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Deutsche Sch\u00fcler so schlecht wie noch nie, 6. 12. 2023<\/strong><\/p>\n

Leserbrief an die Schw\u00e4bische Zeitung<\/p>\n

Ja, Herr Ministerpr\u00e4sifdent Kretschmann sieht klar, dass die Gr\u00fcnde f\u00fcr das schlechte PISA-Abschneiden deutscher Neuntkl\u00e4ssler \u201etiefer liegen\u201c. Ganz abgesehen davon, dass die Studie nur Kompetenzen abfragt, \u00fcber personale Bildung aber keine Aussage macht. Herr Kretschmann sieht jedenfalls die Fehler nicht in der Politik!<\/strong><\/p>\n

Dazu muss man auf den Lebensanfang unserer Kinder schauen, den sie fern von ihrer Mutter schon ab dem 2. Lebensjahr viele Stunden am Tag mit 20 anderen Babys in der Kita teilen m\u00fcssen. Dort haben sie, verglichen mit dem famili\u00e4ren Aufwachsen nur ein Zwanzigstel Kontakt mit dem Personal und auch nur ein Zwanzigstel an Sprachkontakt. Wundert uns, dass unsere Vorschulkinder auf teure Sprachf\u00f6rderung angewiesen sind?<\/p>\n

Dass M\u00fcttern keine drei Jahre mehr geg\u00f6nnt sind, sich ganztags ihrem Kleinkind zu widmen, das war eine politische Entscheidung<\/strong> der damaligen Bundesregierung mit den Familienministerinnen Renate Schmidt SPD und Ursula v. d. Leyen CDU.<\/p>\n

Die n\u00e4chste politische Fehlentscheidung<\/strong> war der Versto\u00df gegen das Gleichbehandlungsgesetz, indem nur jene Eltern in den Genuss staatlicher Subventionen von plus\/minus 1000 \u20ac pro Kind und Monat kamen, die ihre Kinder au\u00dfer Haus geben. F\u00fcr Eltern, die ihre Kinder drei Jahre lang zuhause selbst erziehen, hat der Staat bis heute keinen einzigen Cent \u00fcbrig.<\/p>\n

Eine politische Entscheidung<\/strong> war auch, Kitas, Kinderg\u00e4rten und Schulen mit migrantischen Kindern zu \u00fcberfordern, ohne entsprechende R\u00e4ume und geeignetes Personal vorzuhalten.<\/p>\n

Waren etwa Schulschlie\u00dfungen 2020\/2021 keine politischen Entscheidung<\/strong>?<\/p>\n

\u201eZudem k\u00f6nne die Politik nicht in die Elternh\u00e4user reinregieren\u201c meint Herr Kretschmann. Aber genau das tut sie seit 30 Jahren mit katastrophalem Erfolg. F\u00fcr die Politik z\u00e4hlen nur Steuergewinne aus m\u00fctterlicher Erwerbsarbeit.<\/strong> Dass diese unserem Nachwuchs emotionalen und intellektuellen Schaden zuf\u00fcgen, scheint unserer Regierung komplett egal zu sein.<\/p>\n

W\u00fcrde die Politik auf die Warnungen von P\u00e4dagogen und Kinder\u00e4rzten achten und den Vorzug der famili\u00e4ren Kinderbetreuung geben, st\u00fcnde es um den intellektuellen Zustand unserer Jugend vermutlich wesentlich besser.<\/p>\n

B\u00e4rbel Fischer<\/p>\n

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Sehr geehrter Herr Ministerpr\u00e4sident Kretschmann!<\/strong>
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So erschreckend der PISA-Schock auch ist – er zeigt lediglich den bedauernswerten Abfall der Leistungen von Neuntkl\u00e4sslern in einzelnen F\u00e4chern seit 2001. Was er nicht zeigt ist der Stand der \u201eBildung\u201c in unserem Land. Und dieser erweist sich noch weit katastrophaler. Denn was wir unter Bildung verstehen, hat mit abfragbaren Kompetenzen wenig zu tun. Bildung im Humbold\u00b4schen Sinn geht weit hinaus \u00fcber die OECD-Kategorien. Bildung geschieht in Beziehung zwischen Kind und Erwachsenem im Elternhaus, im Kindergarten, in der Schule. Wie soll ein Kleinkind die Muttersprache erlernen, wenn es fern von der Mutter in der Fremdbetreuung nur ein Zwanzigstel dessen erh\u00e4lt, was ein famili\u00e4r aufwachsendes Kind von direktem Sprachkontakt profitiert? Warum brauchen Kinder bereits vor Schuleintritt teure Sprachhilfe? Warum schwindet der Wortschatz mit dem Medienkonsum?<\/span><\/p>\n

Wenn Sie, Herr Kretschmann glauben, die Politik h\u00e4tte mit dem Abfall der Leistungen unserer Kinder nichts zu tun, dann sollten Sie sich fragen, warum M\u00fctter, anstatt sich um ihre Kleinsten zu k\u00fcmmern, heute erwerbst\u00e4tig sein m\u00fcssen, damit die Familie \u00fcberhaupt \u00fcber die Runden kommt, warum die Klassen heute zu mehr als 50%\u00a0 mit migrantischen Kindern fertig werden m\u00fcssen, ob digitaler Unterricht mental mehr schadet als n\u00fctzt, warum Lehrer\u00a0 und Betreuer in Kita\u00a0 und Kindergarten diesen Herausforderungen psychisch kaum noch gewachsen sind. All das waren und sind\u00a0 politische Entscheidungen zulasten der Familien.<\/b> Da konnten\u00a0 Familienverb\u00e4nde noch so sehr warnen – umsonst. Seit 2005 mischt sich unser Staat ungefragt in famili\u00e4re Belange. Die gro\u00dfen deutschen Denker und Wissenschaftler wurden in einem f\u00fcrsorglichen Elternhaus gro\u00df, entwickelten dort ihre Interessen und fanden Ansprache und F\u00f6rderung.<\/span><\/p>\n

Heute beklagen wir die fatalen Folgen einer sozialistischen Politik, die unseren Kindern die Chancen verweigert, die ihnen biologisch zust\u00fcnden.<\/span><\/p>\n

Deutschland – auf dem Verlierertrip – nicht nur wirtschaftlich, sondern auch in punkto Bildung.<\/span><\/p>\n

Nachdenklich gr\u00fc\u00dft Sie in derHoffnung, dass die Bundes-und Landespolitik k\u00fcnftig ihre Fehler zugeben und revidieren<\/span><\/div>\n

B\u00e4rbel Fischer<\/span><\/p>\n

Antwort aus dem Staatsministerium von Herrn Dr. Heiko Feurer in Vertretung von Herrn Winfried Kretschmann:<\/strong><\/p>\n

Sehr geehrte Frau Fischer,<\/p>\n

vielen Dank f\u00fcr Ihre Nachricht an Herrn Ministerpr\u00e4sident Kretschmann. Darin \u00e4u\u00dfern Sie sich zu verschiedenen Fragen der Bildungs- und Familienpolitik. Leider kann Herr Ministerpr\u00e4sident nur sehr wenige der unz\u00e4hligen Briefe und E-Mails selbst beantworten, die ihn t\u00e4glich erreichen. Stattdessen darf ich Ihnen schreiben.<\/p>\n

Sie schreiben, die gro\u00dfen deutschen Denker und Wissenschaftler seien in einem f\u00fcrsorglichen Elternhaus gro\u00dfgeworden. Das ist sicherlich eine Aussage, die in dieser Pauschalit\u00e4t nicht zutrifft. Wie man aus den Biografien bekannter Menschen lernen kann, hatten manche eine sch\u00f6ne Kindheit in einem f\u00fcrsorglichen Elternhaus, andere eine schreckliche Kindheit. Schon zu Zeiten der Industriellen Revolution gab es gr\u00f6\u00dfte soziale N\u00f6te in den Familien, denen diakonisch-caritative Initiativen durch Formen der Kinderbetreuung begegnet sind. Ganz sicher sind Kinder zu fr\u00fcheren Zeiten im Schnitt auch sehr viel gewaltt\u00e4tiger und autorit\u00e4rer erzogen worden als heute. Aus alledem folgt: Sowohl fr\u00fcher als auch heute gab es vollkommen unterschiedliche Familien. Entsprechend ist es auch nicht die Absicht der Landespolitik, Eltern von der Betreuung ihrer Kinder abzuhalten, wie Sie offenbar meinen, sondern alle Eltern darin zu unterst\u00fctzen, das Modell zu leben, das sie f\u00fcr richtig halten.<\/p>\n

Mit freundlichen Gr\u00fc\u00dfen<\/p>\n

Heiko Feurer<\/p>\n

Meine Antwort auf die Einlassung von Herrn Dr. Heiko Feurer:<\/strong><\/p>\n

Genau, Herr Feurer,<\/p>\n

Eltern sollten ohne wirtschaftliche Nachteile<\/strong> frei w\u00e4hlen k\u00f6nnen, ob sie ihre Kinder selbst umsorgen, oder eine \u00f6ffentliche Kita w\u00e4hlen. Nur ist das seit 20 Jahren nicht der Fall, wenn die famili\u00e4re Betreuung \u00a0\u00fcber zwei Jahre\u00a0um 24 000 \u20ac betrogen wird. Das widerspricht eklatant dem Prinzip der Gleichbehandlung. Das wei\u00df auch Herr Kretschmann. Mir ist nicht bekannt, dass die Bundesl\u00e4nder (au\u00dfer Bayern) diesem \u00dcbel je h\u00e4tten Beachtung geschenkt.<\/div>\n
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Au\u00dferdem – es ging mir ja um den Bildungsverlust deutscher Sch\u00fcler – zweifeln jetzt viele Eltern, ob sie dem hehren \u201eBildungsversprechen“ der Regierung bei der mangelhaften Personalausstattung von Kitas und Schulen \u00fcberhaupt noch vertrauen. Jeder P\u00e4dagoge wird Ihnen sagen: Ohne BINDUNG keine BILDUNG.<\/strong> Die biologisch dreij\u00e4hrige Bindungszeit ist eben nicht nach dem \u00a01. Lebensjahr abgeschlossen. Die fatalen Folgen \u00e4u\u00dfern sich<\/div>\n
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