Zum internationalen Tag der Frau

Leserbrief zu Mariam Lau: „Was will das Weib?“, DIE ZEIT vom 6. März 2014

Nein, die FeministInnen kennen das WEIB nicht. Ihre patriarchale Ideologie (die sie angeblich überwinden wollten), lässt Frauen nur dann zur Gleichberechtigung zu, wenn sie die besseren Männer sind, indem sie an den ursprünglich den Männern vorbehaltenen Erwerbsarbeitsplätzen messerscharf mit ihnen konkurrieren. Sobald eine Frau auch Mutter sein will, wird sie ausgebuht (verblödendes Heimchen am Herd, Altersarmut, Glucke). Weit und breit kein Bemühen, ihre reproduktive Leistung, die unser Gemeinwesen trägt, adäquat anzuerkennen! Die Frage, warum es jährlich über 100 000 Abtreibungen gibt, beantwortet sich vor diesem Hintergrund weitgehend von selbst. Früher bestimmten die Männer, wie eine (ihre) Frau zu leben hatte; heute bestimmen das die Feministinnen. Wer sie zu (selbst ernannten) Freundinnen hat, braucht keine Feinde.

Gertrud Martin, Vorsitzende des Verbands Familienarbeit e.V.

http://verband-familienarbeit.de

Seb.-Kneipp-Str. 110, 78048 VS-Villingen, Tel. 07721 56124

 

Das Zuhause – ein Tempel der Unmündigkeit?

Gerd Held beschäftigt sich bei WELT-online mit den Argumenten, welche die Gegner des Betreuungsgeldes ins Feld führen. Der Streit um das Betreuungsgeld wird zum Kulturkampf, der die Bedeutung der Privatsphäre angreift. Muss die Vielfalt der Beziehungen im häuslichen Leben ausgemerzt werden?

http://www.welt.de/debatte/kommentare/article112281600/Wie-Betreuungsgeld-Gegner-das-Zuhause-kleinreden.html