Prof. Dr. Hans-Joachim Maaz: BEZIEHUNGSKULTUR kann die Familie retten

Prof. Dr. Hans-Joachim Maaz sprach am 25. 11. 2017. in seinem Vortrag Eröffnungsvortrag auf dem 2. Stiftungstag der Hans-Joachim Maaz – Stiftung über Beziehungskultur in Familien.

Er fragt:  Welche Bedeutung haben Familien?                                                   Welche destruktiven Kräfte sind am Werk, um die Familie zu zerstören?

Er ist überzeugt, dass angesichts der gesellschaftlichen Fehlentwicklung die politischen und ökonomischen Verhältnisse mehr in den Vordergrund gerückt werden müssen, denen ja auch die Eltern zum Opfer fallen. Die zu kritisierenden Mütterlichkeits- und Väterlichkeitsstörungen müssen eben auch als Folge gesellschaftlicher Fehlentwicklung verstanden werden.

Maaz stellt fest:Politik und Kapital, kräftig unterstützt von einem ideologisierten Feminismus, sind heute mit Übermacht bemüht, das traditionelle Familiensystem zu zerstören.

Daher muss gefragt werden: Was und wie kann Beziehungskultur in und für Familien hilfreich sein?

https://hans-joachim-maaz-stiftung.de/wp-content/uploads/2017/12/Vortrag_Maaz.pdf

Wichtiger Hinweis auf eine Veranstaltung in Chemnitz:

www.inliebewachsen-festival.de

Willkommen im schrumpf-gealterten Deutschland!

Grob gerechnet kommen wir Deutschen mit jährlich rund 700 000 Geburten auf eine Geburtenrate von 1,4 Kinder  pro Frau. Um unsere Bevölkerung stabil zu halten, wären aber 2,1 Kinder nötig. Mithin fehlen uns seit Jahrzehnten jedes Jahr bis zu  350 000 Kinder. Wo sind sie geblieben? Was ist gescheh´n? Sie fehlen heute an allen Ecken und Enden als  Eltern, Handwerker, Ingenieure, Lehrer, Ärzte Altenpfleger etc.

Kinder, ihr seid seit vielen Jahren in Deutschland nicht mehr willkommen!  

Wen wundert´s? Zu verantworten  hat diesen Schwund

  • eine Familienpolitik, die sich ausschließlich darin erschöpft, Mütter möglichst frühzeitig nach der Geburt in den Betrieb zu zwingen und dafür immer mehr Krippenplätze bereitzustellen,
  • eine Rentenpolitik, die Familienarbeit verachtet,
  • eine Bevölkerungspolitik, die den „demographischen Wandel“ als unvermeidlich akzeptiert, ja sogar als Chance begreift ( Merkel ), anstatt mit geeigneten Maßnahmen gegenzusteuern,
  • eine Sozialpolitik, die Familien umso mehr belastet, je mehr Kinder sie groß ziehen,
  • eine Arbeitsmarktpolitik, die kaum noch die Gründung einer Familie zulässt.

Nun strömen 800 000 junge, kräftige, willensstarke Männer in unsere schrumpfgealterte Republik, von fremden Müttern geboren, von fremden Vätern erzogen, an fremden Schulen und Universitäten ausgebildet. Hey – was kann uns Besseres passieren? Eine Winwin-Situation für Deutschland. Dass die jungen Männer zuhause fehlen – was geht´s uns an?

Kommt Migranten, kommt in Scharen! Ihr seid der Ersatz für „eingesparte“ deutsche Kinder. Herzlich willkommen!                                                                                

Bärbel Fischer

ELTERNINITIATIVE  FÜR  FAMILIENGERECHTIGKEIT

Für die PHOENIX-Redaktion Anlaß, ganz grundsätzlich über bürgerschaftliches Engagement und politische Verantwortung in der Flüchtlingskrise nachzudenken. Gesprächspartner dazu war KOSTAS PETROPULOS vom Heidelberger Büro für Familienfragen und soziale Sicherheit (HBF). Das Interview ist jetzt auf YOUTUBE zu sehen.

https://www.youtube.com/watch?v=B-xDP-Vc-jE

Das Institut für Demokratie, Allgemeinwohl und Familie idaf veröffentlicht einen hochaktuellen Beitrag von PROF. DR. HERWIG BIRG, Bevölkerungsforscher, mit dem Titel:

„Zuwanderung kann weder die Alterung unserer Gesellschaft stoppen noch den Wohlstand erhöhen“

http://www.i-daf.org/aktuelles/aktuelles-einzelansicht/archiv/2015/09/20/artikel/zuwanderung-kann-weder-die-alterung-unserer-gesellschaft-stoppen-noch-den-wohlstand-erhoehen.html

 

 

 

 

 

 

 

Gehetzte Eltern leiden unter Vereinbarkeitslüge

Irgendwann müsse mit der Vereinbarkeitslüge Schluss sein, meint Marc Brost, wirtschaftspolitischer Korrespondent der WELT, im Deutschlandradio Kutur: Arbeitende Eltern seien permanent gehetzt und übermüdet. Nicht nur Karrieristen würden darunter leiden, Job und Familie nicht unter einen Hut zu bekommen. Diese gehetzten Menschen, das sind wir.

Zum Lesen und Hören:

http://www.deutschlandradiokultur.de/familie-und-beruf-gehetzte-eltern-leiden-unter.1005.de.html?dram:article_id=315415

 

VATER – MUTTER – STAAT

Am 27. Oktober ist das Buch des Münchener Journalisten und Familienvaters : VATER – MUTTER – STAAT erschienen. Die Untertitel lauten: Das Märchen vom Segen der Ganztagsbetreuung – Wie Politik und Wirtschaft die Familie zerstören.

Die betreute Generation

Irgendwas läuft hier falsch. Wie sonst ist das wachsende Unbehagen von Eltern zu erklären, die ihre Kinder kaum noch sehen, weil sie im Büro sitzen, vorgeblich um sich selbst zu verwirklichen? Wie die Untersuchungen zu Stresshormonen bei Krippenkindern, die hier locker mit Topmanagern mithalten? Warum überlassen immer mehr Eltern die Verantwortung für ihre Kinder ganz selbstverständlich fremden Menschen? Eltern, die in ihrer Jugend noch »We don’t need no education« riefen. Eltern, die ihren Kindern Pippi Langstrumpf vorlesen. Rainer Stadler, Journalist und Vater, macht sich auf die Suche nach Gründen für den Sinneswandel und erkennt ein System: Aus kühl kalkulierten ökonomischen Gründen propagiert eine Koalition aus Politik und Wirtschaft seit Jahren den massiven Ausbau der Kinderbetreuung und hat das Leben der Familien und der Gesellschaft insgesamt tiefgreifend verändert. Wer sich gegen die verordnete Ganztagsbetreuung stellt, ist auch gegen Emanzipation und Förderung, jeder leise Zweifel wird damit im Keim erstickt. Rainer Stadler stößt eine längst überfällige Diskussion an. Sie betrifft uns alle.

Schnuppern Sie unter:

http://www.randomhouse.de/Buch/Vater-Mutter-Staat/Rainer-Stadler/e461172.rhd?mid=4&serviceAvailable=true&showpdf=false#tabbox

Das Buch kostet 19,90 €. Es wäre gut, wenn es reißenden Absatz bekäme!