DEMO für ALLE – 11. 10. 2015 Stuttgart

Jetzt sollten wir alle fleißig die Werbetrommel rühren. Unser Bündnispartner Christoph Scharnweber vom EAK Heilbronn hat gestern seine 10 Gründe rumgeschickt, an der DEMO FÜR ALLE am 11.10. teilzunehmen. Für alle, die sie noch nicht kennen:

1. Weil die Veränderungen im Bildungsplan gezeigt haben, dass es sich lohnt zu demonstrieren und unsere Anliegen und Forderungen die Politik der Landesregierung sichtbar beeinflusst haben. Warum aufhören, wenn man es nach langer Zeit geschafft hat, ernst genommen zu werden?

2. Weil der veränderte Bildungsplan ja nicht einen Kurswechsel der Landesregierung bedeutet und das ausgerufene Ziel, „Baden-Württemberg zum Vorreiter für sexuelle Vielfalt“ zu machen, weiterhin besteht und verfolgt wird.

3. Weil der Aktionsplan „Sexuelle Vielfalt“ des Sozialministeriums als Partnerschaftsvertrag zwischen Landesregierung und LSBTTIQ-Gruppen unterzeichnet wurde, damit gültig ist und selbst bei einem Regierungswechsel nächstes Jahr nur mit einer einjährigen Kündigungsfrist wieder aufgelöst werden kann.

4. Weil es ja in den ursprünglichen Entwürfen zum Bildungsplan und zum Aktionsplan „Sexuelle Vielfalt“ viele Forderungen gab, die wir ablehnen, von denen wir aber sicher sein können, dass sie von den grün-roten Ministern weiter vorangetrieben werden und nur verschoben wurden.

5. Weil sich in den vergangenen Monaten klar und für jeden ersichtlich gezeigt hat, dass unsere Landesregierung massiv unter dem Einfluss der LSBTTIQ-Lobbygruppen steht. Die Änderung der Schulbücher und die Einführung von „gendersensibler Sprache“ sind weiter voll im Gang.

6. Weil die Landesregierung trotz der angekündigten „Politik des Gehörtwerdens“ nie das Gespräch mit den Bildungsplangegnern gesucht hat und stattdessen die Partnerschaft mit den LSBTTIQ-Lobbyisten intensiviert hat.

7. Weil der Umgang mit der Online-Petition gezeigt hat, dass man im Staatsministerium lieber seine Ideologie weiterverfolgt, als das Anliegen von 192.000 Menschen ernst zu nehmen.

8. Weil der derzeitige Versuch des Kultusministeriums, den Hinweis auf die „christlich-abendländische Kultur und Tradition“ ersatzlos aus dem Schulgesetz zu streichen, deutlich zeigt, dass der Bildungsplan nur der Anfang einer Politik war, in der christliche Bildungsinhalte systematisch abgeschafft werden sollen.

9. Weil durch die Proteste viele Menschen überhaupt erst auf die Gender-Politik der Landesregierung aufmerksam geworden sind und sich daraus zahllose lokale Vortragsveranstaltungen ergeben haben.

10. Weil wir vor einer Landtagswahl in Baden-Württemberg stehen und wir allen Parteien das deutliche Signal senden wollen, dass weitere ideologisch geprägte Gender-Maßnahmen den Widerstand der Bevölkerung und damit den Unmut der Wähler provozieren werden.

Liebe Nutzer, wenn Sie es irgendwie machen können, beteiligen Sie sich an dieser DEMO. Jede Teilnehmer ist wichtig! Bringen Sie Ihre Kinder, Nachbarn und Freunde mit! Wir müssen zeigen, dass wir viele sind, die sich der undemokratischen Anmaßung von GRÜN-ROT widersetzen.

Darum bittet Sie herzlich:

Bärbel Fischer, ELTERNINITIATIVE  FÜR  FAMILIENGERECHTIGKEIT

 

 

 

„Und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt!“

Unter der Rubrik ZWISCHENRUF bringt die Schwäbische Zeitung begrüßenswert Ansichten prominenter Vertreter zu gesellschaftlichen Themen. Nach Monika Metternich kam heute Rezzo Schlauch, Bündnis 90 die Grünen zu Wort. Mit einem Seitenhieb auf die konservativen Parteien, die “ in den 80-er und 90-er-Jahren mit Knüppeln auf die Grünen einschlugen“, kontert er nun den Beitrag von Monika Metternich ( Wie aus Konservativen ´Rechte´werden ) vom 13. 08. 2015.

Dass das BverfG im Gegensatz zu vergangenen Urteilen die Familie heute nicht mehr als unverzichtbare und schützenswerte Basis der Gesellschaft würdigt, rechtfertigt für Herrn Schlauch offenbar den wertfrei-grünen Aktionismus.

Sehr geehrter Herr Schlauch,

beim „Zwischenruf“  der heutigen Ausgabe der Schwäbischen Zeitung“ vergleichen Sie  die Demonstranten bei der „Demo für alle“ in Stuttgart mit der republikanischen  „Tea Party“ und den „wiedergeborenen Christen aus dem Bibelgürtel“, um nachzuweisen (!), wie nahe die konservativ eingestellten Mitbürger sich am rechten Rand tummeln. Nur können Sie diese These nicht beweisen. Unter folgendem Link können Sie den Wortlaut der Redebeiträge auf dem Schillerplatz abrufen: https://demofueralle.wordpress.com/2015/06/22/alle-reden-und-grusworte-der-gestrigen-demo-fur-alle-in-stuttgart-zum-nachlesen/                                                       Falls Sie selbst je auf einer solchen Demo waren und nicht nur die einseitige Berichterstattung durch den SWR verfolgten, so müssten Sie ja bemerkt haben, dass die Grußworte nicht gegen Homosexuelle gerichtet waren, sondern gegen eine rot-grüne Politik, die gegen den Willen vieler Eltern über deren Kinder rigoros verfügt, indem sie die Schüler zwingt, sich über 13 Schuljahre hinweg bei jeder sich bietenden Gelegenheit mit sexueller Vielfalt zu beschäftigen (sogar Schulbücher müssen in diesem Sinn umgestaltet werden). In Erlkönigmanier greifen Sie sich unsere Jugend: „Und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt!“ Früher nannte man so etwas Gehirnwäsche, vergleichbar mit der kommunistischen Indoktrination der Jugend durch die DDR.  Das, und nur das ist der Grund, warum sich so viele Eltern aufregen. Egal, aus welchen kulturellen Motiven, pädagogische, demokratische oder religiöse sich die Demonstranten auf die Straße begeben, Sie als Repräsentant der Grünen verteufeln alles, was nicht in Ihr eigenes Weltbild passt mit unqualifizierten Vergleichen (s.o.)

Dabei brüsteten sich die Grünen einst mit  einer „Politik des Gehörtwerdens“. Im Falle der Bildungsplanreform sind die Elternverbände nicht gehört worden, wohl aber die Vertreter von LSBTTIQ. Das ist so, als ob wir es auch anderen winzigen Minderheiten gestatteten, über Bildungspläne auf die Psyche unserer Kinder Einfluss zu gewinnen.

Tatsächlich hatte ich mir von den Grünen eine offene, tolerante und faire Diskussionskultur erwartet. Umso enttäuschter bin ich darüber, wie primitiv einseitig, intolerant und aggressiv  das Recht der freien Meinungsäußerung durch Rot-Grün gehandhabt wird, wie sich gegenwärtig abstoßend zeigt. Gesellschaftsveränderung ist das „hehre Ziel“ Ihrer Partei. Die tradierten gesellschaftlichen Übereinkünfte sind Ihnen zu prüde, zu verklemmt, zu konservativ und damit zu überwinden. Wer aber gibt Ihnen das Recht, ihre grüne Weltanschauung zu verabsolutieren und sie der Gesellschaft überzustülpen (z. B. durch den Aktionsplan für gleiche Rechte…)? Dass die Bevölkerung zu großen Teilen gar nicht in Ihrem Sinne verändert werden will, scheint Sie überhaupt nicht zu interessieren. Das muss Ihnen leider erst durch Demonstrationen mühsam beigebracht werden.

Um es kurz zu machen, Herr Schlauch, Sie haben recht, wenn Sie eine klare Abgrenzung zwischen konservativ und rechts fordern. Nur bestimmen nicht Sie aus Ihrer grünen Perspektive, was rechts ist. Sie fordern zumindest eine „Öffnung zur Mitte, wie die Kanzlerin das vormacht“. Hört, hört, die ungeliebte Kanzlerin als Vorbild! Nur weil sich die Grünen seit ihrer Gründung heute in ein undefinierbares Gebilde zwischen links und neoliberal umdefinierten, müssen sich Bürger mit tradierten Werten nicht ebenso verhalten. Die zeigen nämlich klare Kante: Bis hierher und nicht weiter!

Natürlich gesteht Ihnen jeder Demokrat zu, Ihre Meinung in der Presse zu äußern. Aber Sie müssen dann auch akzeptieren, dass z. B. Eltern aller Couleur eine völlig andere Ansicht kundtun. Nur Bashing allein reicht nicht, Herr Schlauch.

Damit grüße ich Sie freundlich

Bärbel Fischer                                                                                                                       für die ELTERNINITIATIVE  FÜR  FAMILIENGERECHTIGKEIT

 

 

Klagen!

Herr Wolfgang Keppler sieht in der geplanten Bildungsplanreform vielfache Verstöße der baden-württembergischen Landesregierung gegen Grundgesetz und Landesverfassung. Herr Keppler hat hier einzeln aufgelistet, welche Artikel und Paragraphen durch unsere Landespolitik in die Tonne getreten werden sollen. Es ist an der Zeit, juristische Schritte einzuleiten und den Klageweg zu beschreiten. Dazu müssen betroffene Eltern und Juristen gefunden werden. Helfen Sie mit und wenden Sie sich an uns.

Sehr geehrte Funktionsträger der verschiedener gesellschaftlichen Gruppen, liebe Geschwister + Freunde!

Das o.g. Thema treibt mich mehr + mehr um. Es ist unvorstellbar, mit welcher Vehemenz Grün-Rot in Ba-Wü + auch in anderen Bundesländern dieses gottlose + für unser Volk + Land schädliche Thema mit allen Mitteln durchsetzen will. Die Linken Systemveränderer in BaWü ahnen wahrscheinlich, dass sie nach der Wahl nichts mehr zu sagen haben (hoffentlich!).

Diese Vorhaben greifen in verfassungs- + schulgesetzliche Grundlagen massiv ein + verletzen diese.

Nach Art. 1 GG ist die Würde des Menschen (das sind auch Schüler + Kindergartenkinder) unantastbar. Diese soll der Staat sogar schützen.

Nach Art. 2 Abs. 2 ist die Freiheit der Person (auch der Kinder) unverletzlich. In diese Rechte darf nur aufgrund eines Gesetzes eingegriffen werden (nicht durch Verwaltungsmassnahmen wie den Bild.plan).

Nach Art.6 stehen Ehe + Fam. unter d.bes. Schutz der staatlichen Ordnung! Pflege+ Erziehung d. Kinder sind nach Abs.2 das natürliche Recht der Eltern + die ihnen zuvörderst obliegende Pflicht.

Die Landesverfassung BW bestimmt in Art. 1, dass die Erfüllung des christlichen Sittengesetzes Aufgabe der menschlichen Gemeinschaft sei. Der Staat hat nach Abs. 2 die Aufgabe, den Menschen hierbei zu dienen. In Art.12 heisst es, dass die Jugend in Ehrfurcht vor Gott, im Geiste der christlichen Nächstenliebe, … zu sittlicher Verantwortung … zu erziehen. Nach Art. 13 ist die Jugend gegen sittliche, geistige + körperliche Gefährdung zu schützen. Art.15 Abs.3: das natürliche Recht der Eltern, die Erziehung + Bildung ihrer Kinder mitzubestimmen, muss bei der Gestaltung des Erziehungs- + Schulwesens berücksichtigt werden.

Im Schulgesetz BW heißt es in Paragraph (nachstehend mit & abgekürzt) 1 Abs. 2, dass die Schule insbes. gehalten ist, die Schüler in Verantwortung vor Gott, im Geiste christlicher Nächstenliebe … zu erziehen + in der Entfaltung ihrer Persönlichkeit … zu fördern. Nach § 100b Abs. 1 gehört die Fam.- + Geschlechtserziehung zum Bildungsauftrag der Schule. Sie wird unter Wahrung der Toleranz für unterschiedliche Wertauffassungen fächerübergreifend durchgeführt (von Akzeptanz ist hier nicht die Rede!). Nach Abs. 2 hat dies altersgemäß zu erfolgen. Es soll das Bewusstsein für eine persönliche Intimsphäre … entwickelt + gefördert werden; ebenso partnerschaftliches Verhalten insbes. in Ehe + Familie.

Gegen diese verfassungs- + schulgesetzlichen Vorgaben verstoßen die genannten Pläne ziemlich eindeutig. Es wird ausserdem damit neues materielles Recht geschaffen, was durch Verwaltungsvorschriften wie Bildungsplan usw. rechtlich nicht zulässig ist. Das kann nur aufgrund eines Gesetzes geschehen. Das bestimmt unser Grundsatz der Gewaltenteilung. Die Verwaltung, also auch die Ministerien, dürfen nur bestehende Gesetze anwenden + auslegen, aber nicht selbst neues Recht schaffen! Also was tun?

Mir scheint, dass es an der Zeit ist, nun rechtliche Schritte einzuleiten. Wir bräuchten betroffene Eltern, die eine entsprechende  Klage einreichen. Verbände sind m.E. nicht klagebefugt; nur Eltern, die in ihren Rechten verletzt sind. Natürlich sollten diese Eltern qualifizierten rechtlichen Rat erhalten.

Finden sich aus unserem Kreis Eltern, die klagen würden? Haben wir Juristen, die eine solche unterstützen? 

Es gibt eine Reihe von Gutachten + wissenschaftliche Studien über die Folgen der staatlichen Frühsexualisierung unserer Kinder. Es ist ein Verbrechen was an unseren Kindern geschieht! Staatlicher Missbrauch an unseren Kindern. Das sollte strafbar sein.

Liebe Eltern. Falls jemand von euch diese Strapazen einer Klage auf sich nehmen will, dann meldet euch bei einer der o.g. Organisationen. Dort kommt ihr hoffentlich weiter + erfahrt die Unterstützung, die Ihr braucht. Gott segne Euch.

Aus tiefer Sorge um unser Land + unsere Kinder grüsse ich herzlich

Euer Wolfgang Keppler

 

Empört euch! Wehrt euch!

Mit eindringlichen Grußworten  an die Teilnehmer der DEMO für ALLE in Stuttgart mahnten der Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin Dr. Christian Spaemann und der  Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut Dr. Horst Schetelig, sich gegen die Entrechtung der Eltern und die verantwortungslose Schulpolitik nicht nur in Baden-Württemberg zu wehren.

https://demofueralle.files.wordpress.com/2015/03/christian-spaemann.pdf

https://demofueralle.files.wordpress.com/2015/03/horst-schetelig.pdf

https://demofueralle.wordpress.com/2015/03/23/reden-und-grusworte-der-demo-fur-alle-am-21-marz-in-stuttgart/

 

Teilnehmerrekord!

 
www.familien-schutz.de
Mitteilung vom 19.10.2014
 

Heute 3000 Menschen bei der DEMO FÜR ALLE 

Was für ein Tag! Ein riesengroßes Danke an die 3.000 Demonstranten, die heute am 19. Oktober bei strahlendem Wetter, empfangen von stimmungsvoller Jazz-Musik von Joel Brand in Stuttgart zur dritten DEMO FÜR ALLE gekommen sind. Wir haben heute einen neuen Teilnehmerrekord aufgestellt – und das trotz bundesweitem Bahnstreiks und Totalausfall der Stuttgarter S-Bahn! Ca. 200 Gegendemonstranten aus linken Gruppen wurden von der Polizei in Schach gehalten, die mit ca. 500 Einsatzkräften vor Ort präsent war. Erste Fotos gibt es hier.

Erstmals hat auch die Petitionsinitiative „Zukunft-Verantwortung-Lernen. Kein Bildungsplan unter der Ideologie des Regenbogens“ zur Teilnahme aufgerufen.  Engül Köhler von der Petitionsinitiative kritisierte die argumentative Leere der grün-roten Ausschussmehrheit. Hier sind die berechtigten Einwände von fast 200.000 Menschen einfach vom Tisch gewischt worden. Ein CDU-Politiker verlas die Stellungnahme des CDU-Fraktionsvorsitzenden im Baden-Württembergischen Landtag, Peter Hauk. Darin kritisert Hauk Minister Andreas Stoch scharf: „Der Kultusminister ist gut beraten, darauf zu achten, dass der Bildungsplan nicht dazu genutzt werden kann, den Schülerinnen und Schülern fremde Meinungen im Unterricht überzustülpen, sondern auch künftig die Möglichkeit der Entfaltung in Freiheit bietet. Einen Gesinnungslehrplan lehnen wir entschieden ab.“

Karin Maria Fenbert, die Geschäftsführerin von „Kirche in Not Deutschland“ warnte in einer engagierten Rede vor der politischen Agenda der Gender-Ideologie. Jérôme Brunet von La Manif Pour Tous aus Frankreich rief auf zum Widerstand gegen Versuche der Dekonstruktion der Familie, der Abstammung  und der sexuellen Komplementarität. Magda Czarnik von der polnischen Bewegung „Stoppt Sexualisierung unserer Kinder!“ überbrachte Solidaritätsgrüße aus Polen und lobte die Stuttgarter Demonstranten für ihre Standhaftigkeit und ihren Mut. Weitere Redebeiträge kamen u.a. von Ilya Limberger, dem Erzpriester der Russisch Orthodoxen Kirche Stuttgart, von Christoph Scharnweber vom EAK Heilbronn und von Anna Schupeck von der AfD Baden-Württemberg.

Anschließend folgte ein langer Demonstrationszug zum Staatstheater. Die Demonstranten skandierten zum Abschluss „Kretschmann wir sind hier!“ und ließen wieder hunderte rosa- und blaufarbene Luftballons aufsteigen, um ihren Forderungen Ausdruck zu verleihen.

Der Protest des heutigen Tages richtet sich nicht nur an Grün-Rot in Baden-Württemberg, sondern auch an andere Bundesländer, die „Akzeptanz sexueller Vielfalt“ und Gender Mainstreaming verpflichtend in die Schulen bringen wollen, aktuell besonders an die rot-grüne Regierung in Niedersachsen.

Unserem Aktionsbündnis DEMO FÜR ALLE haben sich inzwischen über 20 Organisationen und Initiativen angeschlossen. Wir machen weiter!

Mit großem Dank an alle Unterstützer und herzlichen Grüßen,

Hedwig von Beverfoerde

Wir freuen uns sehr, wenn Sie unsere Arbeit auch mit einer Spende unterstützen, hier oder direkt über PayPal:

 


Herzlichen Dank dafür!

 

 

GRÜNROT lehnt Bildungsplan-Petition ab

Obwohl GRÜNROT mit dem Versprechen angetreten ist, den Stimmen der Bürger mehr Beachtung zu schenken, verschwinden jetzt  mehr als 192 000 Bürgerstimmen gegen die Reform des Bildungsplans in Baden-Württemberg kommentarlos  in der Schublade. Die Begründung will man nachliefern!

Eine Petition ist ein demokratisches Mittel, um dem Bürger einen Notruf zu ermöglichen. Mit ihrer Unterschrift wenden sich die Petenten  üblicherweise       g e g e n  ein  Regierungsvorhaben. Eine Eingabe zur  U n t e r s t ü t z u n g  eines Vorhabens kann dagegen im eigentlichen Sinn nicht als Petition gelten. Trotzdem hat der Ausschuss  die „Petition“ der Befürworter der Bildungsplanreform bedenkenlos angenommen. 

http://www.bildungsplan2015.de/2014/10/11/gruen-rot-dominierter-petitionsauschuss-substanzlose-argumentation/

und auch 

http://www.bildungsplan2015.de/video

Pressemitteilung vom 08. Oktober 2014

Erste Reaktion zur Ablehnung der Petition

Rohrdorf/Stuttgart – Erstaunt und verständnislos reagiert die Petitionsinitiative „Zukunft-Verantwortung-Lernen: Kein Bildungsplan 2015 unter der Ideologie des Regenbogens“ auf die heutige Mitteilung des Petitionsausschusses.

Die derzeit nicht näher ausgeführte Begründung zum Beschluss des grün-rot dominierten Petitionsausschusses ist nicht nachvollziehbar. Es wird lediglich darauf verwiesen, dass die Landesregierung an den Plänen, die „Akzeptanz sexuelle Vielfalt“ in den neuen Bildungsplänen zu verankern, festhält. Bereits bei einer öffentlichen Anhörung der CDU-Landtagsfraktion am 9. Mai dieses Jahres wurden die Pläne der Landesregierung von ausgewiesenen Experten als verfassungsrechtlich und pädagogisch bedenklich kritisiert.

Die Argumentation der Ausschussvorsitzenden muss als sehr bedenklich gelten, weil auf die begründeten Forderungen der Petition nicht inhaltlich eingegangen wird. Dies gilt auch dahingehend, dass die Forderung nach mehr Transparenz bei der Erstellung der Bildungspläne erkennbar nicht bejaht wird. Beate Böhlen  (Grüne) erklärt in der Pressemitteilung, dass der Petitionsausschuss die Petition “abgelehnt” habe. Dies erstaunt umso mehr, als es nicht die Aufgabe des Petitionsausschusses ist, über Petitionen zu entscheiden; der Ausschuss hat dem Landtag lediglich Beschlussempfehlungen vorzulegen. Frau Böhlen übergeht hier wohl die Rechte des Landtags.

Sobald uns nähere Informationen über die Grundlage der Entscheidung vorliegen, werden wir eine umfassende Stellungnahme abgeben.

 

 

 

 

Unter dem Deckmantel der Vielfalt

Sexualaufklärung in Schulen

Kinder sollen ihre „Lieblingsstellung“ zeigen, Puffs planen, Massagen üben. Die sexuelle Aufklärung missachtet Grenzen. Die Politik will es so. Kinderschützer schlagen Alarm. 14.10.2014  FAZ –  ANTJE SCHMELCHER

http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/experten-warnen-vor-zu-frueher-aufklaerung-von-kindern-13203307.html

 

 

Riskante Experimente

Bestimmte Vorschläge des Arbeitspapiers zur Bildungsplanreform greifen in der jetzigen Fassung schädigend in die psychische Entwicklung von Kindern und Jugendlichen ein. Dies zeigt eine von Rolf-Alexander Thieke erstellte erziehungswissenschaftliche Studie. Der evangelische Theologe und langjährige Religionslehrer stellt fest: „In die sensiblen Vorgänge der Entwicklung der Geschlechtsidentität und der individuell geschlechtlichen Orientierung etwa durch Unterricht eingreifen zu wollen, muss als ein erzieherisch sehr riskantes Unternehmen eingeschätzt werden.“ Etwaige „erzieherische Menschen-Experimente“ sind nicht angeraten.

http://www.bildungsplan2015.de/wissenschaft

ELTERNRECHT WAHREN!

DEMO „Stoppt Sexualisierung der Kinder“                                                                  am 5.4. in Stuttgart –                                                                                                      bitte anmelden, weitersagen, mitmachen!

Mehr Informationen und Anmeldung auf unserer neu eingerichteten Internetseite www.demofueralle.de.