Von zeitlich befristeten Freistellungen abgesehen, die wir kontinuierlich ausgebaut haben, kann diese Sorgearbeit auf Dauer nicht die wirtschaftliche Absicherung einer bezahlten Erwerbsarbeit erfahren. Deshalb m\u00fcssen wir daf\u00fcr Sorge tragen, dass beides fairer verteilt wird. Denn derzeit wird sie weiterhin \u00fcberwiegend von Frauen geleistet, die zugleich die finanziellen Risiken dieser ungleichen Verteilung tragen.\u00a0 \u2013 in der Erwerbsphase, nach Trennung und im Alter.<\/p>\n
Daher wollen wir unter anderem auch das Elterngeld so weiter entwickeln, dass die Anreize f\u00fcr V\u00e4ter und deren Verhandlungsposition am Arbeitsplatz gest\u00e4rkt wird, ohne Familien ihre Wahlm\u00f6glichkeiten zu nehmen: mit einem \u201e6:6:6-Modell\u201c. Jeder Elternteil hat Anspruch auf sechs Monate Elterngeld, ein Drittel ist frei verf\u00fcgbar.<\/p>\n
AfD\u00a0\u00a0\u00a0 <\/strong>\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0 <\/strong>Die AfD m\u00f6chte das Elterngeld durch das deutlich h\u00f6here Erziehungsgehalt ersetzen. Der Name \u201eErziehungsgehalt\u201c sagt bereits aus, dass auch die AfD die Erziehungsarbeit im Vergleich zu einer Erwerbst\u00e4tigkeit als absolut gleichwertig ansieht. Allerdings ist auch das Erziehungsgehalt als Lohnersatzleistung konzipiert, um den enormen Migrationsanreiz zu verhindern, den eine bedingungslose Auszahlung entfalten w\u00fcrde<\/p>\n
Die Linke\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0 <\/strong>Sorgearbeit muss besser anerkannt werden, daher setzt sich Die Linke grunds\u00e4tzlich daf\u00fcr ein, dass famili\u00e4re Sorgearbeit rentenrechtlich besser anerkannt wird. So fordern wir, dass auch f\u00fcr vor 1992 geborene Kinder drei volle Entgeltpunkte bei der sogenannten \u201eM\u00fctterrente\u201c anerkannt werden. Wir fordern Arbeitszeitmodelle, die es M\u00fcttern und V\u00e4tern erm\u00f6glichen, ihren Beruf mit Familie und Privatleben unter einen Hut zu bringen. Um die partnerschaftliche Aufteilung von Sorge- und Erwerbsarbeit in den Familien zu f\u00f6rdern, wollen wir in Deutschland den Elterngeldanspruch auf zw\u00f6lf Monate pro Elternteil verl\u00e4ngern. Der Elterngeldanspruch gilt individuell und ist nicht auf den anderen Elternteil \u00fcbertragbar. Zudem braucht es einen zus\u00e4tzlichen Elternschutz von zehn Tagen bezahlter Freistellung f\u00fcr den zweiten Elternteil nach der Geburt des Kindes. Eine Anrechnung des Elterngeldes auf Transferleistungen lehnen wir generell ab.<\/p>\n
Freie W\u00e4hler\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0 <\/strong>Wir wollen, dass Familien angemessen bei der Erziehung von Kindern unterst\u00fctzt werden. Ihnen d\u00fcrfen keine Nachteile bei der Rentenberechnung erwachsen. Dar\u00fcber hinaus gilt es Familien besonders in der Besteuerung zu ber\u00fccksichtigen. Wir treten f\u00fcr eine steuerliche Entlastung von Familien ein. Familien mit Kindern m\u00fcssen beg\u00fcnstigt werden. Dies kann durch eine Aufstockung der steuerlichen Freibetr\u00e4ge erreicht werden. Uns ist wichtig, dass Eltern Zeit f\u00fcr ihre Kinder haben. Wir wollen deshalb gemeinsam mit der Wirtschaft daf\u00fcr sorgen, dass attraktive Arbeitszeitmodelle, Telearbeit und M\u00f6glichkeiten f\u00fcr Homeoffice geschaffen werden und zus\u00e4tzliche Betriebskinderg\u00e4rten fl\u00e4chendeckend eingerichtet werden.<\/p>\n
\u00d6DP\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0 <\/strong>\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0 <\/strong>Die Betreuung und Erziehung von U3-Kindern ist weder wie eine Krankheit noch wie eine Arbeitslosigkeit zu behandeln, sondern als Arbeit, unabh\u00e4ngig davon, ob das in einer Betreuungseinrichtung, durch eine Tagesmutter oder durch die Eltern des Kindes erfolgt. Daher hat sich der Lohn f\u00fcr diese Arbeit nicht am vorangegangenen Lohn oder Gehalt zu orientieren, sondern eher am Durchschnittseinkommen der Erwerbst\u00e4tigen.<\/p>\n
Familienpartei\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0 <\/strong>Siehe hierzu auch unsere Antworten zu 1. und 2.<\/p>\n
Nach unserer \u00dcberzeugung ist die elterliche Kinderbetreuung als eine Arbeit anzusehen, die heute aufgrund unserer Rentengesetzgebung allen ehemals Erwerbst\u00e4tigen zugutekommt und deshalb mit einem f\u00fcr alle gleichen Lohn abzugelten ist statt durch einen vom vorangegangenen Erwerbslohn abh\u00e4ngigen \u201eLohnersatz\u201c.<\/p>\n
Genau dazu dient das Erziehungsgehalt und das Zus\u00e4tzliche europ\u00e4ische Kinderkostengeld, dass wir, ich betone es nochmals, bereits im Dezember 2023 mit 384 Ja Stimmen im Europaparlament nach harten jahrelangen Verhandlungen auf den Weg brachten. Nun gilt es uns bei dieser Europawahl zu best\u00e4tigen, nur so k\u00f6nnen wir zuk\u00fcnftig unser bereits erreichtes Familienfreundlich ausgestalten und unsere erfolgreiche Politik fortsetzen!<\/p>\n
Piraten\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0 <\/strong>\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0 <\/strong>Prinzipiell setzen wir uns f\u00fcr die Einf\u00fchrung eines Bedingungslosen Grundeinkommens (BGE) ein. Mit dessen Einf\u00fchrung k\u00f6nnten alle Menschen unabh\u00e4ngig von \u00f6konomischen Zw\u00e4ngen entscheiden, ob sie ihre Zeit f\u00fcr eine bezahlte oder eine ehrenamtliche Arbeit aufwenden m\u00f6chten. Da das BGE auch im Alter in gleicher H\u00f6he gezahlt w\u00fcrde, k\u00e4me es auch wenn nur ehrenamtlich gearbeitet worden w\u00e4re, zu keinerlei Wohlstandsverlust.<\/p>\n
BSW<\/strong> (B\u00fcndnis Sahra Wagenknecht)<\/p>\n
Siehe unter Frage 1.<\/p>\n
Die Parteien \u201eFDP\u201c, \u201eDie Partei\u201c und \u201eTierschutz<\/strong>\u201c haben bis zum 18.03.2024 auf unsere Fragen nicht geantwortet.<\/em><\/p>\n
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Posted in Verbandsaktivit\u00e4ten<\/a> <\/span><\/footer>\n<\/article>\n
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Aus dem Leben einer Erzieherin\u00a0\u2192<\/span><\/a><\/div>\n<\/div>\n<\/nav>\n
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