1. Juni – Tag des Kindes – blablabla

Die Schwäbische Zeitung veröffentlicht täglich das „Zitat des Tages“. Am 2. Juni erschien eine Wortblase unserer Familienministerin, auf die wir mit folgendem Leserbrief erfolglos antworteten:

 

Botschaft zum Tag des Kindes ( 1. Juni ) aus Berlin: Jedes Kind in Deutschland  soll  „es bis 2021 packen“ können, egal, ob es in einer reichen oder armen Familie lebt, so Familienministerin Franziska Giffey SPD. Korrekt müsste es jedoch heißen: Kinder aus   a r m   g e m a c h t e n“  Familien. Denn die letzten wissenschaftlichen Studien beweisen genau dies: Familien mit geringem Einkommen werden  prozentual viel mehr durch Sozialabgaben, Mieten und  Verbrauchssteuern belastet als solche mit höherem Verdienst. Diesen Skandal zu beseitigen wäre die effektivste Maßnahme, Kinder-und Familienarmut zu vermeiden. 

Nein, der SPD geht es darum nicht, sonst hätten Frau Schwesig und Frau Barley  endlich auf das ständige Drängen der deutschen Familienverbände gehört. Der SPD geht es allein darum, möglichst alle Kinder möglichst früh und möglichst ganztägig in Kitas und Ganztagsschulen aus den Familien zu schaffen und in Einrichtungen unterzubringen. Dazu  werden nächstens weitere Milliarden gebraucht, damit die Unterbringung für alle Eltern kostenlos wird. Damit glaubt Frau Giffey, können es dann alle Kinder bis 2021 „packen“. Packen müssen es aber weiterhin die Eltern, die zwei oder drei Arbeitsstellen brauchen, um die Familie zu ernähren. Und packen müssen es auch die Kinder, die in ihrem eigenen Elternhaus nur noch wenige Stunden am Tag leben dürfen. 

ELTERNINITIATIVE FAMILIENGERECHTIGKEIT

Bärbel Fischer

Ein Gedanke zu „1. Juni – Tag des Kindes – blablabla

  1. Wie lange noch,
    Frau Fischer? Wie lange noch diese Verstocktheit einer menschlichen Weisheit?
    In vielen Schichten sind die Probleme im QUARTIER SEIT JAHRZEHNTE BEKANNT! Kein Gesundheitsminister,keine Krankenkasse hat es je geschafft eine biopsychosoziale Prävention zu erarbeiten-praktisch- in dieser lauwarmen Politik..
    Problem:“Man müsste ganzheitlich für unsere Familien und Kinder denken, statt zu ignorieren oder zu verdrängen.
    Keine Volkspartei wird in Zukunft Ihre Zahlen von 20% oder 30 % in der fehlenden Familienzielorientierung noch erreichen. Keine…..
    Wenn die FWG im Land bundesweit kommt, geht das Licht .In den Bundesländer aus. Heute besitzen Kommune mit Bürger der FWG oft die Mehrheit- es fehlt noch Mut in der FWG- in Kommunen eine ständig wachsende Position und in den Hochburgen von CDU und SPD sind neue Bürgermeister -freie Bürgermeister-,die erkannt haben, freie Familien „Reduzierungskräfte“Frei“ am Werk“ wie in Ihrem Text erkennbar ist-“ Es scheint noch ein anderer Wandel in der fehlenden Politkwahrnehmung statt zu finden..Ist durch fehlendes Geld in den Kommunen auch eine Strategie der Länderpolitik am Werk?
    Netzwerk Bürgerbeteiligung – Netzwerktreffen 2018
    Wo liegt die Zukunft der Bürgerbeteiligung?
    https://www.mitarbeit.de/veranstaltungen/auf_einen_blick/
    Wird es 2020/2025 zum Politikdesaster. im bleibenden Hochmut der Familienverdrehtheit?
    Das ist die Quittung für fehlendes Hinhören und die Nöten in Dörfer,Regionen und Städte nicht zu erkennen.
    2019 wird die SPD mit CDU in der Kommunalwahl 2019 „Rheinland-Pfalz“ vollständig isoliert, weil fast 2000 Netzwerke“Partizipation“ sich im Fundament festigen und die Zukunft gestalten, wo Partizipieren, in Generationen hinein „Denken“ verstanden wird und sich in Präventionsketten in kleinen Netzwerke wachsen und Position beziehen-außerhalb-der Politik-?
    Wenn kein Zusammenwachsen statt findet,kommt es von unten…
    Jeder Hochmut , jede Selbstgenügsamkeit und Stolz wird sich in den Volksparteien rächen, sorry, hat sich gerächt…..
    Es lässt die Vermutung zu, dass der Begriff Daseinsversorgung, Gemeinwohl, Ungleichheit in der Partizipation 2020 -trotz Gesetze- Ottawa-Charta, Menschenrechte, WHO -Leitlinien und Präventionsgesetz § 20 ein politisches Bildungsdefizit bleibt.
    In Ihrer Klarheit der Forderungen,liebe Frau Fischer, geht tatsächlich die Offenheit,Transparenz,Würde und Respekt durch Bildungsdefizite im Wandel der Veränderung ständig nach unten. Wir brauchen eine Radikalität der Klarheit und die Umstellung von 180 Grad der Veränderung, Wandel und Demografieprozesse..
    Kernbereich:“Dialoge auf Augenhöhe, hinterfragen und den Mut die Prozesse zu gehen.
    Wer hat da seine Ängste von Machtverluste und das Leben in den
    biopsychosozialen Störfelder nicht im Griff?

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