DEMO für ALLE, So 21. Juni 14 Uhr Stuttgart

Fünf Gründe, warum Sie an der DEMO teilnehmen sollten:

1. Gegen den Willen zahlreicher Bürger und ohne Beteiligung des Landtages will die grün-rote Landesregierung im Schnellverfahren heute den heiß umstrittenen Aktionsplan im Kabinett beschließen. Über eine Million Euro sollen in Maßnahmen zur Privilegierung von Lesben-, Schwulen-, Bi-, Trans-, …-Interessen fließen. DEMO FÜR ALLE hat über den zugehörigen Maßnahmenkatalog, der sich wie ein Bürger-Umerziehungsprogramm liest, seit Monaten Aufklärungsarbeit geleistet.

2. Der Aktionsplan sieht u.a. vor, daß „sexuelle Vielfalt“ fächerübergreifend in allen Schulbüchern dargestellt werden soll. Im Herbst soll es eine neue Zulassungsverordnung für Schulbücher geben. Daß es auch ohne „Sexuelle Vielfalt“ geht, hat dagegen letzte Woche das CDU-SPD-regierte Land Sachsen gezeigt. Dort hat der sächsische Landtag einen Antrag der Linkspartei zur Implementierung „Sexueller Vielfalt“ in den Unterricht abgelehnt.

3. Am Tag nach unserer Demo will die Kretschmann-Regierung zusätzlich das Land Baden-Württemberg mit einem Vertrag gegenüber Lesben- und Schwulenverbänden verpflichten, sich auch nach der Landtagswahl im März 2016 für deren Interessen besonders einzusetzen.

4. Vor wenigen Tagen wurde Ungeheuerliches aus einer Kindertagesstätte in Mainz bekannt. Dort sollen monatelang 3-6jährige Kinder andere Kinder sexuell mißbraucht haben, unter den Augen der Erzieher/innen. Mehrere Kinder seien schwer traumatisiert. Noch sind die genauen Umstände nicht genau aufgeklärt. Aber wenn man sich das  Aufklärungsmethodenbuch von Pro Familia NRW „Lieben, kuscheln, schmusen“, anschaut, das eine gängige Richtung heutiger „Sexualerziehung“ abbildet, erscheinen schockierende Exzesse wie in Mainz als vollkommen logische Konsequenz. Hier ein Spiel-Beispiel aus dem Pro-Familia-Buch: „Ein Kind fängt an und wird zum Po-Begutachter. Die anderen Kinder stellen sich in einer Reihe auf, mit dem nackten Po in Richtung Po-Begutachter. (…) Nun darf er die Po-Ausstellung abschreiten und rät, welcher Po zu welchem Kind gehört.“

5. Und besonders wichtig: Handstreichartig haben die grün- bzw. rotgeführten Bundesländer, darunter Baden-Württemberg, eine Bundesratsinitiative zur Öffnung der Ehe für „alle“ (gemeint sind aber nur homosexuelle Partnerschaften) gestartet. Sie wollen die Identität der Ehe als Lebensbund zwischen 1 Mann und 1 Frau zerstören. Diese Zerstörung würde unmittelbar auf die Familie wirken und das natürliche Recht des Kindes auf Vater und Mutter untergraben. Das dürfen wir nicht zulassen! Beteiligen Sie sich an der großen Unterschriftenaktion und zeigen Sie in Stuttgart Flagge: Ehe bleibt Ehe! Wichtige Infos zum Ablauf der Demo finden Sie hier.

Ich freue mich sehr darauf, Sie am Sonntag in Stuttgart zu treffen, Ihre

Hedwig Beverfoerde

P.S.:

– Sollte Ihnen noch nicht klar sein, warum Gender Mainstreaming so gefährlich ist, dann schauen Sie sich unbedingt unser Kurz-Video „Gender erklärt in weniger als 3 Minuten“ an – 55.000 Menschen haben dies schon vor Ihnen getan.

 

Totstellreflex in Stuttgart – eine politische Variante!

Unsere rotgrünen Volksvertreter in Stuttgart ließen sich 2011 von uns Bürgern wählen. Wie buhlten sie um unsere Stimme! Hoch und heilig versprachen sie, auf die Bürger zu hören, sie mitreden zu lassen, ihr Ohr der Stimme des Volkes zu leihen!  Wie ernsthaft schworen sie auf die Verfassung und damit auf das Wohl der Menschen im Lande!

Volkes Stimme lässt sich derzeit in Petitionen und Anfragen an die Volksvertreter                 ( Abgeordneten-Check ) vernehmen. Da melden sich Eltern, Lehrkräfte, Schulleiter, Wissenschaftler, Kirchenvertreter u.v.a. und wollen von ihren Abgeordneten wissen, wie sie z. B. über die von Schulkindern künftig geforderte Akzeptanz sexueller Vielfalt denken, oder über die Schaffung von Fächerverbünden, die Reduzierung von naturwissenschaftlichen Inhalten, die Umwandlung von traditionellen Schulen in Ganztagesschulen etc. Die Absender wollen auch ihre Bitten vortragen, die geplanten Entscheidungen noch einmal zugunsten der Bürger zu überdenken, anstatt zugunsten der Parteiinteressen.

Wer nun hoffnungsfroh den Versprechen von 2011 geglaubt hatte, das Ländle würde nun demokratischer als zu Mappus´ Zeiten, und unsere regierenden Volksvertreter würden sich freuen über ein reges politisches Bürgerinteresse, der sieht sich in diesen Wochen übel hinters Licht geführt. Denn das „Ohr“, sprich der digitale Zugang zu den Rechnern der grünroten Parlamentarier, ist neuerdings blockiert. Die Mails kommen samt und sonders nicht an, werden als unzustellbar gemeldet. Möglicherweise sind die Rechner durch die vielen tausend Protestmails völlig überlastet, oder sie wurden bewusst außer Gefecht gesetzt, um nicht antworten zu müssen.  Der zig-tausendfache Bürgersprech kann oder soll nicht mehr wahrgenommen werden, läuft seit einigen Tagen ganz einfach komplett ins Leere. Unsere gewählten Ansprechpartner stellen sich tot, vielleicht ein Schutzreflex aus Mangel an Argumenten? Beides muss der baden-württembergischen Bürgerschaft zu denken geben und wird ihre nächste Wahl entscheidend bestimmen.

Was sagt der baden-württembergische Regierungschef dazu?  Weiß er überhaupt von der blamablen Pleite? Oder hat er etwa selbst den Maulkorb verhängt? Kann er den Rechnern wieder Empfang verordnen?

Bärbel Fischer

 

Dr. Albert Wunsch: »Sexuelle Vielfalt« kann alles bedeuten

Der Erziehungswissenschaftler und Paartherapeut  Dr. Albert Wunsch äußert sich skeptisch zur Bildungsplanreform 2015 in BW:  „Wenn nicht klar definiert wird, was mit »sexueller Vielfalt« gemeint ist, kann dies im Grunde alles bedeuten und alles legitimieren. „ Der Beitrag erschien zuerst bei Freie Welt.

 http://www.freiewelt.net/sexuelle-vielfalt-kann-alles-bedeuten-10026282/

 

 

 

Murks

In dem Kommentarblog im Anschluss an die Stellungnahme zur Lehrplanreform in BW von Frau Christa Meves ( Psychologin und Autorin vieler Bücher ) auf http://www.freiewelt.net/bei-risiken-und-nebenwirkungen-fragen-sie-bitte-10021685/  antwortet Herr Dr. Gerd Brosowski  erfrischend sachlich, im Gegensatz zu vielen hässlichen Pamphleten. Er nennt das ganze Vorhaben handwerklichen MURKS.

Bei all den heftigen Diskussionen um die Absicht der baden-württembergischen Landesregierung, die „Akzeptanz sexueller Vielfalt“ in die Lehrpläne hineinzuschreiben, übersieht man leicht den groben handwerklichen Fehler, welchen die schwäbischen Lehrplantüftler sich geleistet haben und der schon auf den ersten Blick zu bemerken ist. Lassen wir einmal die Überlegung beiseite, ob der Erziehungsauftrag der Schule so weit geht, dass überhaupt eine Sexualerziehung statt einer schlichten Sexualkunde ohne einen expliziten gesetzlichen Auftrag erlaubt ist; bleiben wir nur beim Handwerklichen.

„Akzeptanz“ ist eine Einstellung, eine Gesinnung. Muss denn daran erinnert werden, dass Gesinnungen vorgetäuscht werden können? Dass es folglich unmöglich ist, herauszufinden, ob eine bestimmte Gesinnung vorliegt oder nicht? Ja, dass es moralisch verwerflich ist, auch nur zu versuchen, dies herauszufinden?                                       Lehrer als Gesinnungsschnüffler?

Erziehungsziele müssen unmissverständlich als Merkmale beobachtbaren Verhaltens formuliert werden; es darf nicht einmal der Eindruck entstehen, als ginge es darum, dem Schüler bestimmte Gesinnungen aufzudrängen. Wie etwa, um ein Beispiel zu nennen, soll herausgefunden werden, ob ein Schüler “Sensibilität für Stereotype” entwickelt hat? Ist eine solche Sensibilität ein objektiv beobachtbares Verhaltensmerkmal? Oder läuft es nicht vielmehr darauf hinaus, per inquisitorischem Herumschnüffeln in der Gedankenwelt des jungen Menschen diesem eine bestimmtes vorfabriziertes Urteil unterzuschieben?

Was ein Mensch sagt, schreibt, tut: Darauf kommt es an und nicht darauf, was ihm gerade durch den Kopf gehen mag. Verehrte Lehrplanfabrikanten: Sie haben Murks gemacht. Und jetzt bitte alle mitsingen: „Die Gedanken sind frei, wer kann sie erraten…“ Und dann das ganze fabrizierte Zeugs einstampfen und lange, lange den Mund halten.

Ein Hinweis zum Trost: Als Lehrplan ist das Geschreibsel ungeeignet, aber es gibt eine vorzügliche Grundlage für ein Kabarett ab. Man stelle sich etwa die Szene vor, in der eine vierzigjährige Lehrerin, Mutter zweier Kinder, vor einem Haufen feixender Fünfzehnjähriger oder vor streng blickenden Kopftuchmädchen versucht, in einem Tafelbild einen Überblick zu den unterschiedlichsten sexuellen Beziehungen und Praktiken zu geben.               Vielfalt? Unheilige Einfalt!