Sehr geehrter Herr Özdemir,

wundern Sie sich über Ihre schlechten Umfrage-Ergebnisse? Wir nicht. Denn was SchwarzGrün in BW abliefert, spottet jeder Umweltpolitik. Aber nicht deswegen werde ich GRÜN nicht mehr wählen, sondern weil sich die Grünen im Gegensatz zu LINKS

  • nicht ernsthaft gegen Rüstungsverkäufe nach Saudi-Arabien im widerlichen Kampf gegen den Jemen positionieren, und
  •  mit Ihrem lächerlichen Auftritt im Reichstag am 30. Juni zur „Ehe für alle“ selbst disqualifiziert haben. Ein solch undemokratisches Schauspiel muss jeden demokratischen Bundesbürger abschrecken, jemals mehr GRÜN zu wählen.

 

Die GRÜNEN haben absolut NICHTS begriffen. Sie behaupten einfach, die Mehrheit der Bundesbürger sei für die „Ehe für alle“. Woher wissen Sie das? Es gab keine Volksabstimmung. Die ehemalige Volksabstimmungspartei verzichtete auf die Volksmeinung und paukte mittels Merkels Wankelmut ein Husarenstück durch, das die allermeisten Bürger ablehnen. Nicht aus Aversion gegen Homosexuelle, sondern wegen des generativen Erhalts unserer Gesellschaft. Wie viele Ehepaare haben in den letzten Jahrzehnten unter Verzicht auf Rentenpunkte, Konsum, Urlaub und Altersrücklagen ihre Kinder mühsam groß gezogen, die heute als Beitragszahler in die Sozialversicherungen all jene stützen müssen, die sich Kinder ersparten. Dafür mussten sie sich nicht zu knapp grüne Beleidigungen und Bevormundung anhören.

 

Jeder kennt die irrwitzig gegenderten Ansichten der Grünen. Nein, Herr Özdemir, auch wenn Sie ein sympathischer Politiker sind – GRÜN geht einfach nicht mehr. Vor allem nicht für bodenständige Familien, die auf absurdes GENDER pfeifen, weil sie andere Sorgen haben. Fragen Sie sich noch, warum die AfD solche Zustimmung erfährt? Wie grotesk realitätsfern glauben die GRÜNEN sich noch behaupten zu können? Haben wir keine andere Sorgen als Unisextoiletten und Sternchen?  Hätten Familien mit mehreren Kindern das Geld zur Verfügung, das für Gender-Lehrstühle ausgegeben wird, bekämen die GRÜNEN vielleicht doch einen oder zwei Prozentpunkte an Wählerstimmen. dazu.

 

Für die „hart arbeitende“ Bevölkerung (Martin Schulz) ist der Christopher-Street-Day eine einzige Provokation. Wir Arbeitnehmer fühlen uns zum Narren gehalten. Solche widerlichen Scherzchen kann sich nur erlauben, wer entweder am sozialen Tropf hängt oder ererbte Rücklagen hat. Wäre es nicht eine Großtat, wenn die GRÜNEN auf den kostspieligen CSD verzichteten zugunsten von Familien, die wegen unseres familienblinden Sozialgesetzes zwangsläufig in Not geraten?

Mit freundlichen Grüßen

i.A. Bärbel Fischer FORUM  FAMILIENGERECHTGKEIT

12. September 2017