Sex ist die neue Algebra

Nicht, die Leistungen der Schüler zu verbessern, scheint die dringlichste Aufgabe in rot-grün regierten Bundesländern zu sein, sondern ihnen das bislang sträflich vorenthaltene „Bildungsgut“ Sexuelle Vielfalt zu vermitteln.

Alexander Kissler kontert im CICERO:

Der Hannoveraner Landtag hat beschlossen, dass künftig in allen Jahrgängen und allen Fächern „geschlechtliche Identitäten“ behandelt werden müssen. Doch was als Fortschritt erscheint, ist ein Rückfall in die Zensur und die staatliche Bevormundung – auf dem Rücken der Kinder

 http://www.cicero.de/salon/aufklaerung-niedersaechsischen-schulen-sex-ist-die-neue-algebra/58633

 

3 Gedanken zu „Sex ist die neue Algebra

  1. So, so: In allen Fächern von Mathematik bis Sport und in allen Jahrgangsstufen von eins bis zwölf ( auch so, die Kitas sind vergessen, also von minus drei bis plus zwölf) theoretische und praktische Unterweisung in Sexualkunde.

    Beispiel aus dem Physikunterricht: Max begleitet den Lebensabschnittsgefährten seiner biologischen Mutter dreimal im Monat ins Bordell und hat dort pro Termin zweimal Sex mit Prostituierten. Berechne seine Koitusfrequenz a) in Kontakte pro Monat b) in Kontakte pro Woche und c) ( Königsklasse!) in Kontakte pro Stunde. Sonstige sexuellen Kontakte des Max sind in der Rechnung zu vernachlässigen. Vertiefende, fächerübergreifende Frage: Welche Gründe kann der LA – Gefährte angeben, um einen Rabatt zu verlangen? Vergleiche mit dem Rabatt bei Handy-Nutzung ( Achtung: Letzte Frage wiederum Königsklasse).
    Und so weiter…Natürlich muss die Aufgabe als comic-Zeichnung formuliert werden; zum Lesenlernen bleibt vor lauter Sexkunde keine Zeit mehr.

    Das Hohngelächter der Welt ist uns jetzt schon sicher, da die Sache noch ein Vorhaben ist – wir hätten es vollends verdient, wenn dieser Murks tatsächlich durchginge.

    Und so ganz nebenbei wird ein Grundsatz umgestoßen, der mit Einführung der Schulpflicht in jedem Rechtsstaat zu gelten hat: Die staatliche, in der Demokratie letztlich die parlamentarische Kontrolle über das Schulwesen. Wenn ich richtig gelesen habe, soll erstmals eine Organisation, die der Schulaufsicht nicht unterstellt ist, im Unterricht Zugriff auf die Kinder bekommen. Das hat es bisher nur in den beiden deutschen Diktaturen gegeben und das spricht allen Gepflogenheiten Hohn – von der Verfassung, der vielzitierten und nicht mehr befolgten, gar nicht zu reden. Unsere Kinder sollen irgendwelchen Wanderpredigern in Sachen Sex ausgeliefert werden. Der Rattenfänger von Hameln braucht seine Flöte nicht mehr zu bemühen – man treibt ihm die Kinder direkt zu.

    Ein Gemeinwesen, in dem Derartiges durchgehen und Bestand haben sollte, hätte das Schicksal von Sodom und Gomorrha verdient. Da könnte man seinen Nachkommen nur noch raten: Geht, und werft keinen Blick mehr zurück.

  2. Genial und köstlich, Herr Brosowski!
    Leider aber ist in Niedersachsen dieser Murks bereits beschlossen, und leider blüht unseren Kindern in BW 2016 das gleiche Schicksal. Wenn man nach Brüssel schaut, wo derlei Vorhaben mit nur noch wenigen Stimmen abgelehnt wurden, dann muss man sich das Hohngelächter leider auch noch abschminken. Die Seuche hat ganz Europa erfasst.

    Und da reiben sich unsere Damen und Herren Politiker und Volksvertreter die Augen, wenn die Leute auf die Straße gehen und aufbegehren?! Der Widerstand
    k a n n nur noch von unten kommen. Insofern ist der Weckruf: Wir sind das Volk! nicht einmal unberechtigt – so traurig das auch sein mag.

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