Werterepublik Deutschland?

In seinem Artikel: „Was ist der Wertrepublik die Ehe wert?“ fragt der Autor Johannes Röser, Chefredakteur der Wochenzeitung CHRIST  IN  DER  GEGENWART ( CIG 4 / 2014 )  hypothetisch nach den Auswirkungen alternativer Leitziele für einen werte-orientierten künftigen Lehrplan: 

Stellen wir uns nur einmal vor, im Bildungsplan-Entwurf würde zum Beispiel unter dem Punkt „Berufliche Orientierung“ formuliert:„Zusätzlich zu berücksichtigen unter dem Gesichtspunkt der Förderung von Ehe und Familie: Schülerinnen und Schüler setzen sich mit der eigenen Sehnsucht nach stabilen, treuen partnerschaft­lichen Beziehungen und den heutigen Schwierigkeiten, diese zu leben, auseinander, mit dem Ziel, in der Berufsfindung auch Fragen der Familiengründung zu bedenken …“Oder bei  „nachhaltiger Entwicklung“: „Schülerinnen und Schüler kennen treue eheliche Beziehungen und reflektieren deren Bedeutung für Staat und Gesellschaft in einer mobilen, globalen Welt.“

Oder bei „Medienbildung“: „Schülerinnen und Schüler nehmen die Dauer-Präsentation kaputter Ehe- und Familienverhältnisse in Fernsehen, Film und sonstigen Medien als Verletzung der Menschenrechte wahr und erkennen, dass der Einsatz für ein gelingendes Ehe- und Familienleben auch in digitalen Medien ein wesentlicher Bestandteil von Zivilcourage in einer pluralen Gesellschaft ist.“

Solche Bildungsplan-Vorschläge sind vermutlich unvorstellbar. Ein Aufschrei kollektiver – medialer – Entrüstung ginge durch das Land. Unvorstellbar? Denken wir nochmal darüber nach.

Den ganzen Artikel lesen Sie Über folgenden Link:

http://www.christ-in-der-gegenwart.de/aktuell/artikel_angebote_detail?k_beitrag=4007272

 

Drei Koteletts für eine Sau

Johannes Röser, der Chefredakteur von CHRIST  IN  DER  GEGENWART,  verfasste ein gelungenes Resümee von Jürgen Borchert´s Buch: „Sozialstaatsdämmerung“ und macht seiner Leserschaft Lust, das Werk selbst zu lesen. Allerdings braucht der Leser starke Nerven, wenn er in die Abgründe unseres Sozialsystems blickt.

http://www.christ-in-der-gegenwart.de/aktuell/artikel_angebote_detail?k_beitrag=3894832

Unbezahlbar

Der Chefredakteur der Wochenzeitung CHRIST  IN  DER  GEGENWART, Dr. Johannes Röser,  kommentiert in der Ausgabe 7 / 2013 den SPIEGEL-Artikel zu den angeblich  verschwendeten 200 Mrd. – Familienförderung. Er entlarvt nicht nur die aggressive Propaganda für eine Rundum-Betreuung unseres Nachwuchses  in Kitas und Ganztagsschulen, sondern stellt auch eine widerliche Hetze gegen alles bloß, was bisher unsere Gesellschaftsordnung substanziell begründete.

UNBEZAHLBAR

Angeblich 200 Milliarden Euro gibt der Staat jährlich für Familien aus. Für den SPIEGEL ist das „verschwendetes“ Geld. das Nachrichtenmagazin befeuert die Propaganda für mehr Rundum-Betreuung in Kitas und Ganztagesschulen. Und es sattelt eine unsägliche Hetze drauf: gegen die „gottgegebene Ordnung“ Ehe, gegen die „treu sorgende Mutter“, gegen die „traditionelle ´Normal´-Familie“ unter „Bevölkerungsteilen, die sich den christlichen Kirchen verbunden fühlen“. Hier wird zum Kulturkampf gegen das Christentum geblasen, verbunden mit einer Lobrede auf eine bizarre Homo-Hetero-Patchworkfamilien-Vierer-Verbindung plus Kind.

Wer aber redet vom Wohl des Kindes, das der individuellen elterlichen Zuwendung möglichst weit entzogen und in Kollektivierungs-Welten eingebettet werden soll? Der Alleinverdiener wird zum Popanz gemacht, obwohl Vater und Mutter wegen der Diskriminierung der Familien kaum darauf verzichten können, spätestens nach einer Auszeit doppelt zu verdienen. Die vielen Geringverdiener belegen außerdem, dass gut bezahlte Jobs gar nicht hinreichend zur Verfügung stehen. Wie kommt es eigentlich, dass  die geschmähten Alleinverdiener das soziale Netzwerk BRD einst so stark gemacht haben, während es in Zeiten so vieler Doppelverdiener nun überfordert ächzt und wankt? Mit rasant gestiegenen Scheidungen haben die psycho-sozio-pathologischen Befunde unter Kindern massiv zugenommen. Kein Zufall. Doch das Kurzzeitgedächtnis der SPIEGEL-Journalisten hat gelitten. Denn zuvor erst wurde in einer Titelgeschichte über die „Psychopharmaka-Falle“ beklagt, dass bereits Kleinkinder mit Psychopharmaka vollgestopft werden. da soll repariert werden, was kaputte Ehen kaputtgemacht haben.

Etwas ist faul im Staate Deutschland. Am aller-faulsten ist die Dauer-Demontage der verbindlichen Ehe, der verantwortungsvollen Väter und Mütter, die zueinander stehen und für ihre Kinder da sind. Nicht minder faul sind die Milchmädchen-Rechnungen, was der Staat alles den Eltern bezahle. Denn in Wirklichkeit bezahlen sie den Staat. Die mehrköpfigen Familien sind sogar die substanziellsten (Mehrwert-)Steuer-, Umlagen- und sonstigen Beitragszahler der Republik. Eltern investieren obendrein Unbezahlbares in die Zukunft des Staates durch Zeugung, Erziehung, Bildung ihrer Kinder, die wiederum unsere enorme Staatsverschuldung bezahlen und die Lebensversicherungs-Pensionsansprüche der Heutigen, auch der Kinderlosen, bedienen. Solche Mehrleistung aber wird nicht in die Gutachten einberechnet, geschweige denn durch einen angemessenen Lastenausgleich unterstützt. Denn der Staat weiß ja – und jede Bürgerin, jeder Bürger verlässt sich darauf. Ehe und Familie, Liebe und Kinder wie Kindererziehung sind  u n b e z a h l b a r.

 

 

Der Staat, die Ehe und die Eltern

Zu der Debatte um das „Ehegattensplitting für homosexuelle Paare“ veröffentlichte die Zeitschrift „Christ in der Gegenwart“ in ihrer Ausgabe 35 den gleichlaufenden Artikel von Johannes Röser, den wir sehr gerne verbreiten.

http://www.christ-in-der-gegenwart.de/aktuell/artikel_angebote_detail?k_beitrag=3489530