Zur Neujahrsansprache von Angela Merkel

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel,

in Ihrer Neujahrsansprache forderten Sie uns Bürger auf, unsere Werte Offenheit und Respekt zu verteidigen, auch wenn dies unbequem und anstrengend ist.

Wir nehmen diese Anstrengung in Kauf!

Leider müssen wir konstatieren, dass es mit der Offenheit der Bundesregierung selbst nicht weit her ist. Viel zu lange hat sie uns den UN-Migrationsplan verschwiegen, an dem sie doch federführend mitgearbeitet hat. Egal, ob wir dem Plan beipflichten oder ihn ablehnen, wir mündige Bürger verlangen Offenheit und Transparenz. Wir wollen mit diskutieren und nicht vor vollendete Tatsachen gestellt werden. Durch Ihr monatelanges Schweigen gaben Sie speziell der AfD die Gelegenheit sich zu profilieren, was ihr denn auch gelungen ist. Die Fehler der Bundespolitik rächen sich umgehend. Der millionenschwere  sogenannte „Kampf gegen rechts“ blockiert durch dümmliche Aktionen mehr und mehr freiheitlich demokratisches Denken und schafft entsprechenden Widerstand.

Auch an Respekt lässt es die Bundesregierung mangeln. Sie, Frau Bundeskanzlerin, bedankten sich zwar zu Recht bei all jenen Bürgern, die in diesen Zeiten ihr Engagement für Alte, Kranke, innere und äußere Sicherheit, Rettung und Ehrenamt einsetzen. Nur haben Sie all jene zu erwähnen vergessen, die durch ihre Erziehungsarbeit erst sicherstellten, dass es solche Nothelfer überhaupt noch gibt – die Väter und Mütter in Deutschland. In Frankreich würde ein solcher Fauxpas die Gelbwesten wieder auf die Straßen treiben. In Deutschland sind wir Eltern längst daran gewöhnt, unbeachtet, unbedankt, ja sogar verhöhnt zu werden. Wir sind daran gewöhnt, dass unsere Einsprüche und Forderungen, wenn überhaupt, seitens der Regierung lediglich mit Floskeln beantwortet werden. Wir sind daran gewöhnt, dass wachsende Kinderarmut für unsere Regierung kein Grund ist, deren Ursachen ( doppelte Abgaben zu den Sozialsystemen, familienfeindliche Mehrwertsteuer, unbezahlbarer Wohnraum, hohe Energiekosten ) zu beenden. Wir sind daran gewöhnt, dass sich die wirtschaftliche Lage der Familien mit mehr als einem Kind während Ihrer langen Kanzlerschaft nicht verbessert, sondern sogar verschlechtert hat. Der Deutsche Familienverband veranschaulicht dies durch seinen „Horizontalen Vergleich 2018“ in aller Deutlichkeit

https://www.deutscher-familienverband.de/publikationen/fachinformationen/send/2-publikationen/222-horizontaler-vergleich-2018

Nun werden Sie sicher das 5,5 steuermilliardenschwere „Gute-Kita-Gesetz“ von Frau Giffey einwerfen, das den Personalschlüssel in Kitas optimieren soll. Gut für die Kitakinder, gut für den Geldbeutel von deren Eltern! Damit erhöht sich die staatliche Subventionierung von Kitas auf weit über 1200.- pro Kind und Monat. Eltern jedoch, die Ihre Kinder vom Grundgesetz abgesichert zuhause betreuen und erziehen, schauen derweil weiterhin in den Mond. Art. 3 GG verlangt Gleichheit vor dem Gesetz, und Art. 6 GG sichert den Eltern Freiheit in der Wahl der Kindererziehung zu. Nach unserer Sichtweise verstößt die bundesdeutsche Familien-und Generationenpolitik seit Jahren Monat für Monat gegen unser Grundgesetz, weil sie die familiäre Kinderbetreuung mit 0,00 €  total im Regen stehen lässt.

Daher werden Sie, sehr geehrte Frau Merkel, sicher verstehen, dass wir Ihrer Neujahrsansprache wenig Zuversichtliches abgewinnen können. Unsere ganze Hoffnung setzen wir nun auf Frau Kramp-Karrenbauer, sollte die Union 2021 je noch einmal in Regierungsverantwortung kommen. 

Wir wünschen Ihnen für 2019 den Mut, Realität und Ideologie zu unterscheiden, mit besten Grüßen

ELTERNINITIATIVE  FAMILIENGERECHTIGKEIT                                                                             i.A. Bärbel Fischer

Parole TOTSCHWEIGEN

Unsere Leserschaft wird mir hoffentlich verzeihen, dass  dieser Blog nicht nur auf Defizite in der Familien- und Gesellschaftspolitik, sondern auch auf offensichtliche Demokratiedefizite aufmerksam macht.
Zur Berichterstattung über die bayrische Landtagswahl am 14. 10.  2018 folgender

LESERBRIEF

Außer einem Bericht über die fragwürdige Denunzierungsplattform der AfD, widmet sich die heutige Schwäbischen Zeitung  auf vier vollen Seiten dem Wahlausgang in Bayern mit Analysen, Interviews, Kommentaren, Leitartikel etc. Genau zwei unvermeidliche Sätze über das Abschneiden der AfD in Bayern hat das Blatt sich abgerungen: „Die AfD zieht mit 10.3% erstmals in den Landtag ein“ und „Neben Grünen und SPD wird künftig auch die AfD im Landtag sitzen – der Streit um die Flüchtlingspolitik hat den Rechtspopulisten (gemeint ist die AfD) Wähler zugetrieben.“

Das war´s. Kein Wort über das relativ hohe Abschneiden der AfD aus dem Stand, keine Erwähnung von Namen der Spitzenkandidaten, keine Analyse zur Wählerwanderung von CSU und SPD zur AfD, keine Frage nach Wechselmotiven jenseits der Migrationspolitik, kein Interview mit AfD-Wählern oder AfD-Gewählten….. Die uninformierte  Leserschaft der Schwäbischen Zeitung muss sich trotz ABO-Kosten ihre Informationen aus dem Internet abholen.

Parole: Totschweigen! Egal mit welcher Partei solch schäbiger Umgang getrieben wird, es handelt sich immer um eine Verletzung der Informationspflicht, eine Verletzung der Gleichbehandlung und Ausgewogenheit, eine Verletzung der Meinungsfreiheit und daher auch um eine Verletzung der Demokratie.

Dies ist kein Eintreten für die AfD, sondern ein Appell an die Medien sich künftig wieder an Anstand, Toleranz und Rechtsstaatlichkeit zu erinnern. Die Wähler sind ja nicht dumm, sie erkennen genau, was hier medial gespielt wird. Genau wie 2017 wird dieser dümmliche Schuss nach hinten losgehen.

Bärbel Fischer, langjährige Abonnentin der Schwäbischen Zeitung

Sehr geehrter Herr Bundespräsident Steinmeier,

den  heutigen Tageszeitungen entnimmt die Bevölkerung Ihre Klage über die Verrohung der Sprache. „Deutschland spricht nicht, Deutschland brüllt“. Genau dies konnten die Teilnehmer des „Marsches für das Leben“ in Berlin erfahren, als sie friedlich dafür eintraten,

  • dass Embryos ein Recht auf ihr Leben haben,
  • dass Schwangere in schwierigen Lebenslagen Lebenshilfe und nicht Sterbehilfe brauchen,
  • dass ein Rechtsstaat gerade die Schwächsten zu schützen hat.

An jeder Straßenecke wurde den Teilnehmern von Linksradikalen, von Antifa, Queer und Grüner Jugend entgegen gebrüllt: „Hätt´ Maria abgetrieben, wärt ihr uns erspart geblieben!“ oder „Kein Gott, kein  S t a a t , kein Patriarchat“, und anderes mehr. Mit übergroßen Gummipimmeln haben sie ihrer Überzeugung auf obszönste Art Nachdruck verliehen. Gut – Idioten gibt es immer. Wenn aber Idioten auf Trauerzügen den Hitlergruß zeigen, so gilt die ganze Demonstration unserer Regierung und unseren Medien als rechtsradikal und als nationalsozialistisch. Man verdächtigt sie des Ausländerhasses und völkischer Gesinnung, Hetzjagden inbegriffen.

Aber zurück zur  linken Überzeugung: „Kein Gott, kein  S t a a t , kein Patriarchat“. Wer sich gegen unseren Staat erhebt ist ein Staatsfeind und gehört verfassungsrechtlich beobachtet und bestraft. Genau jene, die im „Kampf gegen RECHTS“ von unserer Regierung mit Hunderttausenden von Euros unseres Steueraufkommens subventioniert werden, mit dem Ziel, linke Gegendemonstrationen zu organisieren, genau jene verhöhnen mit Gegröle und Gebrüll auf widerlichste Art unseren Staat! Herr Stegner ist ja der festen Überzeugung, dass es Gewalt von links gar nicht gibt. Hat er G20 in Hamburg verschlafen?

Daher, Herr Bundespräsident, bitten wir Sie, nicht einseitig die Schuldigen auf der konservativen Gesinnungsseite zu suchen und anzuklagen, sondern wahrzunehmen, was die Jugend auf der grünrotroten Seite so an Volksverhetzung abliefert.

Sie plädieren dafür, dass gegensätzliche Meinungen im Gespräch geklärt werden müssen, wie es demokratischer Brauch ist. Wer aber hat den Menschen im Osten systematisch das Gespräch verweigert? Nur so konnte Pegida überhaupt entstehen! Der Journalist Ulrich Reitz ( ehem. Focus) äußerte die Überzeugung, dass die etablierten Parteien nur deshalb jedes Gespräch verweigerten, weil sie dann eben eigene politische Fehler eingestehen müssten. Schlicht: Unsere Politiker hatten und haben Angst vor der vernachlässigten Bevölkerung.

Wir geben Ihnen in allen Punkten recht: Ohne Gespräch keine Verständigung. Mit Vorwürfen, Unterstellungen und Verleumdungen allein spaltet man die Bevölkerung. Man findet dann kein gemeinsames Podium mehr. Und auch das gilt: Wer Putin, Orban, Salvini, auch Trump und Assad abstraft, weil sie ihr eigenes Volk vertreten, und sie durch die Medien fertig machen lässt, der hat seine Souveränität bereits verloren.

Dies wollte ich Ihnen als Demokratin mitteilen, Herr Steinmeier.

Mit besten Grüßen 

Bärbel Fischer

Wer sind denn nun die Schmuddelkinder?

Heute berichtet die Schwäbische Zeitung ( In der Mitte wird es eng – Sabine Lennartz ) davon, wie sich die Fraktionen im künftigen Plenarsaal zieren, neben der AfD zu sitzen. So als ob eine, von Millionen von Wählern demokratisch gewählte Partei „ansteckend“ sei!  Vielleicht ist sie ja gewählt worden, um „ansteckend“ zu sein, nämlich die Politik von ihren arroganten und ignoranten Irrwegen auf den Pfad der Verfassungstreue zurück zu holen.

„Niemand will neben der AfD sitzen – Sabina Lennartz –  Nachrichten & Hintergrund“

Leserbrief

 

Kaum hat der Souverän gewählt, um eine seriöse Regierung zu bekommen, so muss er alsbald feststellen, dass er sich gewaltig getäuscht hat. Von „seriös“ keine Spur! Wie die Dreijährigen im Kindergarten streiten die Fraktionen um ihren Platz im Plenarsaal. Neben einer Partei zu sitzen, die von Millionen von Bürgern demokratisch gewählt wurde? Kommt nicht in Frage!

Sind sich die Damen und Herren Abgeordneten eigentlich bewusst, dass dieses beschämende Theater aktenkundig, und somit in die Geschichte der BRD  eingehen wird? Welches miese Bild einer abgehalfterten Demokratie senden sie schamlos in die Welt? Haben sie noch immer nicht verstanden, dass der Wähler das Sagen hat? Arrogante Animositäten haben keinen Platz in einer repräsentativen Demokratie!

 

Mag sein, dass der eine oder andere gewählte Volksvertreter Bauchweh hat, wenn er seine demokratische Überzeugung an der Fraktionsgarderobe abgeben muss. Er wird überstimmt. Fraktionsdisziplin versus Gewissen – damit hat die Demokratie bereits verloren!

Wer sind denn nun die Schmuddelkinder? frage ich.

 

Bärbel Fischer

 

Normen und Werte nicht mehr aktuell? Wer bestimmt das?

Sehr geehrter Herr Ministerpräsident Kretschmann,

Sie rechtfertigen Ihre Zustimmung zur Ehe für alle damit, dass der Gesetzgeber „die Aufgabe habe, bei der Ausgestaltung der Gesetze die   a k t u e l l e n   Normen und Werte zu berücksichtigen“, wie aus Ihrer Antwort (31. 07, 2017) auf unser Schreiben vom 28. 06. 2017  hervorgeht.

http://familiengerechtigkeit-rv.info/wp-content/uploads/2017/08/Forum-Familiengerechtigkeit.pdf   

                                                                                                                                            Wer bestimmt eigentlich, welche Normen und Werte “aktuell” sind und welche nicht? Gab es dazu eine Volksabstimmung? – Nein!                                                                                                                                                                                                                Wenn Normen und Werte überhaupt einem Wandel unterworfen werden, so muss dies das Parlament entscheiden und nicht eine linke Lobby.  Solange Art. 6 Grundgesetz  nicht mit 2/3 -Mehrheit vom Parlament außer Kraft gesetzt wird, hat er zu gelten, und zwar so, wie er ursprünglich gemeint war.

Der Gesetzgeber (Parlament) überging am 30. Juni 2017  kaltschnäuzig die allzeit  a k t u e l l e n  Normen und Werte eines Großteils der Bevölkerung. Mit  welcher Dreistigkeit erlauben sich SPD, LINKE und Grüne, die gesamte Bevölkerung über ihren grün-roten Kamm zu scheren, ohne die geringsten demokratischen Bedenken? Ist das grüne Politik? Sind Sie nicht angetreten mit dem Versprechen, den Willen  a l l e r  Bürger ernst zu nehmen?

  • Grundgesetz bedeutet bislang, dass Werte und Normen als solche zu gelten haben.
  • Wozu brauchen wir noch ein Grundgesetz, wenn wir es alle paar Jahre einem ideologischen Wandel opfern, der gerade “en vogue” ist?
  • Wer wandelt eigentlich Werte und Normen? Mit welcher Berechtigung?
  • Haben wir nicht grauenvoll erleben müssen, wie die Nazis die Gesetze “aktualisiert” haben, nach ihren eigenen Normen und Werten?
  • Seit wann gilt in Deutschland die Regel, dass Ungleichheit automatisch Diskriminierung bedeutet? Das ist pure Ideologie und hat mit Vielfalt nichts mehr zu tun.

Dies, Herr Kretschmann, fragt sich der besonnene Teil unserer Bevölkerung, und der ist wahrlich keine Minderheit, wie von linker Propaganda behauptet wird. Deshalb werden wir  Eltern unser Wahlkreuz bei einer Partei machen, der demokratisches Recht noch heilig ist.

Beiliegend finden Sie einige Stellungnahmen aus der am 30. 06. 2017 im Reichstag  undemokratisch und perfide niedergebügelten Bevölkerung.

Mit besten Grüßen im Auftrag der

ELTERNINITIATIVE  FÜR  FAMILIENGERECHTIGKEIT  am 5. August 2017

Bärbel Fischer

 

 

 

Jürgen Borchert: „Wer Kinderarmut sät wird Altersarmut ernten“

Die „Blätter für deutsche und internationale Politik“ bringen unter obiger Überschrift einen eindrucksvollen Beitrag des Sozialrichters a. D.  Dr. Jürgen Borchert. Doch die Politik zuckt selbst vor der Bundestagswahl nur mit den Schultern. Die „Pflästerchen“ der SPD und der CDU gehen an der Ursache für Familienarmut komplett vorbei.Familien brauchen nicht mehr und kostenlose Kitaplätze, sondern Entlastung bei den Sozialabgaben. Doch das ist mit unseren Abgeordneten nicht zu haben.

http://familiengerechtigkeit-rv.info/wp-content/uploads/2017/07/2017-07-Blätter-Wer-Kinderarmut-sät.pdf

Konfuzius: „Die Zerstörung der Ordnung beginnt mit einer Verwirrung der Begriffe“

„Die Zerstörung der Ordnung beginnt mit einer Verwirrung der Begriffe“                 (  Konfuzius, 551 bis 479 v. Chr. ).

EHE zwischen Mann und Frau – Relikt aus der Vergangenheit, out, passé?  EHE bedeutet in Zukunft Verantwortungsgemeinschaft, nicht mehr Erhalt der Generationen. Der Begriff EHE wurde heute seines Sinnes entleert. Ab heute zählt Generativität als Alleinstellungsmerkmal nicht mehr.

 

Ehe für alle, Abitur für alle – es gibt noch viel zu tun für die Gleichstellungsapostel: Kinder für alle, Adelstitel für alle, Meisterbrief für alle, Doktortitel für alle …

 

Längst noch nicht alle sind gleichgestellt. Unterschiedliche Herkunft, unterschiedliche Leistung, unterschiedliche Bildung, unterschiedliche Generativität – alles Humbug in den Augen sozialistischer Parteien. Man ruht nicht eher, als bis alle GLEICH sind. Dafür lohnt es sich, Standards zu senken, Alleinstellungsmerkmale zu ignorieren, Unterschiede zu egalisieren. Alles was hervorsticht muss gekappt werden. Aus Vielfalt wird Einfalt!

 

Wie konnte es so weit kommen?

 

Wenn Politik und Medien eine ideologische Koalition eingehen, um den Zeitgeist in sozialistischem Sinne zu verändern, hat Tradition und Vielfalt  keinen Platz mehr.

 

Absurd nur, dass eben diese Gleichheitsaktivisten den Begriff VIELFALT  für sich beanspruchen, obwohl sie nichts anderes im Sinn haben, als zu vereinheitlichen, zu nivellieren, einzuebnen. Dabei lebt die Demokratie von Vielfältigkeit, Unterschiedlichkeit und Spezialistentum.

 

Stanislav Jerzy Lec: „Der Mensch leidet unter einer fatalen Spätzündung. Er begreift alles erst in der nächsten Generation!“

Bärbel Fischer

ELTERNINITIATIVE  FÜR  FAMILIENGERECHTIGKEIT

Lesen Sie in diesem Zusammenhang auch den Beitrag des Journalisten und zehnfachen Vaters Jürgen Liminski: „Selbstmord der Zivilisation“

 

http://www.i-daf.org/aktuelles/aktuelles-einzelansicht/archiv/2017/07/01/artikel/selbstmord-der-zivilisation.html

 

 

 

Wahlrecht ab Geburt

Der Evangelische Arbeitskreis der CDU, EAK Stuttgart, beschäftigt sich dankenswerterweise damit, die Bundesrepublik vor einer „Gerontokratie“ zu bewahren, also zu verhindern, dass sich die Politik in erster Linie auf die Bedürfnisse der Rentner einstellt und dabei, wie bislang, die Bedürfnissen von jungen Menschen und Familien mit Kindern vergisst. Daher setzt sich die Initiative für ein Familienwahlrecht ein, bei dem jeder Bürger ab Geburten Wahlstimme bekommt,  welche die Eltern als Vormund ihrer Kinder zu deren Interessen nutzen. Nur so können die Ansprüche der nachwachsenden Generation garantiert werden.

Stadtrat Dr. Klaus Nopper hielt vor der EAK-Versammlung einen Vortrag über die Relevanz der Einführung eines Wahlrechts ab Geburt. Er hatte hierüber auch seine Doktorarbeit geschrieben. Eine schriftliche Dokumentation seines Vortrags finden sie als Video unter folgenden Links auf YouTube:

https://www.youtube.com/watch?v=JxkREhL-jM8 —> Wahlrecht ab Geburt – warum nötig?

https://www.youtube.com/watch?v=l9ABN6-2iZo —> Wahlrecht ab Geburt – rechtlich zulässig?

Im Anschluss an den Vortrag hat der EAK den Beschulss gefasst, sich für ein solches Wahlrecht ab Geburt einzusetzen, damit die Interessen der jungen Generation und Familien nicht zuletzt angesichts der (negativen)  demografischen Entwicklung gewahrt bleiben können.

In schriftlicher Form können Sie den Vortrag im nächsten Blog-Beitrag lesen.

 

Sehr geehrte Damen vom Landesfrauenrat,

 

heute entnehme ich der Schwäbischen Zeitung Ihren Kommentar zur geplanten DEMO  für ALLE am morgigen Sonntag.

 

  • Sie postulieren das Recht der Frauen / Männer auf sexuelle Selbstbestimmung.
  • Sie wehren sich gegen Frauenfeindlichkeit.
  • Sie verurteilen ein reaktionär-konservatives Familienbild.

 

Dies bedeutet im Umkehrschluss den Vorwurf, die Demonstranten verträten ein reaktionär-konservatives Familienbild, seien frauenfeindlich und sprächen Männern und Frauen das Recht auf sexuelle Selbstbestimmung ab. Genau dies soll der Leserschaft suggeriert werden, obwohl diese Vorwürfe jeglicher Grundlage entbehren. Ohne es auszusprechen verfrachten Sie damit einen Teil der baden-württembergischen Bevölkerung in die äußere politisch rechte Ecke. Dieser Schachzug ist leider so bewährt wie undemokratisch.

 

Wir erwarten von Ihnen die schriftlichen Beweise für Ihre Unterstellungen.

 

Wer sich gegen den Verkauf der EHE ( Ehe für alle ) auf dem Markt der Möglichkeiten ausspricht, ist noch längst nicht frauenfeindlich oder reaktionär. Wer seine Kinder bewahren will vor psychischen Verletzungen per Schulpflicht ist auch nicht ultrakonservativ. Wer das grundgesetzlich verankerte Recht der Eltern auf die Erziehung ihrer Kinder einfordert, ist weder frauenfeindlich, noch reaktionär oder sexuell fremdbestimmt. Wer sich für eheliche Treue entschieden hat, lebt ebenfalls seine sexuelle Selbstbestimmung.

 

Die Demonstranten wehren sich gegen politische Kräfte, die über Bord werfen wollen, was  gesellschaftliche Übereinkunft war und noch immer ist.

 

Auch wenn sich Ihre Vereinigung LANDESFRAUENRAT nennt, Sie sprechen nicht für DIE  FRAUEN im Land, sondern lediglich für Gleichgesinnte. Tausende von Frauen und Eltern sind eben NICHT Ihrer Ansicht und äußern sich per Demonstration – wie denn sonst?-, was ihr demokratisches Recht ist.

 

Wäre Ihnen tatsächlich an VIELFALT gelegen, so würden Sie diesen Teil der Bevölkerung als gleichberechtigt wahrnehmen, anstatt ihn zu denunzieren.

 

Die Beweise für Ihre kruden Behauptungen erwartend grüße ich Sie freundlich

Bärbel Fischer

für die ELTERNINITIATIVE  FÜR  FAMILIENGERECHTIGKEIT

 

EILT ! Bitte unterschreiben!

Die Bundestagsabgeordnete Sylvia Prantel hat die bekannte Autorin, Publizistin und Mutter von vier Kindern Frau Birgit Kelle für Freitag, den 21. August 2015, zu einer Lesung bei einer Veranstaltung der Frauenunion Düsseldorf eingeladen. Frau Kelle soll dort ihr Buch „Gendergaga“ vorstellen. Im Anschluss an die Lesung ist eine Diskussion vorgesehen. Die Veranstaltung soll in der Aula des Gymnasiums Koblenzer Straße in einem Stadtteil von Düsseldorf stattfinden.

Verschiedene Gruppen haben nun massive Proteste gegen die Veranstaltung organisiert. Diese richteten sich unter anderem an das zuständige Schulverwaltungsamt. Gegenüber diesem wurde Frau Kelle als „Rechtspopulistin“ verleumdet. Ihre Bücher wurden als „homophobe Hetzschriften“ verunglimpft.

Daraufhin droht nun das Schulamt damit, den Mietvertrag für die Schulaula zu kündigen, wodurch die Veranstaltung verunmöglicht würde.

Die Petition fordert das Schulverwaltungsamt auf, für Meinungsfreiheit und Demokratie einzutreten und die Veranstaltung nicht abzusagen.

http://www.citizengo.org/de/28126-kein-auftrittsverbot-fuer-die-autorin-birgit-kelle