Unterscheiden sich Caritas und Jobcenter noch?

Das Jobcenter Konstanz hat gemeinsam mit der Caritas vom 01.02.2012 – 30.11.2012 das Projekt „Kunststück“ für Allein Erziehende angeboten. Dazu richtet eine Leserin kritische Anmerkungen an die Caritas, die sich mehr und mehr Sprache und Vorurteile der Jobvermittler zu eigen macht.

 

Sehr geehrter Herr Roth und alle, die bei der Caritas mit Alleinerziehenden zu tun haben,

es ist mir ein Anliegen mich zu Ihrem Projekt „Kunststück“ zu äußern:

„Ein wirklich tolles Projekt“ denkt man im erste Moment, wenn man das hört und liest und die gelungenen Werke in der dazugehörigen Ausstellung betrachtet.

Vielleicht bleibt man bei diesem Gedanken, wenn man nicht bereit ist genau hin zu sehen. Die wenigsten werden das. Doch ich möchte es: Genauer hin sehen.

 

Alleinerziehende Mütter sollen Stärken aktivieren, heißt es da in Ihrem Text zum Projekt. Das hört sich für mich an, als seien allein erziehende Mütter schwach.

Ich glaube, die meisten dieser Mütter zeigen täglich Ihre Stärke, indem sie den Alltag mit Kindern und alles was dazu gehört ALLEIN meistern.

Sie sollen, schreiben Sie „durch Beschäftigung wieder finanziell unabhängig werden“. Und genau darum geht es. Ihr ganzes, schön klingendes Projekt.

 

Beschäftigung? Glaubt die Caritas, wie das Jobcenter auch, Mütter, insbesondere alleinerziehende Mütter seien „nicht beschäftigt? Wirklich???

Oder werden diese Mütter inzwischen nicht nur vom Jobcenter, sondern sogar von der Caritas unterschwellig diskriminiert? Kindererziehung und die gesamte alleinige Organisation des Alltags mit Kindern ist also keine Beschäftigung!

Und finanziell unabhängig (von Staatskosten) sollen diese Frauen endlich werden. Das ist das Hauptziel Ihres Projektes.

Ja, warum sind sie denn „finanziell abhängig“. Warum?

Weil sie Kinder haben, die bei Ihnen wohnen. Oft unterhalten diese Frauen sich bereits selbst durch Erwerbsarbeit (zusätzlich zur Familienarbeit). Da aber bedürftige Kinder bei Ihnen leben, sind alle in der „Hartz-IV-Falle“. Wohl in den allermeisten Fällen, weil die Väter ihre Kinder finanziell nicht unterstützen (und sich auch oft in sonstiger Hinsicht aus dem Staube gemacht haben). Viel zu viele Väter drücken sich gekonnt vor der Verantwortung, und das ist immer noch gesellschaftlich anerkannt. Es kommt nicht einmal zur Sprache.

Vielleicht ist Ursache auch, dass dem Staat Erziehungsarbeit in der Familie kein Cent wert ist. Weil letztlich Kinder nichts wert sind und man ihre Bedürfnisse (nach Bindung und familiärer Geborgenheit) ignoriert. Viel einfacher ist es da natürlich, den Müttern die Schuld und damit die Gesamtverantwortung in die Schuhe zu schieben. Sie tun ja nie was, diese Mütter, deshalb sind sie wohl finanziell abhängig. Klar. Wie kleingeistig und schlichtweg falsch ist diese weit verbreitete Denke.

Macht die Caritas da mit?

Weiter führen Sie auf: „Ziel ist es, innere Konflikte und Ambivalenzen aufzulösen“ und „die Persönlichkeit zu stärken“. Da finden wir sie ja schon wieder, die (angeblichen) Ursachen des Elends, in den (unfähigen) allein erziehenden Müttern!

Diese haben also irgendwelche (grundlosen) Ambivalenzen und Konflikte in sich, sie sind also an sich schon schwierig und haben außerdem eine schwache Persönlichkeit. Das haben wir ja schon immer gedacht, oder? Ja- vielleicht spüren sie tatsächlich Ambivalenzen und Konflikte in sich. Es gibt auch einen guten Grund dafür: Es ist der massive finanzielle und seelische Druck, dem sie in Abhängigkeit vom Jobcenter und seinen Menschen (insbesondere Mütter)- verachtenden Methoden ausgesetzt sind. Wer da nicht unendlich stark ist, geht in Kürze kaputt. Die Kinder dann auch. Weil sie eigentlich genug zu tun haben „Mutter und Vater zugleich“ für Ihre Kinder zu sein, was natürlich nicht geht.

Genug zu tun damit, Schadensbegrenzung bei den Kindern zu betreiben und immer alles allein zu organisieren und immer zu funktionieren. Immer.

Und das Jobcenter Ihnen immer wieder einen Strich durch die Rechnung macht.

Weil sie auf vieles verzichten und gerne da wären für Ihre Kinder…jetzt noch mehr,

wo der Vater weg ist. Weil sie das nicht dürfen und es keinen interessiert. Im Gegenteil.

Allein erziehende müssen ihre Persönlichkeit stärken. Meinen Sie. Die Tatsache, unter welchen Bedingungen diese ihre Kinder groß ziehen spricht sogar von großer Persönlichkeitsstärke. Finde ich. Vielleicht sollte man sie nicht immer untergraben, durch Erniedrigungen, Demütigungen und Ignoranz.

Das Jobcenter agiert massiv Kinder- und Mütterfeindlich. Seit Jahren.

Das weiß jeder, der diese Maschinerie erleben musste. Dass die Caritas nun aber auch in diese Bresche springt macht mich fassungslos. Womöglich deshalb, weil die Caritas von den vielen 1,50- Jobs profitiert, die allein erziehende Mütter bei Ihnen ausüben? Ich hoffe nicht.

Seit Neuem ist es ja auch Ziel der Caritas, Kleinstkindern die Kinderkrippe als angeblich besten Aufenthaltsort zu empfehlen. Auch sie schwimmt mit dem Mainstream, geprägt von wirtschaftlichen und politischen Interessen und spricht sich für den Krippenausbau aus, wohl wissend,  dass die (nicht von der Wirtschaft gekauften) Bindungsforscher, Kinderärzte, Psychologen vor den Auswirkungen warnen. Gerade für Kinder von Allein Erziehenden stellt dies eine zusätzliche Belastung dar. Die Caritas macht sich stark für eine „Maßnahme“, deren Ziel es ist, Vollzeit Familienarbeit leistende Mütter zusätzlich in Vollzeit Erwerbstätigkeit zu pressen. Die Kinder werden dann ganztags fremd betreut und abends von einer erschöpften Mutter abgeholt. Viele dieser Familien werden trotz Vollzeiterwerbstätigkeit der Mütter teilweise auf Allg II angewiesen sein, bzw. in ärmlichen Verhältnissen leben müssen. Abends wartet dann die Arbeit im Haushalt und die angestauten Bedürfnisse der Kinder an die so lange abwesende Mama.

Wie soll das gehen? Was soll das geben? Mütter landen im Burnout und Kinder in der Vernachlässigung.

 

Ist es das, was die Caritas will?

 

Allein erziehenden Müttern wird doch seit Jahren vermittelt, dass sie hilfsbedürftig, unfähig und zu schwach sind. Sie sind jedenfalls selbst Schuld an ihrer Misere. Benötigen, wie oft als Ziel formuliert wird: „Aktivierung“. (Ich kenne wenig Menschen, die so aktiv sind wie eine Mutter, tagein tagaus). Aber man stellt sie so hin. Damit sie noch mehr leisten, als sie ohnehin schon tun. Mehr, als ein Mensch leisten kann. Sie werden bewusst und massiv überbelastet, um die Unfähigkeit des Staates und vieler Väter zu verschleiern.

 

Will die Caritas das mit tragen?

 

Eltern schaffen die späteren Rentenzahler und Arbeitnehmer der Zukunft, die einmal Steuern zahlen werden. Allein Erziehende  erbringen diese Leistung alleine.

Wenn wir schon mit „Abhängigkeiten und Unabhängigkeiten argumentieren: Ist nicht unsere Gesellschaft und „der Staat“ abhängig davon, dass Eltern diese Leistung erbringen? Wie wäre es denn, wenn den Eltern endlich genau dafür Anerkennung gezollt würde? Für Ihre tägliche wertvolle Erziehungsarbeit. Dann gäbe es kein AllgII mehr mit all diesen Demütigungen, sondern ein angemessenes  Erziehungsgehalt.

 

Wie kann man denn Familienarbeit leistende allein erziehende Mütter mit „Arbeitslosen“ in einen Topf stecken?  Welche unsägliche Ignoranz und Abwertung der Erziehungsarbeit steckt da dahinter! Statt Milliarden in Krippenausbau zu verpulvern, um letztlich durch mehr verfügbare Arbeitnehmer das Lohnniveau weiter zu senken. Und weitere Milliarden für die Organisation eines absurden AllgII- Verwaltungs-und Schikaneapparates für Mütter. Anerkennung von Elternleistung wäre auch, dem nach einigen Jahren in den Beruf rückkehrenden Elternteil, diesen Wiedereinstieg zu ermöglichen und entsprechende Bedingungen dafür zu schaffen (Teilzeit, Refresherworkshops…)

Wenn Sie wirklich die Bedingungen von Einelternfamilien verbessern wollen, hoffe ich, dass Ihnen mein Beitrag zu denken gibt.

 

Mit freundlichen Grüßen

Carmen D.

 

 

6 Gedanken zu „Unterscheiden sich Caritas und Jobcenter noch?

  1. Aufgrund des unglaublich familienfeindlichen Verhaltens und der perversen Praxis sogar schwangere Frauen zu sanktionieren (allein im 1. Quartal 2010 wurden 5600 schwangere Frauen sanktioniert) hatte ich mich entschlossen meinen Widerstand gegen das Hartz 4 System zu intensivieren um diese Verbrecher Ihrer gerechten gesetzlichen Strafe zuführen zu können. Aber leider gelingt es mir nicht, da ich die traurige Erfahrung gemacht habe, das selbst unsere Justiz sich auf die Seite der Verbrecher geschlagen hat. Hier können Sie nachlesen was mir passiert ist:
    http://www.nachrichtenspiegel.de/2012/11/07/hartz-iv-totet-weiter-in-dachau-wird-wieder-gestorben/
    und hier habe ich letzten Donnerstag ein Radiointerview geben dürfen das Sie sich noch bis Donnerstag anhören können (Siehe dort abruf-bar Magazin ab ca. min 30):
    http://lora924.de/
    So wie es aussieht werde ich deshalb am Fretag dieser Woche obdachlos werden, weil sich die Behörden seit über 140 Tagen!!! weigern mir meine gesetzlich garantierte Grundsicherung zu bezahlen, weil ich mich nicht erpressen und nötigen lasse das menschenverachtende Hartz 4 zu beantragen, da ich nicht mehr einsehe meine gesetzlich garantierten Grund- und Menschenrechte aufgeben zu müssen um in Deutschland als erwerbsloser Bürger überleben zu dürfen.
    Wir sind ja nicht mehr im 3. Reich, oder…..?
    Herzliche Grüsse aus Bayern
    Frank Schönwetter

  2. @H.M
    Demnach finden Sie es offenbar richtig das schwangere Frauen und Ihr ungeborenes Leben im Bauch bereits mitsanktioniert wird und das die finanziellen Sanktionen der Jobcenter weiterhin gegen unser geltendes Gesetz, also eindeutig rechtswidrig angewendet werden, da diese laut Bundesverfassunggericht sowieso verboten sind, da diese eindeutig de jure gegen unser Grundgesetz Artikel 19 Zitiergebot verstoßen?
    Arbeiten Sie vielleicht fürs Jobcenter oder die Regierung?

  3. Mein Problem ist, Herr Schönwetter, dass Sie meines Erachtens nach für Ihren persönlichen Kampf unlautere Mittel einsetzen. Z.B. sehe ich nicht ein, dass Sie sich der Gesundheitsprüfung durch einen Amtsarzt verweigern, weil Ihnen die Grundsicherung verständlicher Weise angenehmer ist als Hartz 4.
    Ich bin Steuerzahler und gehöre zu jenen, die eine Realisierung Ihres Wunsches auf ein bedingungsloses Grundeinkommen finanzieren müssen. Das, was Sie mit Beharrlichkeit durchzusetzen versuchen, geht also zu Lasten anderer – auch von Familien, in denen oftmals beide Elternteile arbeiten müssen, um den Haushalt über Wasser zu halten. Sie dagegen gehen freiwillig unter, um dann nach einer Hilfe zu schreien, an die Sie auch noch besondere Ansprüche haben.
    Wer arbeitet und damit alles tut, um sich selbst aus der Not zu befreien, bevor er andere dazu verpflichtet, hat mein vollstes Verständnis, meine Hilfsbereitschaft und auch meine Hochachtung.
    Ihrer Position der selbstgerechten Arbeitsverweigerung kann ich beim besten Willen nicht zustimmen. Ich finde es auch nicht gut, dass Sie auf „schwangere Frauen und Ihr ungeborenes Leben im Bauch“ anspielen, um durch solch abwegiges Rauskitzeln von Mitleid und Empörung Vorteile für sich selbst wahrzunehmen.
    Nein, Sie kommen mir nicht wie ein Streiter für Recht und Gerechtigkeit vor, sondern eher wie jemand, der gern Geld von anderen kassiert, obwohl er es sich selbst verdienen könnte. Und dafür setzen Sie Himmel und Hölle in Bewegung.
    Ich möchte nicht wissen, was Ihre Rechtsstreitereien den Steuerzahler schon an Geld gekostet haben.

  4. @H.M.
    Da Sie meine an Sie gerichteten Fragen überhaupt nicht beantwortet haben und offensichtlich auch zu feige sind unter Ihrem Klarnamen zu posten, mit ganz billigen rethorischen und psychologischen Tricks arbeiten und mir sogar Dinge unterstellen die ich gar nicht propagiert habe (das bedingungslose Grundeinkommen wie Sie behaupten propagiere ich ja gar nicht, obwohl ich die Idee grundsätzlich gar nicht schlecht finde, ich propagiere ganz klar eine Grund- und Menschenrechtskonforme Grundsicherung der Existenz für alle hilfsbedürftigen Bürger und das sind eindeutig 2 vollkommen unterschiedliche Dinge) und Sie auch noch äußerst unhöflich agieren, und Ihnen das Wohl von Schwangeren und Ihren ungeborenen Kindern ganz offensichtlich vollkommen egal ist, ganz im Gegensatz zu mir und vielen anderen Menschen, sehe ich wahrlich keinen Grund zu Ihrem seelenlosen Geschwafel Stellung zu beziehen. Bringt bei Psychopathen zu denen Sie vermutlich aufgrund Ihrer Schreibe wohl gehören dürften eh nichts, wie die Erfahrung ja immer wieder gezeigt hat. Einsicht, Gnade, Barmehrzigkeit und Nächstenliebe ist für diese Gattung Unmensch ja ein Fremdwort. Und nun zahlen Sie schön brav weiter Ihre Steuern an Ihren Metzger und gehen am besten nochmal in einen Weiterbildungskurs für Rethorik und Psychologie bevor Sie wieder was schreiben. Ist ja echt erbärmlich was Sie da abgelliefert haben, haben die Jobcenter oder die Regierung wirklich keine besseren Forentrolle gegen mich aufzubieten? Wär ja prima… 🙂

    Zum Thema Kostenverursachung für die Steuerzahler zwecks Gerichtsverfahren möchte ich aber gern noch was für die geneigten Leserinnen und Leser etwas anmerken.
    Mögen die Leserinnen und Leser einfach Ihr eigenes Urteil fällen wer hier wirklich unsere Gesetze bricht und den Steuerzahler viel Geld kostet. Denn würden sich die Jobcenter und die Regierung an unser Grundgesetz und die Europäische Konvention für Grundfreiheiten und Menschenrechte halten, gäbe es nicht hundertausende Klagen gegen die Jobcenter, von denen auch die meisten gegen das Jobcenter von den „Kunden“ gewonnen werden. Also liebe betroffene Jobcenterkunden, immer schön Widerspruch einlegen, Eure Chancen sind prima das Ihr vor Gericht gewinnt, denn so ziemlich alles was das Jobcenter mit Euch macht könnte rechtswidrig sein. Darüber hinaus ist Ursula von der Leyen und Ihr Bundesministerium für (Zwangs) Arbeit und (A) Soziales bis heute die vom Bundesverfassungsgericht im Jahre 2010 geforderte Offenlegeung der korrekten Berechnung des Existenzminimums schuldig geblieben !!!!
    Sie hatte nur irgendwann mal zwischedurch Zahlen vorgelegt die ganz klar falsch waren, war ja sicher nur ein Versehen seitens Ursula von der Leyen und Ihren hochbezahlten Mitarbeitern…..gut das das Bundesverfassunggericht das bemerkt hatte….;)

    Mit herzlichen Grü0en vom bayerischen Widerstandkämpfer auf dem Rechtsweg gegen das Hartz 4 System und den wieder auferstandenen Faschismus in Deutschland

    Frank Schönwetter

    PS: Ralph Boes leistet übrigens ebenfalls wirklich hervorragende Arbeit gegen das Hartz 4 System..wer Ihn noch nicht kennt..einfach mal Googeln…es bewegt sich was in unserem Land…die arbeitenden wie auch die nicht arbeitenden Menschen sind es leid verarscht und mißbraucht zu werden.
    Wir Bürger sind der Staat und die Staatsdiener wie es der name schon sagt unsere Diener und nicht unsere Herren…es wird Zeit Ihnen das mal wieder ganz klar zu machen!

  5. Ihre Fragen habe ich nicht beantwortet, weil ich sie als rhetorisch und provokativ ansah und noch immer ansehe.
    Mit dem bedingungslosen Grundeinkommen haben Sie Recht. das habe ich Ihnen tatsächlich gedankenlos unterstellt. Ich entschuldige mich auch gern dafür.
    Falls Sie tatsächlich hilfsbedürftig sind, habe ich auch nichts gegen Ihre Grundsicherung. Irritiert bin ich allerdings noch immer über die Tatsache, dass Sie sich der geforderten amtsärztlichen Untersuchung entziehen.
    Über die von Ihnen geforderte „Einsicht, Gnade, Barmherzigkeit und Nächstenliebe“ ließe sich trefflich streiten. Ich denke, alle diese Tugenden haben zwei Seiten, nämlich die von Geben oder Nehmen. Einseitige Appelle zugunsten des Nehmens finde ich abstoßend.
    Ich bin auch unangenehm berührt von Ihrem Aufruf an alle Jobcenterkunden, „immer schön Widerspruch“ einzulegen.
    Besonders unangenehm – und das habe ich bisher nicht gesagt – berührt mich, dass Sie sich mit Ihrem persönlichen Kampfziel unter andere Interessengemeinschaften mischen, die sich zu Recht gegen Benachteiligung auflehnen. Diese benutzen Sie meinem Empfinden nach als Aufwiegler und Trittbrettfahrer. Schwangere Bäuche und ungeborene Kinder haben meiner Meinung nach mit Ihrem Interesse ebenso wenig zu tun wie Familien, die sich Sorgen machen um ihr Einkommen und die Erziehung ihrer Kinder.
    Jemand, der keine Grundsicherung erhält, weil er sich der Überprüfung auf Hilfsbedürftigkeit entzieht, sollte den persönlichen Profit nicht bei seriösen Aktionen suchen und diese unter Umständen in ein schiefes Licht bringen.

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