Sehr geehrter Herr Ministerpräsident Laschet,

Sehr geehrter Herr Ministerpräsident Laschet,

 

wie Sie wissen lautet der Art. 6 / 4 des Grundgesetzes: „Jede Mutter hat Anspruch auf den Schutz und die Fürsorge der Gemeinschaft“.

Wir fragen: Warum ist es Arbeitgebern erlaubt, Mütter in Schichtdienst einzusetzen? Laut ob. Artikel müsste das unter Strafe verboten sein.

 

Statt dessen dürfen Kinder heutzutage  24 Stunden straflos von ihren Müttern getrennt werden ohne Rücksicht auf die psychischen und intellektuellen Folgen solcher Misshandlung. Überhaupt noch nicht erforscht sind die psychischen und physischen Folgen solcher Mutter-Kind-Trennung für die Mütter selbst. Die Mutter-Kind- Kuranstalten können leider ein Lied singen von den zerstörerischen Folgen solcher Lebensumstände.

 

Stellen Sie sich einmal vor, wenn die Mutter, erschöpft von der Nachtschicht, das Kind aus der Kita abholt. Was bleibt ihr übrig, als es wieder ins Bett zu legen, weil sie selbst todmüde ist. Oder sie beschäftigt sich mit letzter Kraft zwei Stunden mit dem Kind bevor sie es wieder ruhig stellt.  Aber das Kind möchte leben, Erfahrungen sammeln, die Muttersprache lernen, mit Mama kuscheln ….. Fehlanzeige!

Ein einziges Trauerspiel!

Doch dieses Thema wird politisch wie medial totgeschwiegen. Ein paar Jahre später muss wieder mal der Steuerzahler für die Folgen blechen, wenn die Mütter chronisch krank arbeitsunfähig werden und die Kinder ergo-, psycho-, sprachtherapeutische Behandlung brauchen oder zu Schulversagern werden, die von der Gesellschaft alimentiert werden müssen.

 

Herr Laschet, nun haben die Wähler in NRW endlich das Desaster grüner Bildungspolitik abgestraft. Sie haben ihre Hoffnung auf humane Werte in der Bildungspolitik gesetzt. Und nun dies? Weshalb sollte diese nun ausgerechnet durch dunkelgrüne FDP-Bildungspolitik ersetzt werden? Welche Möglichkeiten haben Sie als CDU-Politiker, Mütter vor Schichtdienst, und deren Kinder vor katastrophalen Bindungsdefiziten zu schützen?

 

Unser gieriger Markt fordert Menschenopfer. Es trifft die Schutzbedürftigsten, nämlich Mütter und Kinder. Seit der Steinzeit bis in die letzten Jahrzehnte galt diesen im Sinne der Natur der besondere Schutz, weil sie das Weiterleben garantierten. Dies scheint heute  vergessen.

 

Wohin steuern wir, ins Leben oder in den Tod?

Bitte reichen Sie dieses Schreiben an die verantwortlichen Stellen weiter! Danke!

Mit besten Grüßen                                                                                                          Bärbel Fischer

INITIATIVE  FÜR FAMILIENGERECHTIGKEIT

Freiheit von Kindern oder Freiheit mit Kindern?

Hier ein FAZ-Beitrag, der sich kritisch damit auseinandersetzt, ob das Angebot zur Fremdbetreuung ein Mehr oder ein weniger an Freiheit für Eltern erzeugt. Nach der Freiheit für die entsorgten Kinder allerdings wird nicht gefragt.

http://www.faz.net/aktuell/beruf-chance/arbeitswelt/kinderbetreuung-bis-spaetnachts-13250031.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2

Auch folgender Artikel auf ZEIT-online passt unter obige Überschrift. Sie können kommentieren.

http://www.zeit.de/kultur/2015-09/eltern-glueck-kinder-10nach8

 

Milliardenschwere Subventionierung der Abwesenheit der Eltern von ihren Kindern

Leserbrief zu „Grüne setzen auf Familienpolitik“, Schwarzwälder Bote vom 25. Februar 2013

„Familie ist da wo Kinder leben“. Mit dieser flapsigen Aussage wollen die Grünen im Hinblick auf die Bundestagswahl zeigen, sie hätten „die familienpolitischen Themen im Auge“ und singen unentwegt das Lied der möglichst umfassenden Erwerbstätigkeit beider Eltern. Gestern bei Jauch konnte man eine der ersten 24-Stunden-Kitas besichtigen, wo Kinder bis zu 40 Stunden am Stück „leben“, ohne Kontakt zu ihren Eltern. Das ist noch nicht die Norm, aber mithilfe der linken Parteien streben wir zielsicher in diese Richtung. Eine Familienpolitik, die nicht das Zusammenleben von Kindern und Eltern in den Förderfokus stellt, verdient ihren Namen nicht. Die viel gepriesene „Vereinbarkeit von Familie und Beruf“ subventioniert statt dessen millionenschwer die Abwesenheit der Eltern von ihren Kindern. Sie ist der ausgestreckte Arm an dem man Familie vegetieren lässt.

 Gertrud Martin, Seb.-Kneipp-Str. 110, 78048 VS-Villingen, Tel. 07721 / 56124