Petition gegen den Gender-Wahnsinn an Schulen und Hochschulen

Satire-Gipfel in der ARD? April-Scherz? –

Nein: Es ist wieder mal Berlin, die Hauptstadt der Unisex-Toiletten, die uns in der Gender-Debatte erheitert und man müsste sich schütteln vor Lachen, wenn es nicht so todernst wäre: Die „AG Feministisch Sprachhandeln“ an der ehrwürdigen Humboldt Universität hat sich mit unseren Steuergelder nun auch damit beschäftigt, wie man Sprache gewaltfrei und antidiskriminierend gestalten kann. Ganze Listen mit neuen Sprachschöpfungen sind entstanden frei nach dem babylonischen Prinzip: Wenn man die Sprache lang genug ruiniert, versteht keiner mehr was gesagt wird. Der Leitfaden ist ein Traum für Feministinnen und Legastheniker. Grund genug für Birgit Kelle, eine Kolumne beim FOCUS zu schreiben unter dem Titel:

„Computa“, „Studierx“, „m@n“: Ein Traum für Analphabeten und Feministinnen

Ein Ausschnitt: „Aber wohin mit dem transsexuellen Bäcker im Sprachgebrauch, wie wird er sichtbar gemacht? Dafür haben wir jetzt Tabellen mit Anweisungen. Denn, so sagt die Broschüre, wir sollen kreativ sein. Wahllos verteilte Unterstriche, Sternchen, @-Zeichen oder Xe und As. „Irritieren“ sollen wir. Alles kann, nichts muss, jetzt auch in der Sprache. Also Bäcka, Bäcker_Innen, Bäcker*Innen, Bä_ckerin, Bäckx. Wenn Sie sich nun fragen, wer damit gemeint ist, wäre das richtige Fragewort nicht mehr „Wer?“ sondern „Wex?“. Das Aussprechen der Sätze in der X-Reihe wird allerdings nur auf eigene Gefahr hin empfohlen“

Hier gehts zur Petitionsunterzeichnung gegen den Genderwahn

5 Gedanken zu „Petition gegen den Gender-Wahnsinn an Schulen und Hochschulen

  1. Der Gender-Wahnsinn ist einerseits ein Fall für die Psychiatrie, und andererseits für den Bundesrechnungshof. Darf man solchen Leuten auch nur 1 Cent für ihre „Wissenschaft“ zur Verfügung stellen?

    Der Däne Hans Christian Andersen hatte mit seinem Gleichnis „Des Kaisers neue Kleider“ ja so recht: Der Kaiser ist splitternackt und doch bewundern alle sein feministisches Gendergewand. Niemand traut sich hierzulande, die Scharlatanerie aufzudecken, weil man ja als rückständig gelten könnte. Nur das „Kind“ aus Norwegen demaskiert den Schwindel. Die Norweger haben diesem Spuk nämlich ein schnelles Ende bereitet. Sie lassen sich nicht, wie wir in Deutschland und anderswo, für dumm verkaufen.

    Sind wir in unserer Geschichte nicht schon einmal üblen Gaunern auf den Leim gegangen? Reicht uns das nicht?
    Zahlen wir nicht bis heute für die Folgen ideologischer Verirrung?

  2. Vielen Dank, Frau Fischer, dass Sie die Petition hier wieder aufgreifen!

    Die Petition ist von Hochschulangehörigen gestartet worden. Das ist einerseits erfreulich. Denn dass die Gendersekte hierzulande überhaupt Fuß fassen konnte, beruht auf den vielen hundert Stützpunkten, die sie sich an den Hochschulen auf Kosten der Länder einrichten konnte. Ihre Bekämpfung ist damit zuvörderst eine Angelegenheit der Hochschulen. Endlich wird hier ein erster Schritt dahin sichtbar.

    Andererseits wird damit ein Skandal offenkundig, an dessen Zustandekommen gerade die Hochschulangehörigen ihr gerüttelt Maß an Schuld tragen. Aus guten Grund sind Forschung und Lehre frei, haben die Hochschulen eine Autonomie, die andere staatliche Einrichtungen nicht kennen.

    Freiheit bedeutet Verantwortung. Die Freiheit der Lehre verpflichtet zur Treue gegenüber der Wahrheit und zur Verteidigung der Wahrheit, komme dies nun gelegen oder ungelegen. Wer an der Hochschule tätig ist, wer einen akademischen Grad erworben hat, muss für die Wahrheit eintreten. Und dazu gehört, Unsinn als Unsinn zu bezeichnen. Laut, öffentlich, unmissverständlich. Wieso ist der Sturm gegen die Genderei ausgeblieben? Wie war es möglich, dass ein solcher Tollhäuslereinfall, ein solch handgreiflicher Unsinn sich an den Hochschulen breit machen konnte? Dass diese Gilde von Nichtsnutzen auch noch die Sprache verunstalten darf? Die Sprache, welche unsere Vorfahren geschaffen, gepflegt, weitergegeben haben, die jeder, der sie beherrscht, zu achten, zu pflegen, zu schützen hat? Die Sprache, das Medium unseres Denkens, wird von einer Dame, die es sich an einer Universität gemütlich machen darf, zerpflückt, geschändet, unbrauchbar gemacht. Und die Zunft der Gelehrten schaut zu.

    Es wird höchste Zeit für die Petition. Und für weitere Maßnahmen. Sollen wir zusehen, wie Sprache und Wissenschaft, das Beste, was wir von unseren Vorfahren ererbt haben, in den Dreck getreten werden? Und diese Schande geschieht an den Hochschulen, den Stätten, die dazu ausersehen sind, Sprache und Wissenschaft zu pflegen . „Wenn das Salz verdirbt, womit soll es dann gesalzen werden?“

    • Ich stimme Ihnen völlig zu und war entsetzt, dass auch an einer technischen Hochschule Naturwissenschaften und andere Geisteswissenschaften dem Gender Humbug weichen mussten. Wenn nicht einige ganz offen und rotzfrech die Frühsexualisierung schon im Kindergarten im Netz verteidigt hätten, ich würde diese abartige Perversität nicht für möglich halten. Es ist ein Verbrechen, denn auch autistische Kinder werden mit Genderzwang ihrer Würde unter seelischem Schmerz (besonders grausam) beraubt und wozu das Ganze? Eine Gruppe von Menschen, die sexuell anders gestrickt ist, warum sollte ein normaler Mensch diese denunzieren und angreifen, leben und leben lassen. Aber diese ist mit dem Vorschwafeln von Toleranz und gegen Ausgrenzung eiskalten Lobbyisten auf den Leim gegangen und hat nicht gemerkt, dass hier auf verbrecherischer Weise hier auf Kosten der Kinder ein neuer Markt geschaffen , bzw. ausgeweitet wird, den illegalen Kinderstrich gibt es ja schon. Ob nun Kinder die gewaltsam zu dieser Thematik, die sie innerlich ablehnen gezwungen werden oder instrumentalisiert
      (spielerischer Umgang mit Fellvagina und Holzpenis, beim googeln fand ich ein Bild von solch perversen Spielzeug ) . ohne oder mit Borderline Symptom aus diesem perversen Unterricht entkommen, auf jeden Fall, wenn sie mal Zoff mit ihren Eltern haben, sind sie jetzt leichtere Beute für Zuhälter. Borderline Trauma entsteht, wenn Menschen die seelische Gewalt nicht verkraften und sich zu ihrem Überlebensschutz mit dem Täter auf eine geistige Allianz des Verständnisses einlassen, weil sie diese Gewalt seelisch nicht aufarbeiten können. So schafft man auch eine ideologische Abhängigkeit zum Täter, der seine pädophilen Interessen oder sein Streben nach Profiten mit der Ware KInd, dass er nicht in seiner Menschenwürde achtet und zur Befriedigung seiner Bedürfnisse wie ein Gegenstand nutzt .(Bitte um Verständnis, dass ich es so drastisch formuliert habe, aber in den Augen dieser Täter sind die Kinder keine Wesen mit Menschenwürde) Vielleicht hat die Entstehung linksradikaler Gewalt, wie bei der Antifa (Plakate wie:nieder mit deutschen Genen) auch hier seine Ursache, weil durch diese perversen Eingriffe in die kindliche Seele dieselben wunderbar für ideologische Machtinteressen anderer instrumentalisiert werden können. Solche Gruppen, die diese Perversität der Pädophilie hofieren, reden gerne von Menschenrechten, obwohl sie diese mit Füßen treten, auch in dem Wahn ein Multi kulturelles Volk zu schaffen. Besonders frech ist es damit zu werben – mehr Geld für Bildung, nahezu höhnisch, wenn man für Grundlagenfächer das Bildungsniveau senkt (Arbeitgeber stöhnen über fehlende Grundkenntnisse der Allgemeinbildung) und dabei nur die Ausweitung der perversen Genderideologie im Sinne hat. Soll jetzt auch noch Geld für eine Kulturferne Gender Sprachreform verpulvert werden, damit unser kultureller Entwicklungsreichtum vieler Dichter und Denker endgültig niedergefackelt wird und emotionale Ausdrucksformen eingeschränkt?

  3. Lieber Herr Dr. Brosowski und alle evtl. auch Wissenden,
    gehe ich recht in der Annahme, dass Sie sich – besser als der normale Laie – im Hochschulwesen auskennen? Dann können Sie mir vielleicht helfen?: Ich möchte so gerne wissen, was die Curricula für gender studies beinhalten. Was wird da konkret geforscht und gelehrt?.
    Danke für Ihre Mühe im Voraus
    Gertrud Martin

    • Liebe Frau Martin,

      Sie nehmen zu Recht an, dass es zu Studiengängen klare Lehrinhalte und eindeutig benennbare Prüfungsanforderungen – wenigstens der Abschlussprüfungen – geben sollte. Etwa nach dem Beispiel der Abiturprüfungsanforderungen der verschiedenen Fächer an den Schulen.
      Solche Inhalte und Prüfungsanforderungen werden heute oft im Internet veröffentlicht. Und nun versuchen Sie einmal per google – Suche unter dem Stichwort „Gender Studies – Abteilung der Universität Freiburg“ sich in dieser Frage kundig zu machen. Wenn Sie aus dem dort ausgebreiteten Gallimathias nicht klug werden, so seien Sie unbesorgt: Es liegt nicht am Leser. Aus diesem Wirrwarr kann man nicht klug werden. Vielleicht soll man ihn auch nicht verstehen.

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