Satire-Gipfel in der ARD? April-Scherz? –
Nein: Es ist wieder mal Berlin, die Hauptstadt der Unisex-Toiletten, die uns in der Gender-Debatte erheitert und man müsste sich schütteln vor Lachen, wenn es nicht so todernst wäre: Die „AG Feministisch Sprachhandeln“ an der ehrwürdigen Humboldt Universität hat sich mit unseren Steuergelder nun auch damit beschäftigt, wie man Sprache gewaltfrei und antidiskriminierend gestalten kann. Ganze Listen mit neuen Sprachschöpfungen sind entstanden frei nach dem babylonischen Prinzip: Wenn man die Sprache lang genug ruiniert, versteht keiner mehr was gesagt wird. Der Leitfaden ist ein Traum für Feministinnen und Legastheniker. Grund genug für Birgit Kelle, eine Kolumne beim FOCUS zu schreiben unter dem Titel:
„Computa“, „Studierx“, „m@n“: Ein Traum für Analphabeten und Feministinnen
Ein Ausschnitt: „Aber wohin mit dem transsexuellen Bäcker im Sprachgebrauch, wie wird er sichtbar gemacht? Dafür haben wir jetzt Tabellen mit Anweisungen. Denn, so sagt die Broschüre, wir sollen kreativ sein. Wahllos verteilte Unterstriche, Sternchen, @-Zeichen oder Xe und As. „Irritieren“ sollen wir. Alles kann, nichts muss, jetzt auch in der Sprache. Also Bäcka, Bäcker_Innen, Bäcker*Innen, Bä_ckerin, Bäckx. Wenn Sie sich nun fragen, wer damit gemeint ist, wäre das richtige Fragewort nicht mehr „Wer?“ sondern „Wex?“. Das Aussprechen der Sätze in der X-Reihe wird allerdings nur auf eigene Gefahr hin empfohlen“
Hier gehts zur Petitionsunterzeichnung gegen den Genderwahn