„Mir könnet alles – außer richtig wähle!“

„Mir könnet alles – außer Hochdeutsch“ , dieser Slogan ist passé seit ROTGRÜN in   Stuttgart das Sagen hat. Vor lauter Mappus-Frust beerdigten viele Schwaben mit ihrem Kreuz die ungeliebte, arrogante, schwarz-gelbe Regierung. Aber nun können Eltern und Lehrkräfte die nächste Landtagswahl kaum erwarten, um das rotgrüne Gender-Elend per Urne zu beseitigen.

„In Schwaben sind jetzt sogar die Grünen gegen Bio“, so titelt die WELT sarkastisch.

Die Landesregierung in BW will Biologie als Schulfach abschaffen. Experten sind entsetzt. Für sie macht diese Maßnahme deutsche Studenten in den USA und sogar in Indien endgültig zur Lachnummer. Von Felix Mescoli

http://www.welt.de/kultur/article124938515/In-Schwaben-sind-jetzt-sogar-die-Gruenen-gegen-Bio.html

 

4 Gedanken zu „„Mir könnet alles – außer richtig wähle!“

  1. Hätten die Schwaben, anstatt grün zu wählen, lieber einmal alternativ in das Programm der Ökologisch-Demikratischen-Partei ÖDP geschaut, dann wären sie vielleicht verschont geblieben vor dem grünroten Gender-Schwachsinn, der sie jetzt mit Grausen einholt. Humane WERTE statt IDEOLOGIE und Gesinnungsdiktatur! Unsere Kinder sollen nun als Vehikel herhalten, um unter dem Decknamen GLEICHSTELLUNG bildungsfeindliche Kultur zu transportieren.

  2. Über Jahrzehnte hinweg habe ich in meinem Physikunterricht in den Klassenstufen acht bis zehn das im Ravensburger Buchverlag erschienene Werk von Hans Jürgen Press verwendet: Geheimnisse des Alltags, Entdeckungen in Natur und Technik. Das Taschenbuch bietet einen herrlichen Strauß von alltäglichen Beobachtungen an, die man mit elementaren Kenntnissen aus der Physik, der Chemie und der Biologie erklären kann. Ein wertvoller Beitrag der Ravensburger – und damit der Württemberger – zum naturwissenschaftlichen Unterricht! Freilich setzt das Buch voraus, dass der Leser, ob Kind oder Erwachsener, Enkel oder Opa, elementare Kenntnisse in den drei genannten Naturwissenschaften entweder schon mitbringt oder sie sich im Laufe der Lektüre aneignet. Der große Gewinn, den das Buch dem Leser bietet, besteht gerade darin, dass er mit Hilfe der zuvor erlernten Gesetze bisher bloß Gewusstes nun verstehen und in sein Bild von der Welt einfügen kann; er kann das, was ihm der Unterricht in der Fachwissenschaft vermittelt hat, sinnvoll anwenden, erproben, vertiefen.
    Es heißt freilich, das Haus ohne Fundament bauen zu wollen, wenn man das Kind gar nicht erst an die Fachwissenschaft heranlässt, sondern den Fachunterricht zertrümmert und aus den so erhaltenen Fetzen einen Mischmasch namens „Naturwissenschaft und Technik“ zusammenquirlt. Das ist wieder einmal ein Symptom der weit verbreiteten Veränderungswut, einer Krankheit, welche besonders unter Grünen, Roten und GEW’lern grassiert und deren Auswirkungen weniger die von dieser Tollheit Befallenen zu spüren bekommen, sondern leider unsere Kinder. Da die Krankheit unheilbar ist, wird der Unsinn vermutlich verordnet werden. Die Lehrer werden sich eine Zeitlang damit behelfen können, dass sie Sabotage treiben, indem sie unter dem neuen Namen ihren alten Unterricht halten. Bis zur nächsten Wahl werden sie wohl durchhalten können.

    • Auf diese Sabotage hoffe ich auch, Herr Dr. Brosowski.
      Ihre Beiträge gefallen mir übrigens immer ausgezeichnet. Sie sind lebensnah und überzeugend.

  3. Man kann es sehen wie man will – aber solange die Grünen sich in der Vergangenheit immer nur punktuell „empörten“ und nie Länder-Regierungsverantwortung übernehmen mussten, mit allen daraus entstehenden Konsequenzen, konnten sie über den Problemen schweben und galten dem „Wahlvieh“ als Alternative zu den „verbrauchten“ Volksparteien. Seit die Grünen sich positionieren müssen, kommen ihre ganzen „verqueerten“ Ansichten zu Tage und das „Wahlvieh“ schüttelt entgeistert das Haupt angesichts dessen, was sie gewählt haben. Immerhin ist es möglich alle vier Jahre zu wählen. Hoffentlich haben all jene, die den Grünen ihre Gunst schenkten, ausreichend Gelegenheit, sich von den „seltsamen grünen Ideologien“ abschrecken zu lassen. Die Hoffnung stirbt zuletzt.

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