Der Staat verdient kräftig an Familien

Deutsche Familienpolitik ist nichts anderes als ein Programm zur Förderung der Kinderlosigkeit. Ohne Nachwuchs braucht man weder einen wirtschaftlichen noch einen beruflichen Absturz zu fürchten und die nervenaufreibende Frage, wohin das Kind wegorganisiert werden soll, stellt sich gar nicht mehr. Zu guter Letzt kann man dabei noch auf zwei volle Sozial- und Riesterrenten hoffen. Ohne Kinder lebt sich’s hierzulande einfach besser. So schafft unsere Gesellschaft todsicher ihre eigene Zukunft ab.

Dieses Fazit zieht Kostas Petropulos, Leiter des Heidelberger Familienbüros, im Blick auf die milliardenschweren „Segnungen“ deutscher Familienförderung.

http://www.tagesspiegel.de/meinung/gastbeitrag-der-staat-verdient-an-den-familien/8461554.htmlhttp://www.tagesspiegel.de/meinung/gastbeitrag-der-staat-verdient-an-den-familien/8461554.html

 

Immer weniger Deutsche leben in Familien

Innerhalb von 15 Jahren sank die Zahl der Familien

von 13,2 Millionen auf 11,7 Millionen

Wiesbaden/Berlin/Tübingen (idea) – Die Zahl der in Familien lebenden Deutschen nimmt ab. Dies hat das Statistische Bundesamt in Wiesbaden aus Anlass des Internationalen Tages der Familie am 15. Mai bekanntgegeben. 2011 lebten 49 Prozent der Bundesbürger in Familien; 15 Jahre zuvor waren es noch 57 Prozent. Als Familienmitglieder gelten, so das Bundesamt, Mütter und/oder Väter (auch Stief-, Pflege- oder Adoptiveltern) und die mit ihnen in einem Haushalt lebenden minder- oder volljährigen Kinder. Die Zahl der Familien sank in diesem Zeitraum von 13,2 Millionen auf 11,7 Millionen; das entspricht einem Rückgang um 14 Prozent. Das Bundesamt führt die Entwicklung auf die sinkende Zahl der jährlichen Geburten, den Anstieg an Single-Haushalten und die Zunahme an Senioren zurück.

Evangelische Aktionsgemeinschaft: Sinkender Familienanteil nicht dramatisch

Von der Evangelischen Nachrichtenagentur idea befragte Familienexperten beurteilen die Entwicklung unterschiedlich. Die Bundesgeschäftsführerin der Evangelischen Aktionsgemeinschaft für Familienfragen in Berlin, Insa Schöningh, hält den sinkenden Familienanteil an der Bevölkerung nicht für dramatisch. Es gebe weniger Mehrkindfamilien, und die Menschen würden immer älter. Daher sei es verständlich, dass in diesen Haushalten immer weniger Kinder lebten. In einigen Jahrzehnten werde sich ein Gleichgewicht zwischen Geburten und Sterbefällen einstellen. Eine Steigerung der Geburtenrate lasse sich nicht erzwingen. Die Politik könne nur die Rahmenbedingungen zur Erfüllung des Kinderwunsches verbessern, etwa durch Betreuungsangebote sowie durch Werbung für ein kinderfreundliches Klima. Außerdem würde es laut Schöningh jungen Menschen bei der Entscheidung für Kinder helfen, wenn sie längerfristige berufliche Perspektiven hätten. Dies sei aber vor allem eine Aufgabe der Arbeitgeber.

Erst Kinder, dann zurück den Beruf

Hingegen sieht der Leiter der evangelikal orientierten Ehe- und Familienberatung Team.F, Siegbert Lehmpfuhl (Rangsdorf bei Berlin), den Familienrückgang als Spiegel gesellschaftlicher Trends. Eine ausschließlich an Wirtschaftsinteressen ausgerichtete Politik wolle Frauen weismachen, sie könnten zugleich Mutter sein und einen Erwerbsberuf ausüben. In der Praxis führe dies zu einer Doppelbelastung, die sich durch den Verzicht auf Kinder am ehesten vermeiden lasse. Richtig wäre es vielmehr, erst Kinder zu bekommen und einige Jahre zu erziehen und erst dann in den Beruf zurückzukehren. Problematisch sei auch der Wunsch nach Perfektion, „selbst bei der Partnerwahl“. Lehmpfuhl: „Wenn der Märchenprinz endlich gefunden zu sein scheint, ist es für das Kinderkriegen oft zu spät.“ Der Familienpädagoge mahnt: „Wer sich gegen Kinder entscheidet, entscheidet sich auch gegen Enkel und damit für ein einsames Alter.“

Einwanderung hilft nicht gegen Kindermangel

Kritik an der Absicht der Bundesregierung, dem Kindermangel durch vermehrte Einwanderung zu begegnen, übt der Leiter des Heidelberger Büros für Familienfragen und soziale Sicherheit, Kostas Petropulos (Tübingen). Es grenze an „Ausbeutung“ ost- und südeuropäischer Länder, die dort ausgebildeten Facharbeiter abzuwerben. Sie würden für den wirtschaftlichen Aufbau ihrer Länder benötigt. Durch Einwanderung könne Deutschland seine hausgemachten Probleme nicht lösen, sagt Petropulos. Wichtiger sei es, die wirtschaftliche Basis der Familien deutlich zu stärken. Dies sei die beste Voraussetzung dafür, dass Paare ihren Kinderwunsch verwirklichen können.

IDEA 15. Mai 2013

„1200 Euro pro Kind“

Familienexperte Kostas Petropulos plädiert dafür, Erziehungsarbeit zu bezahlen. Kapital statt Kinder sei die Leitlinie der aktuellen Politik, sagt Kostas Petropulos, der Leiter des Heidelberger Büros für Familienfragen und Soziale Sicherheit. Am Samstag referiert er auf der Benediktushöhe in Retzbach (Lkr. Main-Spessart) zum Thema Erziehungsgehalt. Im Interview spricht Petropulos über seine Ideen.

Die fünf größten Irrtümern zur Demographie

Die Vereinigung CHRISTEN  IN  DER  WIRTSCHAFT veröffentlichte unter ihrer Sparte  „Faktor C“ einen Beitrag des Leiters des Heidelberger Familienbüros, Kostas Petropulos, über die fünf größten Irrtümern zur Demographie.

http://www.ciw.de/fileadmin/Downloads/PDF/Faktor_C/CIW_FaktorC_2013_01_webartikel.pdf 

Späte Einsicht

Je mehr Kinder, desto mehr Rente

 „Unser derzeitiges Rentensystem ist auf Selbstzerstörung programmiert und eine Einladung zur Kinderlosigkeit…“ sagt der Leiter des Heidelberger Familienbüros, Kostas Petropulos. 

http://www.idea.de/detail/thema-des-tages/artikel/je-mehr-kinder-desto-mehr-rente.html

und

http://www.bertelsmann-stiftung.de/cps/rde/xchg/SID-57B7135F-7F6205A1/bst/hs.xsl/nachrichten_115533.htm

 

 

Gemolkene Familien

Das vernichtende Votum von Regierungsexperten zur Wirksamkeit der Familienpolitik hat ein gewaltiges polit-mediales Echo ausgelöst. Nahezu unisono beklagt jetzt die Opposition samt vielen Redaktionen die „verschwenderische Familienförderung in astronomischer Höhe“ und deren Fruchtlosigkeit – ganz, wie es ihnen der „Spiegel“-Titel nahelegt. (…)

Der Autor, Kostas Petropulos,  ist Leiter des Heidelberger Büros für Familienfragen und soziale Sicherheit (HBF) http://www.heidelberger-familienbuero.de

http://www.welt.de/print/die_welt/debatte/article113702253/Gemolkene-Familien.html

 

Deutsche Familienpolitik als Einladung zur Kinderlosigkeit

Im Gegensatz zum SPIEGEL sieht Kostas Petropulos, der Leiter des Heidelberger Familienbüros, die deutsche Familienpolitik nicht am maßlosen Geldregen gescheitert, sondern daran, dass sich der Staat bevorzugt an Familien bereichert.  Die arbeitsmarktfixierte Familienpolitik führe nicht zur Zukunft, sondern zum Tod unserer Gesellschaft .

http://www.freiewelt.net/blog-4984/die-lebensl%FCge-der-deutschen-familienpolitik.html

Wissen, was läuft!

Die ELTERNINITIATIVE  FÜR  FAMILIENGERECHTIGKEIT macht aufmerksam auf den Infodienst des HEIDELBERGER BÜRO FÜR FAMILIENFRAGEN UND SOZIALE SICHERHEIT (HBF)

An alle familienpolitisch interessierte, kritische Mitbürger!

Die Medienberichterstattung über Familien und ihre Bedürfnisse in unserem Land ist kurzatmig, oft einseitig und fast durchgängig ohne tiefere Sachkenntnis. Deshalb gibt es nicht nur in der Öffentlichkeit, sondern selbst bei Eltern große Informationslücken, die es der Politik ermöglichen, ihren fatalen Kurs der „strukturellen Rücksichtslosigkeit“ (Familienbericht der Bundesregierung, 1994) gegenüber Familien ungebremst fortzusetzen. Mit dem Heidelberger Büro für Familienfragen: http://www.heidelberger-familienbuero.de gibt es jedoch seit 17 Jahren ein wirkungsvolles Gegenmittel: Tagesaktuelle Meldungen mit soliden Hintergrundinformationen.  Mit einem genauen Blick auf die Presse, Experten und Politik berichtet der Leiter des Büros, Kostas Petropulos, über wesentliche Entwicklungen, Entscheidungen und Auswirkungen des Handelns von Politik und Wirtschaft auf die Gesellschaft, insbesondere auf Familien, Frauen und Jugend. Der/Die Leser/in erhält zudem eine Übersicht zu den journalistischen Einschätzungen, um  sich dann beispielsweise selbst über die einschlägigen Leserforen zu äußern. Über ein  reichhaltiges Schlagwortverzeichnis lassen sich zudem viele Hintergrundinformationen und Daten auf der HBF-eigenen Internetseite abfragen. Vom Echo und Stellenwert dieses einzigartigen familien- und sozialpolitischen Dienstes können Sie sich ein eigenes Bild auf der Internetseite http://www.heidelberger-familienbuero.de/HBF-Echo-Medien.htm machen.

Daher möchten wir hier für diesen überaus wichtigen partei- und verbandsunabhängigen Service werben. Testen Sie das einwöchige HBF-Schnupper-Abo oder nutzen Sie den kostenlosen den E-Mail-BasisService oder abonnieren Sie den erweiterten Basis/Premiumservice gegen einen steuerlich absetzbaren Monatsbeitrag von 5.- oder 10.- Euro! Es zahlt sich aus!

Nähere Informationen zum HBF-Angebot finden Sie unter:

http://www.heidelberger-familienbuero.de/Aboinfos-HBF-Infodienst.htm

Rettet das System

Der Leiter des Heidelberger Familienbüros, Kostas Petropulos, meldet sich im Berliner Tagesspiegel mit einem Gastbeitrag zu Wort. „Statt all der familienpolitischen Milchmädchenrechnungen: Kinderlose sollen weniger Rente bekommen, Eltern dafür mehr!“ ist das Fazit seiner Erläuterungen.

http://www.tagesspiegel.de/meinung/gastbeitrag-rettet-das-system/7267296.html

Eltern brauchen mehr als nur ein Taschengeld

Der Leiter des Heidelberger Familienbüros, Kostas Petropulos, spricht sich für ein Erziehungsgehalt aus, das tatsächlich echte Wahlfreiheit für Eltern ermöglicht. Das geplante Betreuungsgeld ist nach seiner Ansicht nicht mehr als ein Taschengeld, und daher völlig unzureichend.

http://www.volksfreund.de/nachrichten/welt/themendestages/themenderzeit/Weitere-Themen-des-Tages-Eltern-brauchen-mehr-als-nur-ein-Taschengeld;art742,3160353